Kumano ōkami: Unterschied zwischen den Versionen

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Weiters wird er im Zusammenhang mit der Gründung der Stadtgemeinde Asakumi im Bezirk [[Shimane]] genannt. Hier heisst es, Kumano Ōkami habe fünf Gruppen von Leuten angeordnet sich um sein heiliges Mahl zu kümmern. Als Ausgleich durften sie in der Stadt leben. (Aoki 1997: 95)
  
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==Verweise==
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* [http://ja.wikipedia.org/wiki/出雲国風土記] Izumo no kuni fudoki 出雲国風土記. Wikipedia(ja).
  
 
==Quellen==
 
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* Havens Norman and Inoue Nobutaka (2001), ''Encyclopedia of Shinto: Volume One Kami''. Institute for Japanese Culture and Classics: Kokugakuin University.
 
* Havens Norman and Inoue Nobutaka (2001), ''Encyclopedia of Shinto: Volume One Kami''. Institute for Japanese Culture and Classics: Kokugakuin University.
 
* Naumann, Nelly (1988), ''Die einheimische Religion Japans. Teil 1: Bis zum Ende der Heian-Zeit''. Leiden: Brill.  
 
* Naumann, Nelly (1988), ''Die einheimische Religion Japans. Teil 1: Bis zum Ende der Heian-Zeit''. Leiden: Brill.  
* http://ja.wikipedia.org/wiki/出雲国風土記
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Version vom 8. September 2012, 15:46 Uhr

Die Identität vom großen Gott von Kumano ist nicht ganz geklärt: Er tritt unter verschiedenen Namen auf, so z.B. ist er im Kojiki und Nihongi auch als Kumano no Kusubi no mikoto bekannt. Entstanden sei dieser beim Zwist zwischen Amaterasu und Susanoo aus einem der Juwelen (magatama?) von Amaterasu. Er stellt zugleich auch die Hauptgottheit des Kumano Schreins 熊野神社 in der heutigen Präfektur Shimane dar. (Havens and Inoue 2001: 45)

Allerdings gibt es auch die These, dass es sich bei Kumano Kamuro um einen alternativen Namen von Susanoo handelt, da auch dieser als Hauptgott des Schreins gilt. (Havens and Inoue 2001: 45; Naumann 1988: 122, 173)


Kumano Ōkami im Izumo fudoki

Kumano Ōkami 熊野大神 findet im Izumo fudoki zunächst unter dem Namen Kumano Kamuro 熊野加武呂命 Erwähnung. Hier wird er als geliebter Sohn Izanagi’s genannt, dem zusammen mit Ōkuninushi 大国主 ein Schrein im Bezirk Izumo am Berg Kumano gewidmet wurde. Kumano Ōkami stellt die eigentliche Schrein-Gottheit dar, wobei Ōkuninushi hier ebenfalls verehrt wird, da er den Boden in der Gegend „mit 500 Hacken und Pflügen“ urbar machte. (Aoki 1997: 87)

Weiters wird er im Zusammenhang mit der Gründung der Stadtgemeinde Asakumi im Bezirk Shimane genannt. Hier heisst es, Kumano Ōkami habe fünf Gruppen von Leuten angeordnet sich um sein heiliges Mahl zu kümmern. Als Ausgleich durften sie in der Stadt leben. (Aoki 1997: 95)


Verweise

  • [1] Izumo no kuni fudoki 出雲国風土記. Wikipedia(ja).

Quellen

  • Aoki Michiko (1971), Izumo Fudoki. Tokyo: The Voyagers' Press.
  • Havens Norman and Inoue Nobutaka (2001), Encyclopedia of Shinto: Volume One Kami. Institute for Japanese Culture and Classics: Kokugakuin University.
  • Naumann, Nelly (1988), Die einheimische Religion Japans. Teil 1: Bis zum Ende der Heian-Zeit. Leiden: Brill.
  • Wikipedia  ウィキペディア (Wikimedia Foundation, seit 2003).

Dieser Artikel wurde ursprünglich für das Schwesterprojekt Fudokipedia verfasst.