Suiko Tennō: Unterschied zwischen den Versionen

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Suiko Tennō war die Tochter von Kinmei Tennō 欽明天皇 und wurde im Alter von 18 Jahren die Gemahlin von Bidatsu Tennō 敏達天皇 (regierte von 572-585). Nach Bidatsus Tod, kam Suikos Bruder Yōmei Tennō 用明 für kurze Zeit an die Macht, starb aber nach zwei Jahren an einer Krankheit. Suiko bestieg nach dem Tod ihres Bruders den Thron, ernannte [[Shōtoku Taishi]] 聖徳太子 zum Regenten und übertrug die politische Macht auf ihn.  
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Suiko Tennō war die Tochter von [[Kinmei Tennō]] 欽明天皇 und wurde im Alter von 18 Jahren die Gemahlin von Bidatsu Tennō 敏達天皇 (regierte von 572–585). Nach Bidatsus Tod, kam Suikos Bruder Yōmei Tennō 用明 für kurze Zeit an die Macht, starb aber nach zwei Jahren an einer Krankheit. Suiko bestieg nach dem Tod ihres Bruders den Thron, ernannte [[Shōtoku Taishi]] 聖徳太子 zum Regenten und übertrug die politische Macht auf ihn.  
  
 
Suiko Tennō war eine Förderin des [[Buddhismus]] in Japan. Im zweiten Artikel der ''17-Artikel-Verfassung'' (''jūshichijō kenpō'' 十七条憲法) <ref>[http://ja.wikipedia.org/wiki/%E5%8D%81%E4%B8%83%E6%9D%A1%E6%86%B2%E6%B3%95  Jūshichijō kenpō 十七条憲法] (Stand: 2012/09/27). Wikipedia(ja).</ref><ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/17-Artikel-Verfassung 17-Artikel-Verfassung] (Stand: 2012/09/27). Wikipedia(de).</ref> forcierte sie die Ehrung der Drei Schätze des Buddhismus (''[[Buddhismus Grundlagen#Sanbō|sanbō]]''). Sie unterstützte auch den Bau von buddhistischen Tempeln und Köstern. Darüber hinaus war Suiko Tennō eine der ersten buddhistischen Monarchen in Japan. Sie legte kurz vor ihrer Krönung das Gelübte einer Nonne ab.
 
Suiko Tennō war eine Förderin des [[Buddhismus]] in Japan. Im zweiten Artikel der ''17-Artikel-Verfassung'' (''jūshichijō kenpō'' 十七条憲法) <ref>[http://ja.wikipedia.org/wiki/%E5%8D%81%E4%B8%83%E6%9D%A1%E6%86%B2%E6%B3%95  Jūshichijō kenpō 十七条憲法] (Stand: 2012/09/27). Wikipedia(ja).</ref><ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/17-Artikel-Verfassung 17-Artikel-Verfassung] (Stand: 2012/09/27). Wikipedia(de).</ref> forcierte sie die Ehrung der Drei Schätze des Buddhismus (''[[Buddhismus Grundlagen#Sanbō|sanbō]]''). Sie unterstützte auch den Bau von buddhistischen Tempeln und Köstern. Darüber hinaus war Suiko Tennō eine der ersten buddhistischen Monarchen in Japan. Sie legte kurz vor ihrer Krönung das Gelübte einer Nonne ab.
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Suiko Tennō wird in den Geschichten I-06 und I-08 des ''[[Nihon ryōiki]]'' erwähnt.
 
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Version vom 31. Juli 2021, 11:03 Uhr

33 Suiko-Tennō.jpg
Seiten-Infobox
Themengruppe Personen (Einzelpersonen, Familien, Gruppen)
Name Suiko Tennō 推古天皇
Lebenszeit geb. 554, gest. 15. April 628
Titel Tennō 天皇
Funktion, Amt 33. Tennō, reg. 592-628
Bemerkung Gilt als erste weibliche Tennō-Herrscherin. Förderin des Buddhismus in Japan
Dieser Artikel wurde ursprünglich für das Schwesterprojekt Nihon Ryo-Wiki verfasst.

Suiko Tennō 推古天皇 (*554; †15. April 628, Regentschaft 592-628) war die erste schriftlich überlieferte regierende Kaiserin Japans.

Die Genealogie der kaiserlichen Familie in 7. und 8. Jahrhundert [1]

Suiko Tennō war die Tochter von Kinmei Tennō 欽明天皇 und wurde im Alter von 18 Jahren die Gemahlin von Bidatsu Tennō 敏達天皇 (regierte von 572–585). Nach Bidatsus Tod, kam Suikos Bruder Yōmei Tennō 用明 für kurze Zeit an die Macht, starb aber nach zwei Jahren an einer Krankheit. Suiko bestieg nach dem Tod ihres Bruders den Thron, ernannte Shōtoku Taishi 聖徳太子 zum Regenten und übertrug die politische Macht auf ihn.

Suiko Tennō war eine Förderin des Buddhismus in Japan. Im zweiten Artikel der 17-Artikel-Verfassung (jūshichijō kenpō 十七条憲法) [2][3] forcierte sie die Ehrung der Drei Schätze des Buddhismus (sanbō). Sie unterstützte auch den Bau von buddhistischen Tempeln und Köstern. Darüber hinaus war Suiko Tennō eine der ersten buddhistischen Monarchen in Japan. Sie legte kurz vor ihrer Krönung das Gelübte einer Nonne ab.

Weitere erbrachte Leistungen während Suiko Tennōs Regierungsperiode sind die Aufnahme von Beziehungen mit dem Sui Hof in China, die Bildung eines Beamtensystems (kanijūnikai 冠位十二階) und die Abfassung der oben genannten Verfassung.

Suiko Tennō wird in den Geschichten I-06 und I-08 des Nihon ryōiki erwähnt.

Verweise

Literatur

  • Mikael S. Adolphson, Edward Kamens, Stacie Matsumoto (Hg.) 2007
    Heian Japan, centers and peripheries. Honolulu: University of Hawai'i Press 2007.

Internetquellen

Fußnoten

  1. Adolphson 2007:17
  2. Jūshichijō kenpō 十七条憲法 (Stand: 2012/09/27). Wikipedia(ja).
  3. 17-Artikel-Verfassung (Stand: 2012/09/27). Wikipedia(de).