Mōsō Yama
Version vom 7. März 2012, 10:26 Uhr von Pib (Diskussion | Beiträge)
Die Szene, die auf der Mōsō Yama 孟宗山 dargestellt wird, hat ihren Ursprung in einer alten chinesischen Legende. Die kranke Mutter eines armen Mannes namens Mōsō bat ihren Sohn eines Winters um frische Bambussprossen, die zu dieser Jahreszeit nicht zu bekommen sind. Die Darstellung zeigt Mōsō, der die Götter um Gnade bittet und schließlich Bambussprossen im gefrorenen Boden findet. Auf dem Hut der Figur lässt sich Schnee erkennen. In der rechten Hand hält sie Bambussprossen, links trägt sie eine Feldhacke über der Schulter.
Der Wandteppich, der sehr schlicht in gehalten ist, bildet einen Kontrast zu den eher farbenfrohen Dekorationen der übrigen yamaboko
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