Esoterischer Buddhismus: Unterschied zwischen den Versionen
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Eine der ältesten und bedeutendsten Schulen des esoterischen Buddhismus in Japan ist der Shingon-Buddhismus, welcher von Kūkai begründet wurde. | Eine der ältesten und bedeutendsten Schulen des esoterischen Buddhismus in Japan ist der Shingon-Buddhismus, welcher von Kūkai begründet wurde. | ||
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+ | Das Wort '''Shingon''' kommt aus dem Japanischen und bedeutet "wahres Wort". Sie ist die "Schule des wahren Wortes" (Sanskrit: ''mantrayāna''; Japanisch:''shingon'') und konzentriert sich auf die Geheimnisse des Körpers, der Rede und des Geistes. | ||
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Version vom 14. Mai 2012, 20:57 Uhr
Esoterischer Buddhismus in Japan
Den esoterischen Buddhismus brachte der Mönch Kūkai im 9. Jahrhundert von China nach Japan. Der esoterische Buddhismus, auch geheimer Buddhismus genannt, lehrt die Lehren und Riten, welche zur Selbsterkenntnis und zur Erleuchtung führen, nicht theoretisch, sondern seine Lehren werden seit Jahrhunderten von Meister zu Schüler weitergegeben. Das zentrale Element der Lehre im esoterischen Buddhismus ist der Gedanke, dass die Erleuchtung nicht als ein unerreichbares Ziel angesehen wird, sondern mithilfe und durch die Anleitung des Meisters, kann basierend auf Kontinuität und stetigem Training diese Erleuchtung bereits in diesem Leben erreicht werden.
Eine der ältesten und bedeutendsten Schulen des esoterischen Buddhismus in Japan ist der Shingon-Buddhismus, welcher von Kūkai begründet wurde.
Shingon
Das Wort Shingon kommt aus dem Japanischen und bedeutet "wahres Wort". Sie ist die "Schule des wahren Wortes" (Sanskrit: mantrayāna; Japanisch:shingon) und konzentriert sich auf die Geheimnisse des Körpers, der Rede und des Geistes.
- Körper: Zugehörig dafür sind die Mudrās und die Handhabung des Lotus und des Blitzstrahls.
- Rede: Hierführ stehen Mantras und Dhāraṇī
- Geist: Gelehrt werden fünf weise Methoden um die Wahrheit zu erfassen, die mündlich und nie schriftlich übertragen werden sollen. [1]
Verweise
- ↑ Bowker:1999
Links
- Shinnyo-En auf einen Blick (Textarchiv, Peter Rall).