Ōshiko Schrein: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Der Ōshiko Schrein befindet sich in der ehemaligen Provinz [[Harima]] im Bezirk Inami, also der heutigen Präfektur Hyōgō in der Stadt Takasago 高砂. Dieser Schrein wird auch ''ishi no hōden'' 石の宝殿 genannt, was auf Deutsch „Steinschatzhaus“ bedeutet, denn das auffälligste Charakteristikum des Schreins ist ein großer Stein mit einer Breite von 6 | + | Der Ōshiko Schrein befindet sich in der ehemaligen Provinz [[Harima]] im Bezirk Inami, also der heutigen Präfektur Hyōgō in der Stadt Takasago 高砂. Dieser Schrein wird auch ''ishi no hōden'' 石の宝殿 genannt, was auf Deutsch „Steinschatzhaus“ bedeutet, denn das auffälligste Charakteristikum des Schreins ist ein großer Stein mit einer Breite von 6,4m, einer Höhe von 5,7m und einer Tiefe von 7,2m. |
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− | In diesem Schrein werden [[Ohonamuchi | Ōanamuchi no kami 大穴牟遅命]] und [[Sukunabikona | Sukunabikona no kami 少名毘古那神]] verehrt. | + | In diesem Schrein werden [[Ohonamuchi | Ōanamuchi no kami 大穴牟遅命]] und [[Sukunabikona | Sukunabikona no kami 少名毘古那神]] verehrt.<ref>Wikipedia 2010)</ref> |
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− | Der Schrein selbst kommt im ''[[Harima fudoki]]'' nicht vor; lediglich der große Stein 大石 wird darin beschrieben. Im Dorf Ōkuni (Ōkuni no sato 大国の里) im Landkreis Inami wird von einem großen Stein berichtet, der die Form eines Hauses aufweist. Weiters wird festgehalten, dass dieser Stein nicht natürlichen Ursprunges ist, sondern wahrscheinlich von Menschenhand im 6. oder 7. | + | Der Schrein selbst kommt im ''[[Harima fudoki]]'' nicht vor; lediglich der große Stein 大石 wird darin beschrieben. Im Dorf Ōkuni (Ōkuni no sato 大国の里) im Landkreis Inami wird von einem großen Stein berichtet, der die Form eines Hauses aufweist. Weiters wird festgehalten, dass dieser Stein nicht natürlichen Ursprunges ist, sondern wahrscheinlich von Menschenhand im 6. oder 7.Jh. geformt wurde. Akimoto fügt als Anmerkung hinzu, dass dieser Stein als ''shintai'' 神体 (Gott-Leib) des Ōshiko Schreins verehrt wird.<ref>Akimoto 1971:265</ref> |
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Version vom 1. August 2021, 12:58 Uhr
Themengruppe | Architektur (religiöse Gebäude, Anlagen, Details) |
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Name | Ōshiko Jinja 生石神社 |
Funktion | Schrein (Shinto) |
Ort | Takasago, Präfektur Hyōgō |
Sonstige Namen | Ishi no Hōden |
Gottheiten | Ōanamuchi und Sukunabikona |
Der Ōshiko Schrein befindet sich in der ehemaligen Provinz Harima im Bezirk Inami, also der heutigen Präfektur Hyōgō in der Stadt Takasago 高砂. Dieser Schrein wird auch ishi no hōden 石の宝殿 genannt, was auf Deutsch „Steinschatzhaus“ bedeutet, denn das auffälligste Charakteristikum des Schreins ist ein großer Stein mit einer Breite von 6,4m, einer Höhe von 5,7m und einer Tiefe von 7,2m. Der Ōishi 大石 (großer Stein) ist der shintai 神体 und Namensgeber des Schreines.
In diesem Schrein werden Ōanamuchi no kami 大穴牟遅命 und Sukunabikona no kami 少名毘古那神 verehrt.[1]
Im Harima fudoki
Der Schrein selbst kommt im Harima fudoki nicht vor; lediglich der große Stein 大石 wird darin beschrieben. Im Dorf Ōkuni (Ōkuni no sato 大国の里) im Landkreis Inami wird von einem großen Stein berichtet, der die Form eines Hauses aufweist. Weiters wird festgehalten, dass dieser Stein nicht natürlichen Ursprunges ist, sondern wahrscheinlich von Menschenhand im 6. oder 7.Jh. geformt wurde. Akimoto fügt als Anmerkung hinzu, dass dieser Stein als shintai 神体 (Gott-Leib) des Ōshiko Schreins verehrt wird.[2]
Verweise
Literatur
- Kichirō Akimoto (Hg.) 1971Fudoki. (Nihon koten bungaku taikei 日本古典文学大系 2.) Tōkyō: Iwanami Shoten 1971. (Erste Auflage 1958.)
Internetquellen
- Ōshiko jinja 生石神社 (Stand: 2012/09/24). Aus: Wikipedia ウィキペディア (Wikimedia Foundation, seit 2003).
Fußnoten