Projekt:Seefahrt
Diese Seite dient zur Koordination der Lehrveranstaltung „Das Meer und die Seefahrt aus der Sicht japanischer Religionen“, Universität Wien, Sommersemester 2016.
In dieser Übung geht es um religiöse Mythen, Glaubensvorstellungen und Praxisformen, die mit der Seefahrt im vormodernen Japan zu tun haben. Ein Schwerpunkt liegt auf den wakō/wokou 倭寇 (jap. Piraten) des Mittelalters und ihrem Hachiman-Kult. In diesem Zusammenhang ist auch die handels- und geo-strategische Bedeutung von Orten wie Shimonoseki, Nagasaki, Tsushima oder den Ryūkyū Inseln (Okinawa) im Verhältnis zu China und Korea zu untersuchen.
Es sollen aber auch Schreine wie Munakata, Itsukushima und Sumiyoshi, mythologische Figuren wie die Kaiserin Jingū, Gottheiten wie Watatsumi oder Motive wie der Drachenpalast am Meeresgrund angesprochen werden.
Protokoll
3. 3. 2016
Grundlegendes zu Hachiman: Hauptschreine, Identifikation mit Ōjin, später Ahnengottheit der Krieger (Minamoto); Beziehung zu wakō ist noch zu klären (Scheid Referat)
Fahrplan für das Semester:
- März: Literaturrecherche mit Schwerpunkt wakō und Hachiman, dt., engl., jap. Suche in Bibliothek und Internet. Fachartikel, Buch(kapitel), Websites. Zunächst gefundene Titel auf Seefahrt/Literatur notieren (ggf. mit kurzer Bemerkung), später ev. mit PDF verknüpfen.
- April: Artikel exzerpieren (spezielle Wiki-Seite)
- Mai: Wiki-Seiten nach eigenen Interessen erstellen bzw. existierende Seiten ausbauen
- Juni: Referat (ggf. in Zweier-Gruppen)
Jiko shōkai
Mitarbeiter
- A1030428 Diskussion Beiträge
- Bescheid Diskussion Beiträge
- Byakko Diskussion Beiträge
- Christian Kanatschnig Diskussion Beiträge
- Eva Prünner Diskussion Beiträge
- Ivonne Schnauder Diskussion Beiträge
- Jan.nic Diskussion Beiträge
- JanBe Diskussion Beiträge
- Jolic.antonio Diskussion Beiträge
- Lenka.wuscherova Diskussion Beiträge
- Schmid.Ichigo Diskussion Beiträge
- Seda Ipek Diskussion Beiträge
- Xenon Diskussion Beiträge
Leistungsbeurteilung
Erwartet wird, dass Sie sich wöchentlich einige Stunden mit dem Seminarthema beschäftigen und dass diese Beschäftigung sich möglichst rasch in Wiki-Input niederschlägt. Es zählen sowohl Qualität als auch Quantiät der Beiträge. Alle TeilnehmerInnen sollten mindestens drei relevante Literatureinträge recherchieren (möglichst mit PDF), drei Artikel erstellen oder signifikant erweitern, sowie mindestens ein ausführliches Exzerpt eines (idealerweise jap.) Fachartikels abgeben. Auch Bilder sind erwünscht. Schließlich sollten Artikel auch "gepflegt" werden, dh. es ist auf formale Kriterien (Kursivierung, Kanji), interne Links, etc. zu achten. Je nach persönlicher Vorliebe können Sie sich auch eher auf den einen oder anderen Bereich spezialisieren. Substanziellere Beiträge sollten auf Ihrer Benutzerseite dokumentiert sein.
Da es sich um ein neuartiges Format handelt, steht es Ihnen bis Ende März frei, sich ohne Konsequenzen von der Übung abzumelden, sofern sie mich zeitgerecht informieren. Spätere Abmeldungen werden als nicht-genügend bewertet. Sofern Sie jedoch die geforderten Leistungen erbringen, wird Ihre Leistung auf jeden Fall positiv bewertet. Arbeiten über das Semesterende hinaus sind nicht vorgesehen, doch können Sie, wenn Sie wollen, auch noch die ersten beiden Ferienwochen nützen. Danach nehme ich einen „Kassasturz“ vor, aus dem sich die Gesamtnote ergibt.
Netiquette
Letztlich sind alle Artikel dieses Wikis „Allgemeingut“. Artikel können daher beliebig erweitert, gekürzt, mit anderen zusammengeführt und sogar gelöscht werden, solange keine wesentlichen Informationen verloren gehen.
Die Erfahrung zeigt jedoch, dass die meisten Teilnehmer einer Wiki-Übung ihre „eigenen“ Artikel kreieren und bestimmte Themen zu monopolisieren versuchen. Obwohl dies nicht ganz dem Grundgedanken eines Wikis entspricht, ist eine gewisse Spezialisierung innerhalb der Teilnehmer durchaus wünschenswert. Diese Spezialisierung sollte von anderen Teilnehmern insofern respektiert werden, als substanzielle inhaltliche Ergänzungen zu Artikeln, die offensichtlich gerade von einer bestimmten KollegIn bearbeitet werden, nur nach Rücksprache mit der betreffenden KollegIn vorgenommen werden sollten. Gegebenenfalls kann dafür auch die jeweilige Diskussionsseite des Artikels bzw. die Benutzerseite der KollegIn verwendet werden.
Insbesondere kleinere formale und ästhetische Korrekturen in bereits existierenden Artikeln sowie in Artikeln von KollegInnen sind jedoch ausdrücklich erwünscht. Derartige Korrekturen sollten nicht als persönlicher Eingriff empfunden werden.