Datei:Laozi.jpg: Unterschied zwischen den Versionen

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Auf Bildern ist er häufig mit langen Haaren und Bart zu sehen, welche als Zeichen für die Langlebigkeit stehen. Generell gelten im Daoismus lange Nägel, Haare und Bart als Zeichen für ein langes Leben. Meiner Ansicht nach können auch anhand dieses Aspektes Verbindungen des mythologischen Raumes von China und Japan gesehen werden, da in dem Mythos um [[Das harahe in seiner doppelten Bedeutung (S. 87-103)|das harahe des Gottes Susanoo]] ebenfalls davon gesprochen wird, dass in Haaren und Nägeln Kraft stecken würde. Eine weitergehende Untersuchung von daoistischen und Kami-Elementen (nicht nur auf diesen Aspekt beschränkt) wäre sicherlich interessant.
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Auf Bildern ist er häufig mit langen Haaren und Bart zu sehen, welche als Zeichen für die Langlebigkeit stehen. Generell gelten im Daoismus lange Nägel, Haare und Bart als Zeichen für ein langes Leben. Meiner Ansicht nach können auch anhand dieses Aspektes Verbindungen des mythologischen Raumes von China und Japan gesehen werden, da in dem Mythos um das harahe des Gottes Susanoo ebenfalls davon gesprochen wird, dass in Haaren und Nägeln Kraft stecken würde (nachlesbar unter:[[Das harahe in seiner doppelten Bedeutung (S. 87-103)]]). Eine weitergehende Untersuchung von daoistischen und Kami-Elementen (nicht nur auf diesen Aspekt beschränkt) wäre sicherlich interessant.
 
   
 
   
 
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Version vom 24. Juni 2012, 20:38 Uhr

Laozi Bild © http://history.cultural-china.com/en/166H8536H13146.html, *Van Ess, Hans: Der Daoismus, München 2011. (Letzter Zugriff: 2012/6/24)Laozi (6. Jh. v. Chr.) gilt als eine der Hauptpersonen der chinesischen Geistesgeschichte. So gilt er nicht nur als Gründervater des Daoismus, sondern hatte auch Einfluss auf den Konfuzianismus, da Konfuzius einer seiner Schüler gewesen sein soll. Unter anderem entwarf er ein Regierungskonzept, nach dem sich der Herrscher der Praxis des wuwei (無為) bedienen solle um den Staat gut regieren zu können. Es ranken sich viele verschiedene Legenden um ihn. Zum Beispiel soll er nach chinesischen Überlieferungen das Daodejing verfasst haben, eines der Hauptwerke des Daoismus. Dazu soll es wie folgt gekommen sein:

Laozi lebte als Gelehrter am Hofe der Zhou-Dynastie (周朝). Als er erkannte, dass sich diese im Begriff war unterzugehen, verließ er das Reich. Auf dieser Reise begegnete er an der Grenze einem Wächter, der ihn nicht passieren lassen wollte, bis er sich dazu bereit erklärte seine Lehre niederzuschreiben. Danach sei er verschwunden und nie wieder gesehen worden, habe jedoch noch sehr lange gelebt, da er sich in den Techniken der Lebensverlängerung, welche im Daoismus zentral ist, ausgekannt habe. Er soll um die 200 Jahre alt geworden sein.


Bemerkung

Auf Bildern ist er häufig mit langen Haaren und Bart zu sehen, welche als Zeichen für die Langlebigkeit stehen. Generell gelten im Daoismus lange Nägel, Haare und Bart als Zeichen für ein langes Leben. Meiner Ansicht nach können auch anhand dieses Aspektes Verbindungen des mythologischen Raumes von China und Japan gesehen werden, da in dem Mythos um das harahe des Gottes Susanoo ebenfalls davon gesprochen wird, dass in Haaren und Nägeln Kraft stecken würde (nachlesbar unter:Das harahe in seiner doppelten Bedeutung (S. 87-103)). Eine weitergehende Untersuchung von daoistischen und Kami-Elementen (nicht nur auf diesen Aspekt beschränkt) wäre sicherlich interessant.

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aktuell20:07, 24. Jun. 2012Vorschaubild der Version vom 24. Juni 2012, 20:07 Uhr470 × 352 (41 KB)Julia Schl. (Diskussion | Beiträge)

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