Yuki Onna in Kwaidan: Unterschied zwischen den Versionen

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''"Hearn declares in his introduction to the first edition of the book, which he wrote on January 20, 1904, shortly before his death, that most of these stories were translated from old Japanese texts. He also states that one of the stories – Yuki-onna – was told to him by a farmer in Musashi Province, and his was apparently the first record of it, both by his own account and according to the research of modern folklorists."''<ref>[https://en.wikipedia.org/wiki/Kwaidan:_Stories_and_Studies_of_Strange_Things Wikipedia.org]</ref>
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Version vom 9. April 2019, 21:54 Uhr

Seiten-Infobox
Themengruppe Primärquellen
Werktitel Kwaidan: Stories and Studies of Strange Things („Kwaidan: Seltsame Geschichten und Studien aus Japan“)
Autor Lafcadio Hearn
Entstehungszeit Meiji-Zeit 明治時代, 1904


Autor und Entstehung

Datei:Kwaidan yuki onna.pdf

Patrick Lafcadio Hearn, auch bekannt unter seinem japanischen Namen Koizumi Yakumo 小泉八雲 war ein Schriftsteller, der vor allem mit seinen Geschichten über Japan bekannt wurde. Er wurde in den USA am 27. Juni 1850 geboren und verstarb am 26. September in Tokyo. Er wurde griechisch-orthodox getauft. Während sein Vater als Chirurg tätig war, gehörte seine Mutter einer noblen Familie an. Er zog mit seiner Familie nach Dublin und verbrachte dort seine Jugend. Hearn wurde zuerst von seinen Eltern. Mit sieben Jahren wurde der Obhut seiner Tante, die eine konvertierte Katholikin war, überlassen. Sie bewegte Hearn dazu eine katholische Schule in Frankreich zu besuchen. Er entwickelte dadurch eine Abneigung gegen die katholische Erziehung. Anschließend verschlug es nach London. Dort verlor Hearn sein linkes Augenlicht durch eine Infektion. Im Laufe der Jahre entwickelte er ein reges Interesse an griechischer Literatur – insbesondere den Mythen und Sagen.

Mit 19 zog er praktisch mit leeren Taschen nach Cincinnati. Aufgrund seiner Schreibfertigkeit fand er rasch einen Job als Journalist, wurde jedoch wegen seiner anti-religiösen Einstellung gefeuert. In seiner nächsten Station in New Orleans verbrachte er zehn Jahre und übersetze Werke vom französischen Autor Gautier ins Englische. Hearn verbrachte auch zwei Jahre als Korrespondent für ein Magazin in der Karibik bevor ihn diese Tätigkeit nach Japan brachte.

In Japan heiratete er die Tochter einer Samurai-Familie und nahm seinen japanischen Namen an. Im Zuge dessen konvertierte er ins Buddhismus. Während seiner Zeit in Japan arbeitete er als Lehrer und verfasste Bücher über das Land und seine Mythen. Er ist der Autor des Werkes Kwaidan: Stories and studies of Strange things, das später auch als Vorlage für einen Film diente. Die erste Edition wurde 1904 verfasst und laut den Aussagen von Hearn sind die meisten Geschichten Sagen aus der Vormoderne Japans. Das Werk beinhaltet 17 Geschichten und drei Studien über Insekten.

Yuki-Onna

"Hearn declares in his introduction to the first edition of the book, which he wrote on January 20, 1904, shortly before his death, that most of these stories were translated from old Japanese texts. He also states that one of the stories – Yuki-onna – was told to him by a farmer in Musashi Province, and his was apparently the first record of it, both by his own account and according to the research of modern folklorists."[1]

Verweise