Iwa Schrein: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Iwa Schrein befindet sich in der ehemaligen Provinz Harima im Bezirk Shisama, heute in der [http://de.wikipedia.org/wiki/Hyogo Präfektur Hyōgō] in der Stadt Shisawa. Sein ursprünglicher Name laut dem [[Harima fudoki]] lautete 伊和坐大名持御魂神社 „Iwa ni masu Ōnamuchi no mitama jinja“ und er war der höchste Schrein (Ichinomiya 一宮) der damaligen Provinz [[Harima]]. Nach dem [http://de.wikipedia.org/wiki/Engishiki Engishiki-System] (901-923n.Chr.) wurde der Schrein zu einem Großschrein einer wichtigen Gottheit ernannt. In diesem Schrein werden [[Ohonamuchi | Ōnamuchi no kami 大汝命]] und Sukunabikona no kami 少名毘古那神 verehrt.(Kokushi Daijiten 1979)
 
 
 
Der Schrein soll unter der Regierung vom 13.tennō Japans [http://de.wikipedia.org/wiki/Seimu Seimu tennō (131-191 n.Chr.)] im Jahre 144 n.Chr. erbaut worden sein. (Kokushi Daijiten 1979)
 
  
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Der Iwa-Schrein befindet sich in der ehemaligen Provinz [[Harima]] im Bezirk Shisama, heute in der Präfektur [http://de.wikipedia.org/wiki/Hyogo Hyōgō] in der Stadt Shisawa. Sein ursprünglicher Name laut dem ''[[Harima fudoki]]'' lautete 伊和坐大名持御魂神社 „Iwa ni masu Ōnamuchi no mitama jinja“ und er war der höchste Schrein (''Ichinomiya'', 一宮) der damaligen Provinz Harima. Nach dem [http://de.wikipedia.org/wiki/Engishiki Engishiki-System] (901-923n.Chr.) wurde der Schrein zu einem Großschrein einer wichtigen Gottheit ernannt. In diesem Schrein werden [[Ohonamuchi | Ōnamuchi no kami]] 大汝命 und [[Sukunabikona no kami]] 少名毘古那神 verehrt. <ref>Kokushi Daijiten 1979</ref>
  
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Der Schrein soll unter der Regierung vom 13. ''tennō'' Japans, [http://de.wikipedia.org/wiki/Seimu Seimu Tennō] (131-191 n.Chr.), im Jahre 144 n.Chr. erbaut worden sein. <ref>Kokushi Daijiten 1979</ref>
  
 
== Entstehungslegende des Schreins ==
 
== Entstehungslegende des Schreins ==
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[[Bild:Shisamagun Kopie (1).jpg|thumb|100px|Bezirk Shisama, wo sich der Schrein befindet]]
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Der Schrein befand sich laut den Chroniken im Dorf Iwa 伊和の村 an der Stelle, wo [[Iwa no Ōkami]] [[Miwa | Miwa bzw. Sake ]] gebraut hat. Da dem großen Gott dieser Ort sehr gut gefiel soll er sich laut den Chroniken dort niedergelassen haben. An der Stelle, wo er sich niederließ enstand dieser Schrein. Im näheren Umkreis des Schreins soll sich der Sitz des einflussreichen Iwa-Clans 伊和族 befunden haben. <ref>Akimoto 1971:324</ref>
  
Der Schrein befand sich laut den Chroniken im Dorf Iwa 伊和の村 an der Stelle, wo [[Iwa no Ōkami]] [[Miwa | Miwa bzw. Sake ]] gebraut hat. Da dem großen Gott dieser Ort sehr gut gefiel soll er sich laut den Chroniken dort niedergelassen haben. An der Stelle, wo er sich niederließ enstand dieser Schrein. Im näheren Umkreis des Schreins, soll sich der Sitz des einflussreichen Iwa-Clans 伊和族 befunden haben. (Akimoto 1971:324)
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Version vom 6. November 2012, 14:17 Uhr

Shinden 神殿 des Iwa-Schreins

Der Iwa-Schrein befindet sich in der ehemaligen Provinz Harima im Bezirk Shisama, heute in der Präfektur Hyōgō in der Stadt Shisawa. Sein ursprünglicher Name laut dem Harima fudoki lautete 伊和坐大名持御魂神社 „Iwa ni masu Ōnamuchi no mitama jinja“ und er war der höchste Schrein (Ichinomiya, 一宮) der damaligen Provinz Harima. Nach dem Engishiki-System (901-923n.Chr.) wurde der Schrein zu einem Großschrein einer wichtigen Gottheit ernannt. In diesem Schrein werden Ōnamuchi no kami 大汝命 und Sukunabikona no kami 少名毘古那神 verehrt. [1]

Der Schrein soll unter der Regierung vom 13. tennō Japans, Seimu Tennō (131-191 n.Chr.), im Jahre 144 n.Chr. erbaut worden sein. [2]

Entstehungslegende des Schreins

Bezirk Shisama, wo sich der Schrein befindet

Der Schrein befand sich laut den Chroniken im Dorf Iwa 伊和の村 an der Stelle, wo Iwa no Ōkami Miwa bzw. Sake gebraut hat. Da dem großen Gott dieser Ort sehr gut gefiel soll er sich laut den Chroniken dort niedergelassen haben. An der Stelle, wo er sich niederließ enstand dieser Schrein. Im näheren Umkreis des Schreins soll sich der Sitz des einflussreichen Iwa-Clans 伊和族 befunden haben. [3]

Verweise

Anmerkungen

  1. Kokushi Daijiten 1979
  2. Kokushi Daijiten 1979
  3. Akimoto 1971:324

Quellen

  • Kichirō Akimoto (Hg.) 1971
    Fudoki. (Nihon koten bungaku taikei 日本古典文学大系 2.) Tōkyō: Iwanami Shoten 1971. (Erste Auflage 1958.)
  • Kokushi Daijiten dai ikkai. (Kokushi Daijiten.) Tōkyō: Yoshikawa Kōbunkan 1979.

Dieser Artikel wurde ursprünglich für das Schwesterprojekt Fudokipedia verfasst.