COVID-19 in Japan: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 18. Oktober 2021, 15:21 Uhr
Themengruppe | Sonstige Themen |
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Schlagworte | COVID-19 |
Seit Anfang des Jahres 2020 hält das neuartige Coronavirus die Welt in Atem und bringt zahlreiche Veränderungen für das Leben der Menschen in den betroffenen Ländern mit sich. Auch Japan, welches sich im engen Kontakt mit China, dem Ursprungsland des Virus befindet, ist von der Pandemie nicht verschont geblieben. In diesem Artikel soll ein Überblick über die Situation von COVID-19 in Japan geboten werden. Aufgrund der Aktualität des Themas ist es natürlich schwierig, hier auf dem neusten Stand zu bleiben. Für aktuelle Fallzahlen empfiehlt sich die Website des John Hopkins COVID-19 Research Centers.
Eckdaten zu COVID-19 in Japan
Nachdem in der chinesischen Stadt Wuhan im Dezember 2019 vermehrt Fälle einer unbekannten Lungenkrankheit auftraten, berichtete die WHO am 9. Jänner, dass diese von einem neuartigen Coronavirus ausgelöst wurden. Noch bevor die Krankheit Covid-19, ausgelöst vom Erreger Sars-CoV-2, am 11. März von der WHO den Status einer globalen Pandemie zugesprochen bekam, traten in Japan die ersten Fälle auf.[1]
Das erste Mal wurde ein Fall von Covid-19 bei einem 30-jährigen Japaner aus der Präfektur Kanagawa 神奈川県, der am 6. Januar von Wuhan nach Japan zurückkehrte und bei einem Krankenhausaufenthalt zwischen 10. und 15. Januar getestet wurde, festgestellt. Damit ist Japan nach Thailand das zweite Land außer China, in dem der neuartige Erreger auftritt.[2] Am 28. Januar erklärte das japanische Kabinett das neue Virus zu einer infektiösen Krankheit unter dem Gesetz für Infektionskrankheiten.[3]
Eine besondere Herausforderung stellte in weiterer Folge das Diamond Princess Cruise Ship , das am 3. Februar in Yokohama 横浜 anlegte, mit insgesamt 3.700 Menschen an Bord, von denen im weiteren Verlauf über 500 Menschen - größtenteils über 60-Jährige - teils schwer, an Covid-19 erkrankten beziehungsweise positiv auf Sars-CoV-2 getestet wurden.[4]
Der damalige Premier Shinzō Abe 安倍 晋三 rief am 26. Februar dazu auf, jishuku 自粛 (Selbstbeherrschung) zu betreiben.[5] Am 27. Februar wurde die Schließung der Schulen von 2. März bis Anfang April verkündet.[6] In weiterer Folge traten auch immer stärkere Einreisebestimmungen in Kraft: So wurde ab 3. April Nicht-Japanern aus 73 Ländern die Einreise nach Japan verweigert.[7] Am 7. April wurde auf Basis eines am 13. März veröffentlichten neuen Gesetz für die sieben am meisten betroffenen Regionen der Ausnahmezustands ausgerufen.[8] Der Ausnahmezustand wurde schließlich am 16. April auf das ganze Land ausgeweitet.[9] Nachdem dieser - aufgrund immer weiter sinkenden Fallzahlen am 14. Mai - für den Großteil Japans aufgehoben wurde, folgte am 25. Mai das ganze Land. Ursprünglich war dafür erst der 31. Mai angedacht.[10] Die höchste Anzahl an Neuinfektionen betrug in dieser Phase 701 am 11. April 2020 und jene der Toten 29. Das Virus galt vorerst als unter Kontrolle gebracht, jedoch ist Japan seit Juli von stärker steigenden Fallzahlen betroffen, besonders seit Oktober ist ein starker Anstieg von Neuinfektionen zu verzeichnen, am 25. Dezember betrugen diese 3.800 mit einer gesamten Fallzahl von ca. 214.000 und ca. 3.000 Toten.[11] Als am stärksten von der Pandemie betroffen gilt die japanische Hauptstadt Tōkyō 東京. Trotzdem wurde kein erneuter Ausnahmezustand verkündet, sondern eher auf Empfehlungen und regionale Maßnahmen gesetzt.[12]
Ländervergleich
