Minamikannon Yama: Unterschied zwischen den Versionen
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An den vier Ecken der Minamikannon Yama befindet sich jeweils eine Holzkugel, die mit einer Chrysantheme, Bambus, einer japanischen Pflaume bzw. einer Orchidee bemalt ist. Sie stellen Weihrauch dar, das Symbol der Göttin der Medizin. | An den vier Ecken der Minamikannon Yama befindet sich jeweils eine Holzkugel, die mit einer Chrysantheme, Bambus, einer japanischen Pflaume bzw. einer Orchidee bemalt ist. Sie stellen Weihrauch dar, das Symbol der Göttin der Medizin. | ||
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Version vom 7. März 2012, 10:09 Uhr
Die Minamikannon Yama 南観音山 ist immer die letzte yamaboko der yamabokojunkō. Sie wird auch Kudarikannon Yama 下り観音山 genannt.
Die zentrale Figur ist eine sitzende Statue aus der Kamakura-Zeit (1185 - 1333), die Yōryū Kannon in einer Pose der Meditation darstellt. Nach einem Feuer sind allerdings nur mehr der Kopf und Brustbereich der Statue erhalten. Die Statue ist gemeinsam mit der Holzfigur eines Heiligen auf der Minamikannon Yama plaziert. Diese Figuren sollen vor Krankheit schützen. Ein großer Weidenzweig soll ebenfalls Krankheiten vertreiben.
An den vier Ecken der Minamikannon Yama befindet sich jeweils eine Holzkugel, die mit einer Chrysantheme, Bambus, einer japanischen Pflaume bzw. einer Orchidee bemalt ist. Sie stellen Weihrauch dar, das Symbol der Göttin der Medizin.