Genji monogatari
Das Genji monogatari 源氏物語 ist ein zentrales Werk der klassischen japanischen Literatur, welches der japanischen Adeligen Murasaki Shikibu zugeschrieben wird — vor allem über den Verfasser der späteren Kapitel gibt es eine intensive Debatte. Es entstand anfangs des elften Jahrhundert, Mitte der Heian Zeit.
Erwähnung Hachimans
Im Kapitel 22 (Tamakazura 玉鬘) findet Tamakazura, das uneheliche Kind von Tono Chujo und Yagao, nach langer Pilgerfahrt wieder eine standesgemäße Stellung in Genjis Haushalt. Genji aber verheimlicht sowohl Tamakazura ihre tatsächliche Herkunft als auch Tono Chujo die Existenz seiner Tochter. In diesem Kapitel, wird ein Yahata Schrein (in der Seidensticker Übersetzung wahrscheinlich richtig als Iwashimizu Hachiman Schrein übertragen) erwähnt. Im Dialog der Zieheltern eines jungen Mädchens, die zwischenzeitlich in Kyushu Dienst tun mussten, gibt es folgende Passage:
„Our prayers will be answered and she will be put back in her rightful place someday, you may be sure of it. Hachiman, now, just over there. Our lady prayed to Hachiman at Matsura and Hakozaki just before we left. Now that you are safely back, my lady, you must go and thank him.“ And he sent the girl off to the Iwashimizu Hachiman Shrine.
He had learned that an eminent cleric whom his father had known was among the Buddhist priests in service at the shrine. The man undertook to be her guide.
Quellen
- N.N. (2008): "The Tale of Genji", Wikipedia, The Free Encyclopedia. http://en.wikipedia.org/w/index.php?title=The_Tale_of_Genji&oldid=202877377 (9. April 2008).
- Shibuya Eiichi (1999):Genji monogatari. http://etext.lib.virginia.edu/japanese/genji/index.html (9. April 2008).
- Seidensticker, Edward (1976): The Tale of Genji. http://www.globusz.com/ebooks/Genji/00000010.htm (9. April 2008).
Dieser Artikel wurde ursprünglich für das Schwesterprojekt Hachiman-no-pedia verfasst.