Die Daten in diesem Absatz stammen aus Ende Dezember 2020. Auch wenn Japan mittlerweile wieder von stark steigenden Fallzahlen betroffen ist, schneidet es im internationalen Vergleich immer noch relativ gut ab. So kommt Japan auf ca. 166 Fälle von Covid-19 pro 100.000 Einwohner.[13] In Europa beträgt der Median der gesamten Fallzahlen pro 100.000 EW hingegen ca. 2.880.[14] In den USA sind es insgesamt ca. 5.716 Fälle pro 100.000 EW.[15] Der restliche Teil Ost- und Zentralasiens ist teilweise um einiges besser aufgestellt als Japan, so verzeichnet das Ursprungsland des Virus China nur sechs Fälle pro 100.000 EW. Südasiatische Länder, wie Indien mit ca. 735 Fällen und Iran mit ca. 1.400 Fällen pro 100.000 EW schneiden im Vergleich um einiges schlechter ab.[16] Natürlich lässt sich eine niedrige Anzahl an Fällen immer mit einer niedrigen Anzahl an Tests argumentieren, welche in Japan mit einer Gesamtzahl 333 pro 100.000 EW tatsächlich eher gering ist. Zum Vergleich sind es ca. 4.000 in Deutschland und fast 7.000 in den USA. Insgesamt ist es aber natürlich schwierig zu bestimmen, ob in einem Land ausreichend getestet wird, da die Anzahl der Test ja wiederum davon abhängen, wie stark das Land betroffen ist.[17] Als ein weiterer Indikator dafür, wie stark ein Land von dem Coronavirus betroffen ist, kann die Anzahl der Todesfälle herangezogen werden. Diese ist mit 2.34 Toten pro 100.000 EW und einer pro Fall Sterblichkeit von 1.4 Prozent in Japan eher gering.[18] In Europa sind es ca. 72 pro 100.000 EW, die Fallsterblichkeit beträgt somit 2,18 Prozent.[19] In einer Studie von Khosrawipour et al konnte festgestellt werden, dass Japan vor allem in der Initialphase der Verbreitung des Virus - hier die ersten sechs Wochen nach Entdeckung des ersten Falls in der jeweiligen Region - während Jänner und März im Vergleich gut abschneidet. Zwar gelang es dem Land in diesem Intervall, das in der Studie zwecks Vergleichbarkeit in zwei 3-Wochen-Intervalle aufgeteilt wurde, im Gegensatz zu China nicht die Wachstumsrate zu verringern, sie blieb aber im Vergleich zu Europa, wo diese anstieg, mit je ca. 0.1 Prozent relativ konstant, zu sehen in Abbildung 2. Auch die Verdopplungszeit der gesamten Fälle konnte mit 6.9 Tagen im ersten 3-Wochen-Intervall und 6.5 im zweiten durchaus konstant gehalten werden, in China wurde sie höher, was in diesem Fall besser ist, und in Europa geringer.[20]
Die japanische Strategie
Dieser Abschnitt soll sich zunächst damit befassen, welche Faktoren eigentlich einen negativen Effekt auf die in Abschnitt 2 genannten Zahlen bedeuten könnten. Im Zuge dessen wird danach die japanische Strategie in Bezug auf Covid-19 etwas näher erläutert.
Erschwerende Faktoren
Wie schon erwähnt, scheint Japan weitaus weniger stark von der CoV-Pandemie betroffen zu sein als weite Teile Europas und der USA. Und das sogar ohne einen harten Lockdown, wie man ihn von anderen Ländern kennt.[21] Dabei gibt und gab es verschiedene Faktoren die eigentlich das Gegenteilige bewirken könnten. So ist Japan ein sehr beliebtes Reiseziel für chinesische Touristen. Noch im Jänner reisten 925.000 chinesische Touristen nach Japan.[22] Weiters ist die Bevölkerungsdichte in Japan sehr hoch und mit einer überalterten Gesellschaft, deren Anteil an über 65-Jährigen 2019 28 Prozent betrug, gibt es viele Menschen, bei denen das Risiko besteht, stärker von einer Covid-19 Erkrankung betroffen zu sein.[23] Über so etwas wie die Centers of Disease Control and Prevention (CDC) - wie es sie in China, Südkorea und den USA gibt - verfügt Japan nicht. Außerdem scheint es in den Spitälern einen Mangel an Expertinnen für infektiöse Krankheiten zu geben.[24] Wie erwähnt, testete Japan im Vergleich mit anderen entwickelten Ländern sehr wenig, ein naheliegender Grund dafür waren die Olympischen Spiele, die 2020 eigentlich in Tōkyō stattfinden hätten sollen und deren Verschiebung lange hinausgezögert wurde.[25]
