Sumiyoshi Taisha: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Schrein wurde in einem der ältesten Schrein-Architekturstile der Nara Periode, dem ''Sumiyoshi-Zukuri'' (住吉造), erbaut. Charakteristisch dafür sind das Giebeldach des Hauptgebäudes und die Unterteilung in einen hinteren und vorderen Bereich. Die Dachverkleidung wurde schlicht und einfach gestaltet, die Wände sind weiß, nur die Säulen rund um das Gebäude sind in Zinnoberrot gehalten. Besonderes Merkmal des Schreins ist auch die ''Soribashi-Brücke'', welche mehr mals wieder aufgebaut wurde. Der jüngste Bau stammt aus dem Jahr 1981.  
 
Der Schrein wurde in einem der ältesten Schrein-Architekturstile der Nara Periode, dem ''Sumiyoshi-Zukuri'' (住吉造), erbaut. Charakteristisch dafür sind das Giebeldach des Hauptgebäudes und die Unterteilung in einen hinteren und vorderen Bereich. Die Dachverkleidung wurde schlicht und einfach gestaltet, die Wände sind weiß, nur die Säulen rund um das Gebäude sind in Zinnoberrot gehalten. Besonderes Merkmal des Schreins ist auch die ''Soribashi-Brücke'', welche mehr mals wieder aufgebaut wurde. Der jüngste Bau stammt aus dem Jahr 1981.  
  
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Version vom 6. November 2011, 12:52 Uhr

Der Schrein Sumiyoshi Taisha (住吉大社) befindet sich im Stadtteil Sumiyoshi in Osaka und ist einer der Hauptschreine von über 2000 Sumiyoshi-Shintō-Schreinen in ganz Japan, in denen Gottheiten verehrt werden, welche Reisende, Seefahrer und Fischer beschützen sollen.

Sumiyoshi Taisha

So wurden auch zur Zeit der Kaiserin Jitō besondere Zeremonien am Sumiyoshi Schrein abgehalten, wenn ein Gesandter ins Ausland geschickt wurde oder ausländische Gesandte ankamen. Im Sumiyoshi Taisha werden die drei Sumiyoshi-Kami Sokotsutsuo no Mikoto, Nakatsutsuo no Mikoto und Uwatsutsuo no Mikoto verehrt.

Der Schrein wurde in einem der ältesten Schrein-Architekturstile der Nara Periode, dem Sumiyoshi-Zukuri (住吉造), erbaut. Charakteristisch dafür sind das Giebeldach des Hauptgebäudes und die Unterteilung in einen hinteren und vorderen Bereich. Die Dachverkleidung wurde schlicht und einfach gestaltet, die Wände sind weiß, nur die Säulen rund um das Gebäude sind in Zinnoberrot gehalten. Besonderes Merkmal des Schreins ist auch die Soribashi-Brücke, welche mehr mals wieder aufgebaut wurde. Der jüngste Bau stammt aus dem Jahr 1981.

Bildergalerie

Quellen

Sumiyoshi Taisha (Offizielle HP, Sumiyoshitaisha 住吉大社). JAANUS - Japanese Architecture and Art Net Users System (Akademische HP/ Online-Enzyklopädie, Dr. Mary Neighbour Parent, seit 1982).

Link:Sumiyoshi Shinkō

Norman Havens, Nobutaka Inoue (Hg.) 2004
Encyclopedia of Shintō: Volume Two: Jinja. (Contemporary Papers on Japanese Religion, Bd. 4.) Tokyo: Institute for Japanese Culture and Classics, Kokugakuin University 2004.