Exzerpt:Igawa 2010
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Inhalt
Einleitung
16. Jh. Philippinen als Knotenpunkt für den Handel wichtig für viele Staaten, auch Japan. Aber Handelsverbote in China, politische Instabilität in Japan und Einmischung Europäer macht Piraterie stützend für Handel. Viele Piratenbanden, auch Wakō um Philippinen aktiv (73).
Das Entstehen der philippinischen Wegkreuzung
Aufstieg Bedeutung der Philippinen um spätes 14.Jh (74). Chinesische Händler/Piraten finden 1543 Gold; Franz Xaver wird von den Philippinen nach Japan eskortiert (76).
Wahrscheinlich direkte Routen nach Japan genützt (77).
Die Aktivitäten der wakō um Limahon
Zweite Hälfte 16.Jh. Chinesen gehen gegen wakō vor, wakō erschienen zur selben Zeit in Philippinen und etablierten Seerouten. wakō aus verschiedenen ethnischen Gruppen; bestanden seit dem 13.Jh. aber wurden erst im 16.Jh. ein Problem durch Überfälle. Chinesischer Pirat Wang Zhi traf 1544 japanische Tributmission auf Philippinen, reiste von dort nach Japan.
Japanische Tributmissionen öfter in Piraterie verwickelt (78). Chinesen lehnen 1544 japanische Tributmission als inoffiziell ab, Tributmission trifft Wang Zhi und markiert damit gewissermaßen Anfang der extensiven, illegalen Handelsbeziehungen China-Japan. Portugiesen halfen wahrscheinlich Piraten.
Aufschwung Piraterie um 1550er trotz Maßnahmen Chinas, erst mit Exekution Wang Zhi 1559 kleiner Dämpfer (79).
Berüchtigter Pirat Lin Feng überfällt Manila 1574, 400 Japaner dabei (80).
Aktivität japanischer wakō auf Philippinen um zweite Hälfte des 16.Jh. durch mehrere Quellen aufgezeichnet (82).
„König“ von Hirado schickt laut spanischem Brief 1587 Handelsschiff nach Philippinen (83).
Conclusio
Handel mit Piraterie Hand in Hand. Neue Seerouten entstanden (84).