Matachi: Unterschied zwischen den Versionen

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Es wird geschildert wie er versucht die Schilfebene in einem Tal westlich des Bezirksamtes von Namekata (Namegata)  für den Reisanbau zu kultivieren. Dieses Vorhaben wird von den Schlangengöttern ''[[Schlangen#Yatsu no kami|yatsu no kami]]'' 夜刀の神 erschwert, welche die Kultivierung der Felder verhindern. Erzürnt legt Matachi seine Rüstung an, nahm seine Hellebarde und tötete mehrere ''yatsu no kami'' und der Rest zog sich zum Fuß des Berges im Osten zurück. Dort schlug Matachi einen Pfosten in den Bewässerungsgraben um sein Territorium zu markieren. Zu den ''yatsu no kami'' sagte er, dass den Göttern das Gebiet über dieser Grenze gehöre, während das Gebiet darunter für den Reisanbau seiner Leute bestimmt sei. Als Gegenzug gelobte Matachi Priester zu werden und versprach, dass er und seine Ahnen immerfort die ''yatsu no kami'' ehren werden. Er errichtete daraufhin einen Schrein und die Verehrung der ''yatsu no kami'' setzte sich von Generation zu Generation fort.  
 
Es wird geschildert wie er versucht die Schilfebene in einem Tal westlich des Bezirksamtes von Namekata (Namegata)  für den Reisanbau zu kultivieren. Dieses Vorhaben wird von den Schlangengöttern ''[[Schlangen#Yatsu no kami|yatsu no kami]]'' 夜刀の神 erschwert, welche die Kultivierung der Felder verhindern. Erzürnt legt Matachi seine Rüstung an, nahm seine Hellebarde und tötete mehrere ''yatsu no kami'' und der Rest zog sich zum Fuß des Berges im Osten zurück. Dort schlug Matachi einen Pfosten in den Bewässerungsgraben um sein Territorium zu markieren. Zu den ''yatsu no kami'' sagte er, dass den Göttern das Gebiet über dieser Grenze gehöre, während das Gebiet darunter für den Reisanbau seiner Leute bestimmt sei. Als Gegenzug gelobte Matachi Priester zu werden und versprach, dass er und seine Ahnen immerfort die ''yatsu no kami'' ehren werden. Er errichtete daraufhin einen Schrein und die Verehrung der ''yatsu no kami'' setzte sich von Generation zu Generation fort.  
  
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* [http://nire.main.jp/rouman/sinwa/hitatihudoki.htm 口訳・常陸国風土記] (Stand: 2012/10/1). Aus: [http://nire.main.jp/ 神話の森]
 
* [http://nire.main.jp/rouman/sinwa/hitatihudoki.htm 口訳・常陸国風土記] (Stand: 2012/10/1). Aus: [http://nire.main.jp/ 神話の森]
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Version vom 29. Juli 2021, 14:01 Uhr

Seiten-Infobox
Themengruppe Personen (Einzelpersonen, Familien, Gruppen)
Name Yahazu no Uji no Matachi 箭括氏の麻多智
Lebenszeit geb. 507, gest. 531 (Keitai-Zeit)
Dieser Artikel wurde ursprünglich für das Schwesterprojekt Fudokipedia verfasst.

Yahazu no Uji no Matachi 箭括氏の麻多智 lebte dem Hitachi fudoki 常陸風土記 zufolge in der Regierungstzeit Keitai Tennōs (507-531).

Es wird geschildert wie er versucht die Schilfebene in einem Tal westlich des Bezirksamtes von Namekata (Namegata) für den Reisanbau zu kultivieren. Dieses Vorhaben wird von den Schlangengöttern yatsu no kami 夜刀の神 erschwert, welche die Kultivierung der Felder verhindern. Erzürnt legt Matachi seine Rüstung an, nahm seine Hellebarde und tötete mehrere yatsu no kami und der Rest zog sich zum Fuß des Berges im Osten zurück. Dort schlug Matachi einen Pfosten in den Bewässerungsgraben um sein Territorium zu markieren. Zu den yatsu no kami sagte er, dass den Göttern das Gebiet über dieser Grenze gehöre, während das Gebiet darunter für den Reisanbau seiner Leute bestimmt sei. Als Gegenzug gelobte Matachi Priester zu werden und versprach, dass er und seine Ahnen immerfort die yatsu no kami ehren werden. Er errichtete daraufhin einen Schrein und die Verehrung der yatsu no kami setzte sich von Generation zu Generation fort.

Verweise

Literatur

  • Michiko Yamaguchi Aoki (Ü.) 1997
    Records of wind and earth: A translation of fudoki with introduction and commentaries. (Monographs of the Association for Asian Studies, Bd. 53.) Ann Arbor, Mich.: Association for Asian Studies 1997.
  • Mark Funke 1994
    „Hitachi no kuni fudoki.“ Monumenta Nipponica 49/1 (1994), S. 1-29.

Internetquellen