Weiters erfolgten die Reisebeschränkungen relativ spät und viele BürgerInnen wollten sich das hanami 花見 im Frühjahr trotz Covid-19 nicht entgehen lassen, was zu erhöhten sozialen Kontakten führte.[26]
Außerdem ist die Fähigkeit, Informationen in Bezug auf die Gesundheit zu verstehen und anzuwenden im japanischen Sprachraum verglichen mit Europa geringer, wie eine Studie 2015 ergab.[27]
Japans Ansatz
Im Folgenden soll ein kurzer Überblick über Japans Ansatz, das Virus „unter Kontrolle“ zu bekommen, gegeben werden. Dieser bezieht sich auf die Anfangszeit von Januar bis Ende Mai. Tashiro und Shaw nennen fünf Phasen, in die Japans Ansatz aufgeteilt werden kann: „(1) the containment phase, (2) the medical service reinforcement phase, (3) the phase, (4) the emergency phase, (5) the recovery phase“. Die einzelnen Phasen werden nun etwas näher erläutert. In der ersten Phase von Mitte Jänner bis Mitte Februar ging es darum, die Anzahl an BesucherInnen, die davor in einem der Risikogebiete in China waren, einzuschränken. In der zweiten Phase zwischen Mitte Februar und Ende wurde vermehrt darauf gesetzt, das Gesundheitssystem zu stärken. So wurden etwa 536 Beratungsstellen eingerichtet, um BürgerInnen darüber zu informieren, wie man sich testen lassen und wenn nötig behandelt werden kann. Die dritte Phase Ende Februar bis Mitte März war geprägt von einer engen Zusammenarbeit zwischen der Regierung und ExpertInnen. Hier wurden mithilfe statistischer Berechnungen verschiedene Szenarien evaluiert und es konnte das daraus folgende notwendige Level an physical distancing und entsprechende Vorkehrungen für die berechnete Anzahl an PatientInnen in den Spitälern getroffen werden. Als Zeitpunkt des Höhepunkts der Verbreitung des Virus wurde hier für die stärker betroffenen Gebiete, wie zum Beispiel Tōkyō und Osaka 大阪市, drei Monate nach dem ersten registrierten Fall vorausgesagt. In diese Phase fielen auch die Schulschließungen. Die vorletzte und mit von Mitte März bis 25. Mai am längsten andauernde Phase legte den Fokus auf eine stärkere rechtliche Basis mit dem neuen Gesetz, das eine Ausrufung des Ausnahmezustands erlaubt - unter dem für ansteckende neuartige Grippeerkrankungen. Dieses Gesetz unterscheidet sich stark von vergleichbaren Gesetzen aus anderen Ländern: So ist es der Regierung beispielsweise rechtlich nicht möglich, einen Lockdown - sei es auch nur für einzelne Gebiete - auszurufen. Vielmehr wird auf Empfehlungen statt Forderungen gesetzt: Die Menschen sollen zu Hause bleiben und Einrichtungen, bei denen die Gefahr einer Ansteckung hoch ist, schließen.[28] Hier wird der 3 mitsu 密 Ansatz genannt. Auf Japanisch sind es 3M: mippei kuukan 密閉空間 - also geschlossene Räume mit schlechter Belüftung, misshū basho 密集場所 - also Orte an denen viele Menschen dicht beieinander sind und missetsu bamen 密接場面 - was soviel bedeutet, wie Situationen, in denen man engen Kontakt mit Menschen hat, sollen vermieden werden.[29]
Die Maßnahmen, die von den Regierenden während eines Ausnahmezustand ergriffen werden, können Empfehlungen beinhalten, nicht notwendige Treffen und Unternehmungen zu vermeiden, sowie die Schließung von bestimmten Einrichtungen wie Unternehmen und Schulen zu fordern beziehungsweise nahezulegen. Weiters können private Grundstücke und Bauten enteignet werden, um dort Spitäler zu errichten. Unternehmen können aufgerufen werden, Essen und medizinische Ressourcen zu verkaufen und werden bestraft, wenn sie dies nicht tun. Sie sind angehalten, bei deren Transport zu helfen. In der letzten Phase ab der Aufhebung des Ausnahmezustands am 25. Mai wurde versucht, mit finanziellen Maßnahmen wie Hilfspaketen die Wirtschaft wieder anzuregen.[30] Zusammenfassend nennen Tashiro und Shaw folgende Hauptaugenmerke der japanischen CoV-Strategie:
Voraussetzungen
