Makura no sōshi: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Das ''Makura no sōshi'' wurde von der Hofdame Sei Shōnagon geschrieben und beschreibt hauptsächlich den Alltag im Palast in Form von kurzen, pointierten Anekdoten. Die Geschichten offenbaren einen sehr unmittelbaren, subjektiven Zugang, ästhetische Urteile spielen eine wichtige Rolle. Das Werk ist deshalb es ein sehr wichtiges Artefakt für die Forschung zur höfischen Lebenswelt in der Heian-Zeit. Darüber hinaus gilt das Werk als ein Klassiker der ''[[zuihitsu]]''-Literatur. | + | Das ''Makura no sōshi'' wurde von der Hofdame Sei Shōnagon 清少納言 (ca. 966 - ca. 1025) geschrieben und beschreibt hauptsächlich den Alltag im Palast in Form von kurzen, pointierten Anekdoten. Die Geschichten offenbaren einen sehr unmittelbaren, subjektiven Zugang, ästhetische Urteile spielen eine wichtige Rolle. Das Werk ist deshalb es ein sehr wichtiges Artefakt für die Forschung zur höfischen Lebenswelt in der Heian-Zeit. Darüber hinaus gilt das Werk als ein Klassiker der ''[[zuihitsu]]''-Literatur. |
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Version vom 17. Juli 2021, 12:44 Uhr
Seiten-Infobox
Themengruppe | Primärquellen |
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Werktitel | Makura no sōshi 枕草子 („Kopfkissenbuch“) |
Autor | Sei Shōnagon 清 少納言 |
Entstehungszeit | Heian-Zeit, ca. 1000 |
Diese Seite entstand im Kontext des Seminars Götter und Geister.
Das Makura no sōshi wurde von der Hofdame Sei Shōnagon 清少納言 (ca. 966 - ca. 1025) geschrieben und beschreibt hauptsächlich den Alltag im Palast in Form von kurzen, pointierten Anekdoten. Die Geschichten offenbaren einen sehr unmittelbaren, subjektiven Zugang, ästhetische Urteile spielen eine wichtige Rolle. Das Werk ist deshalb es ein sehr wichtiges Artefakt für die Forschung zur höfischen Lebenswelt in der Heian-Zeit. Darüber hinaus gilt das Werk als ein Klassiker der zuihitsu-Literatur.