Exzerpt:Fukujin keywords/Glücksgötter
Julia Bretterklieber
Die (vorläufige) Übersetzung meines Teils:
Der Fukusuke-Glaube
Ich denke, Sie kennen die Puppe namens „Kanō-Fukusuke“, die einen Kamishimo trägt. Vor langer Zeit wurde diese Gestalt unter anderem auch durch Fernsehwerbungen ziemlich vertraut. Laut Aufzeichnungen soll diese Fukusuke-Puppe schon in der Kansei-Zeit (1789-1801) auf den Markt gebracht worden und circa ab dem Frühling des ersten Jahres (1804) der Bunka-Zeit in Edo sehr in Mode gewesen sein. Also, der bei den Glücksgöttern befindliche Fukusuke hatte ein reales Vorbild. Das wird verschieden erzählt, unter anderem, dass es ein Junge der Edo-Samurai ist, der zum Hausherr die Treue außergewöhnlich ausgeschöpft hat oder, dass es ein Sohn vom allgemeinen Volk von Ōsaka ist, der sich bei einer Ausstellungsbude in Ryōgoku beim ersten Anblick in den Vasall des Shoguns verliebt hat und eine Familie aufbauen konnte, und so ist es nicht deutlich, aber laut dem „Kaidanbunbunshūyō“ ist diese Geschichte nachher vollendet worden und es wird gesagt, dass das echte Vorbild der Hausherr des Bordells von Shinyoshiwara war. Murata Ichibe vom Bordell und Ōmochiya ist ein Mensch, der das Ōmochiya von einem Geschäft am Flussufer, das das Essen auf Bestellung ausliefert, in einer Generation zu einem großen Geschäft gemacht hat, aber durch den berühmten Geiz eines Vorfahren, der im Sommer in großen Mengen billigen Kürbis eingekauft und bis zum Herbst jeden Tag gegessen hat, und weiters durch die Tatsache, dass Ichibe selbst einen schrecklich großen Kopf hatte, soll ihm der Spitzname Kürbis gegeben worden sein. Aber Ichibe ist über diese Nachrede überhaupt nicht zornig geworden und war unter dem Namen „Kürbis-Motonari“ in der Welt der satirischen Gedichte sehr aktiv. Die diese Gestalt abzeichnenden Bilder kamen auf den Markt und er war ein berühmter Mensch, mit dessen Nachrede verhöhnende Lieder gemacht wurden.