Esoterischer Buddhismus: Unterschied zwischen den Versionen

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Den esoterischen Buddhismus brachte der Mönch Kukai im 9. Jahrhundert von China nach Japan.Der esoterischer Buddhismus, auch geheimer Buddhismus gennant, lehrt die Lehren und Riten, welche zur Selbsterkenntnis und zur Erleuchtung führen nicht theoretisch, sondern seine Lehren wird seit Jahrhunderten von Meister zu Schüler weitergegeben. Das zentrale Element der Lehre im esoterischen Buddhismus ist der Gedanke, dass die Erleuchtung nicht als ein unerreichbares Ziel angesehen wird, sondern mithilfe und durch die Anleitung des Meisters kann basierend auf Kontinuität und stetigem Training diese Erleuchtung bereits in diesem Leben erreicht werden.
 
Den esoterischen Buddhismus brachte der Mönch Kukai im 9. Jahrhundert von China nach Japan.Der esoterischer Buddhismus, auch geheimer Buddhismus gennant, lehrt die Lehren und Riten, welche zur Selbsterkenntnis und zur Erleuchtung führen nicht theoretisch, sondern seine Lehren wird seit Jahrhunderten von Meister zu Schüler weitergegeben. Das zentrale Element der Lehre im esoterischen Buddhismus ist der Gedanke, dass die Erleuchtung nicht als ein unerreichbares Ziel angesehen wird, sondern mithilfe und durch die Anleitung des Meisters kann basierend auf Kontinuität und stetigem Training diese Erleuchtung bereits in diesem Leben erreicht werden.
  
Eine der ältesten und bedeutendsten Schulen des esoterischen Buddhismus in Japan ist der Shingon-Buddhismus. Shinjo Ito begründete den Shinnyo-En, er hatte als Geistlicher die höchsten Weihen des Shingon empfangen. Shinjo Ito durchlief als Ordensmönch das gesamte geistliche Training und alle asketischen Schulungen im Kloster Daigo-ji, dem Haupttempel des Shingon-Buddhismus. So stieg er zum Großmeister dieser Lehre auf – und wurde ein „Dai-Ajari“ des Shingon. Diese religiöse Basis legte gleichzeitig den Grundstein für die Shinnyo-Schule des japanischen Buddhismus.(/ref)
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Eine der ältesten und bedeutendsten Schulen des esoterischen Buddhismus in Japan ist der Shingon-Buddhismus. Shinjo Ito begründete den Shinnyo-En, er hatte als Geistlicher die höchsten Weihen des Shingon empfangen. Shinjo Ito durchlief als Ordensmönch das gesamte geistliche Training und alle asketischen Schulungen im Kloster Daigo-ji, dem Haupttempel des Shingon-Buddhismus. So stieg er zum Großmeister dieser Lehre auf – und wurde ein „Dai-Ajari“ des Shingon. Diese religiöse Basis legte gleichzeitig den Grundstein für die Shinnyo-Schule des japanischen Buddhismus.<ref>http://www.saisho-goma-berlin.com/de/images/pressedoc/pi_she_fakt.pdf</ref>
  
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==Verweise==
 
==Verweise==
  
 
http://www.saisho-goma-berlin.com/de/images/pressedoc/pi_she_fakt.pdf
 
http://www.saisho-goma-berlin.com/de/images/pressedoc/pi_she_fakt.pdf

Version vom 11. Mai 2012, 19:59 Uhr

Esoterischer Buddhismus in Japan

Den esoterischen Buddhismus brachte der Mönch Kukai im 9. Jahrhundert von China nach Japan.Der esoterischer Buddhismus, auch geheimer Buddhismus gennant, lehrt die Lehren und Riten, welche zur Selbsterkenntnis und zur Erleuchtung führen nicht theoretisch, sondern seine Lehren wird seit Jahrhunderten von Meister zu Schüler weitergegeben. Das zentrale Element der Lehre im esoterischen Buddhismus ist der Gedanke, dass die Erleuchtung nicht als ein unerreichbares Ziel angesehen wird, sondern mithilfe und durch die Anleitung des Meisters kann basierend auf Kontinuität und stetigem Training diese Erleuchtung bereits in diesem Leben erreicht werden.

Eine der ältesten und bedeutendsten Schulen des esoterischen Buddhismus in Japan ist der Shingon-Buddhismus. Shinjo Ito begründete den Shinnyo-En, er hatte als Geistlicher die höchsten Weihen des Shingon empfangen. Shinjo Ito durchlief als Ordensmönch das gesamte geistliche Training und alle asketischen Schulungen im Kloster Daigo-ji, dem Haupttempel des Shingon-Buddhismus. So stieg er zum Großmeister dieser Lehre auf – und wurde ein „Dai-Ajari“ des Shingon. Diese religiöse Basis legte gleichzeitig den Grundstein für die Shinnyo-Schule des japanischen Buddhismus.[1]

Verweise

http://www.saisho-goma-berlin.com/de/images/pressedoc/pi_she_fakt.pdf