Shennong: Unterschied zwischen den Versionen

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Shinnō ist ein japanischer Shintō Gott der Medizin.
 
Shinnō ist ein japanischer Shintō Gott der Medizin.
 
Er stammt ursprünglich aus dem alten China, sein chinesischer Name ist Shénnóng wobei die Schriftzeichen dieselben bleiben. Sein Name bedeutet übersetzt in etwa „göttlicher Bauer“.
 
Er stammt ursprünglich aus dem alten China, sein chinesischer Name ist Shénnóng wobei die Schriftzeichen dieselben bleiben. Sein Name bedeutet übersetzt in etwa „göttlicher Bauer“.
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Laut Legende hat er seinem Volk die Benutzung von Pflug, Dünger und anderen Grundlegenden Dingen der Landwirtschaft beigebracht.
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Shennong brachte seinem Volk nicht nur den Ackerbau bei, sondern auch die Verwendung von Medizin mithilfe von Kräutern welche er an sich selbst getestet hatte. Er soll dafür hunderte von Kräutern und Pflanzen gesammelt und gegessen haben, um ihre Effekte zu erforschen.
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Seine Geschichte endet damit, dass er bei einem seiner Experimente eine gelbe Blume gegessen hat, die seine Gedärme zerriss, bevor er seinen Tee, welcher als Gegenmittel dienen sollte, trinken konnte.

Version vom 18. Februar 2021, 22:23 Uhr

Shennong3.jpg
Seiten-Infobox
Themengruppe Gottheiten (Götter, numinose Erscheinungen)
Name Shénnóng 神農 („Shinnō“)
Sonstige Namen Yándì shénnóng 炎帝神農 ("Shinnō Entei"), Flammenkaiser
Rel. Zugehörigkeiten Shintō
Herkunft China
Attribute, Begleiter oft auf Gras/Pflanzen beißend dargestellt
Funktion, Wirkkraft Medizingott, "Erfinder" des Ackerbaus
Bemerkung einer der drei Erhabenen, Urkaiser Chinas, Yan Kaiser

Shinnō ist ein japanischer Shintō Gott der Medizin. Er stammt ursprünglich aus dem alten China, sein chinesischer Name ist Shénnóng wobei die Schriftzeichen dieselben bleiben. Sein Name bedeutet übersetzt in etwa „göttlicher Bauer“. Laut Legende hat er seinem Volk die Benutzung von Pflug, Dünger und anderen Grundlegenden Dingen der Landwirtschaft beigebracht. Shennong brachte seinem Volk nicht nur den Ackerbau bei, sondern auch die Verwendung von Medizin mithilfe von Kräutern welche er an sich selbst getestet hatte. Er soll dafür hunderte von Kräutern und Pflanzen gesammelt und gegessen haben, um ihre Effekte zu erforschen. Seine Geschichte endet damit, dass er bei einem seiner Experimente eine gelbe Blume gegessen hat, die seine Gedärme zerriss, bevor er seinen Tee, welcher als Gegenmittel dienen sollte, trinken konnte.