Natürlich ist es verwunderlich, wie das stark bevölkerte Japan mit einer doch vergleichsweise „sanften“ Strategie zumindest in der Anfangsphase das Virus doch recht schnell unter Kontrolle bekam. Hierzu lassen sich einige Merkmale der japanischen Kultur und medizinische Faktoren ausmachen, die dazu beigetragen haben könnten. Die japanische Kultur ist grundsätzlich „wie gemacht“ für physical distancing , so sind Begrüßungen mit Handschlag, Umarmung oder Ähnlichem ohnehin sehr unüblich. Außerdem handelt es sich um eine kollektivistische Gesellschaft, so wird zum Beispiel das Tragen von Masken, um andere nicht anzustecken als selbstverständlicher angesehen als anderswo, dazu später mehr.[32] In einer Studie von Webster et al., die die Fälle pro 100.000 EW nach dem Level an Kollektivismus des jeweiligen Staats aufzeigt, kamen sie zu dem Schluss, dass auf internationaler Ebene kollektivistische Staaten wie Japan besser abschneiden.[33] Hierzu ist allerdings zu bemerken, dass viele CoV-Infektionen von unter 40-jährigen JapanerInnen auf nächtliche Aktivitäten, wie z.B. Clubbesuche, zurückzuführen waren, was durchaus als eher individualistisches, selbstzentriertes Verhalten bewertet werden könnte.[34] Auch andere Hygienemaßnahmen neben dem Tragen von Masken, wie Händewaschen, die Kleidung beim Heimkommen wechseln und Hausschuhe verwenden, sind in der japanischen Kultur bereits vor Corona verankert gewesen. Als weiterer Faktor, der Japan bei der Bekämpfung von Covid-19 zugutekommt, ist das starke öffentliche Gesundheitssystem, das seit der Nachkriegszeit aufgebaut wurde, zu nennen. Hierzu zählen etwa das Gesundheitsversicherungssystem, das jedem Bürger/jeder Bürgerin die Möglichkeit bietet, medizinische Behandlung von hoher Qualität zu erhalten. Dies hat auch einen positiven Effekt auf Vorerkrankungen, die als Risikofaktor für die Covid-19-Mortalitätsrate gewertet werden können. Das große Netz an öffentlichen Gesundheitszentren in Japan ermöglicht effektive Beratung und contact tracing.[35] Medizinische Faktoren, die mit einer geringeren Infektions- beziehungsweise Sterblichkeitsrate zusammenhängen könnten, sind neben einem insgesamt als gesund geltenden Lebensstil der JapanerInnen unter anderem die Tatsache, dass Japan zu Beginn eventuell einem milderen Virenstamm von Sars-CoV-2 ausgesetzt war, wodurch größere Herdenimmunität entstand.[36] Die Darmflora besitzt bei 90 Prozent der JapanerInnen ein Enzym zur Verdauung von Algen, das eventuell besser vor Infektionen und Krankheiten wie Covid-19 schützt. Dieses Enzym tritt außerhalb Japans nur bei weniger als 15 Prozent der Bevölkerung auf.[37] Ein weiteren Faktor, der zu einer erhöhten Immunität führen könnte, ist die sogenannte BCG- Impfung gegen Tuberkulose, die in Japan für Kinder, aber zum Beispiel auch China und Russland verpflichtend ist. Bei dieser gibt es Indizien dafür, dass sie gegen Covid-19 schützen könnte.[38]
Verweise
Literatur
- Akiko Iwasaki, Nathan D. Grubaugh 2020„Why does Japan have so few cases of COVID-19?“ EMBO Molecular Medicine 12 (2020), S. 1-3.
- Veria Khosrawipour, Jacek Bania, Hirohito Ichii, Tanja Khosrawipour, Piotr Kocbach, Hien Lau, Agata Mikolajczyk 2020„Failure in initial stage containment of global COVID‐19 epicenters.“ Medical Virology 92/7 (2020), S. 863-867.
- MH Mahbub, Mohammadullah Khan, Natsu Yamaguchi, Noriaki Harada, Ryosuke Hase, Tsuyoshi Tanabe 2020„Japan's public health and culture, and the ongoing fight against COVID-19.“ Journal of Advanced Biotechnology and Experimental Therapeutics 3/4 (2020), S. 42-48.
- Kazuhiro Nakayama, Hirono Ishikawa, Masayoshi Matsumoto, Wakako Osaka, Ai Sekido, Taisuke Togari, Yuki Yonekura 2015„Comprehensive health literacy in Japan is lower than in Europe: a validated Japanese-language assessment of health literacy.“ BMC Public Health 15/1 (2015), S. 505-517.
