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Version vom 9. Januar 2014, 14:07 Uhr
七福神潮干狩り (Shichifukujin Shiohigari) Utamaro
Suzuki Toshio (Hg.) 1981 Genshoku ukiyo-e daihyakkajiten (Band 4). Tôkyô: Taishûkanshoten, Bild 215, S. 77.
Die sieben Glücksgötter sammeln Muscheln bei Ebbe.
Neben einem Kranich und einer Kiefer sind die sieben Glücksgötter am Meeresstrand (von rechts nach links) zu sehen. Ganz auf der rechten Seite hinten kann man zunächst Bishamonten erblicken, der durch sein wildes Auftreten in Rüstung und mit Hellebarde deutlich gekennzeichnet ist. Davor schreckt Hōtei mit dickem Bauch und langen Ohrläppchen des lachenden Buddha gerade vor einem Octopus zurück. In der Mitte des Ukiyo-e ist die schöne Benzaiten auszumachen, dieses Mal ohne Biwa, aber dafür mit einem Korb, in dem sie Muscheln zu sammeln scheint. Links daneben tritt Jurōjin als typischer alter Mann und mit Stock ins Bild. Auf der linken Seite des Triptychons ist Daikoku in seiner üblichen Jagdtracht mit Mütze, den Glückshammer in seinen Gürtel gesteckt, gerade zu sehen, als er pausbackig ein geflochtenes Gefäß hebt. Darunter beugt sich Ebisu zu seiner Brasse, die er mit einer Hand am Boden festhält. Ganz links im Blockdruck spaziert Fukurokuju, charakteristisch durch seinen länglichen Kopf und Kinnbart.
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aktuell | 17:46, 16. Dez. 2013 | 1.036 × 500 (124 KB) | Palmeshofer Petra (Diskussion | Beiträge) |
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