- Makoto Nishi 2020„Jishuku, social distancing and care in the time of COVID‐19 in Japan.“ Social anthropology28/2 (2020), S. 331-332.
- Ichiro Takeuchi 2020„COVID-19 first stage in Japan – how we treat ‘Diamond Princess Cruise Ship’ with 3700 passengers?“ Acute Medicine& Surgery 7/1 (2020), S. 506-509.
- Ai Tashiro, Rajib Shaw 2020„COVID-19 pandemic response in Japan: What is behind the initial flattening of the curve?“ Sustainability 12/13 (2020), S. 1-15.
- Gregory D. Webster, Jennifer L. Howell, Joy E. Losee, Elizabeth A. Mahar, Val Wongsomboon 2020„Culture, COVID-19, and collectivism: A paradox of American exceptionalism?“ Department of Psychology, University of Florida (2020).
Fußnoten
- ↑ https://www.who.int/emergencies/diseases/novel-coronavirus-2019/interactive-timeline
- ↑ https://www.cidrap.umn.edu/newsperspective/2020/01/japan-has-1st-novel-coronavirus-case-china-reports-another-death
- ↑ https://kanpou.npb.go.jp/old/2020012820200128t00004/20200128t000040002f.html
- ↑ Takeuchi 2020:1–2
- ↑ Nishi 2020:1
- ↑ https://english.kyodonews.net/news/2020/02/c3c57bbce11d-breaking-news-govt-will-ask-all-schools-in-japan-to-shut-for-virus-fears-abe.html
- ↑ https://english.kyodonews.net/news/2020/04/5176f48c552d-japan-to-expand-entry-ban-to-73-countries-regions-amid-virus-spread.html
- ↑ http://www.asahi.com/ajw/articles/13279041
- ↑ https://www.japantimes.co.jp/news/2020/04/16/national/japan-nationwide-state-of-emergency/
- ↑ https://www.sciencemag.org/news/2020/05/japan-ends-its-covid-19-state-emergency
- ↑ https://coronavirus.jhu.edu/map.html
- ↑ https://www.nippon.com/en/japan-data/h00657/coronavirus-cases-in-japan-by-prefecture.html
- ↑ https://covid19.who.int/region/wpro/country/jp
- ↑ https://www.statista.com/statistics/1110187/coronavirus-incidence-europe-by-country/
- ↑ https://coronavirus.jhu.edu/map.html
- ↑ https://covid19.who.int/region/wpro/country/jp
- ↑ https://ourworldindata.org/coronavirus-testing
- ↑ https://coronavirus.jhu.edu/data/mortality
- ↑ https://www.data4life.care/de/corona/covid-19-statistik-europa/
- ↑ Khosrawipour 2020:863–866
- ↑ https://www.nippon.com/en/in-depth/d00592/
- ↑ https://www.nippon.com/en/japan-data/h00656/foreign-visitors-to-japan-continue-downward-trend-in-january.html
- ↑ https://www.statista.com/statistics/270087/age-distribution-in-japan/
- ↑ Mahbub 2020:43
- ↑ https://www.japantimes.co.jp/opinion/2020/07/31/reader-mail/olympics-covid-19-trust/
- ↑ Mahbub 2020:43
- ↑ Nakayama 2020:1
- ↑ Tashiro 2020:4–6
- ↑ https://www.mhlw.go.jp/stf/seisakunitsuite/bunya/hukushi_kaigo/kaigo_koureisha/yobou/index_00013.html
- ↑ Tashiro 2020:6
- ↑ Tashiro 2020:6
- ↑ Iwasaki 2020:1
- ↑ Webster 2020:9–15
- ↑ Tashiro 2020:7
- ↑ Mahbub 2020:45
- ↑ Iwbaugh 2020:1
- ↑ Tashiro 2020:10
- ↑ Iwasaki 2020:2
Bilder
Quellen und Erläuterungen zu den Bildern auf dieser Seite:
- ↑ Kreuzfahrtschiff Diamond Princess Bild © Reisereporter.de. (Letzter Zugriff: 2021/8/1)
- ↑ Bild © Khosrawipour et al. 2020:864
- ↑ Hanami während der Covid-19-Pandemie Bild © DW.com. (Letzter Zugriff: 2021/8/1)
- ↑ 3mitsu Bild © Ministry of Health, Labour and Welfare. (Letzter Zugriff: 2021/8/1)