Amabie: Unterschied zwischen den Versionen

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Die ''amabie'' soll 1846 einem Offizier in der Higo- Provinz in Kumamoto erschienen sein. Angeblich stieg sie umgeben von einem Heiligenschein aus dem Wasser und sprach die Worte "Gute Ernte wird ab diesem Jahr sechs Jahre andauern; falls sich jemals eine Seuche verbreitet, zeichne ein Bild von mir und zeige es jedem" (Abb. 1). Dies ist zu lesen auf einer ''kawaraban '' (瓦版), also einer Art Flugblatt-Zeitung aus der Edo Zeit, welche heute in der Kyoto Bibliothek zu finden ist (zu sehen auf Abb.1)(Merli 2020:6).
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=== Quellen ===
 
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*{{Literatur: Merli 2020}}
 
*{{Literatur: Merli 2020}}

Version vom 3. Dezember 2020, 20:55 Uhr

Amabie 01.jpeg
Seiten-Infobox
ThemengruppeGeister (inkl. Tiere und Monster)
Name Amabie (アマビエ)
Sonstige Namen amahiko-nyūdo (尼彦入道),  Arie (アリエ)
Herkunft Kyūshū 
Ikonographie menschliche, fisch- und vogelartige Charakteristika, drei Fischschwänze, dunkles Haar, Schnabel
Funktion, Wirkkraft Schutz vor Krankheiten, Trost


Legende

Die amabie soll 1846 einem Offizier in der Higo- Provinz in Kumamoto erschienen sein. Angeblich stieg sie umgeben von einem Heiligenschein aus dem Wasser und sprach die Worte "Gute Ernte wird ab diesem Jahr sechs Jahre andauern; falls sich jemals eine Seuche verbreitet, zeichne ein Bild von mir und zeige es jedem" (Abb. 1). Dies ist zu lesen auf einer kawaraban (瓦版), also einer Art Flugblatt-Zeitung aus der Edo Zeit, welche heute in der Kyoto Bibliothek zu finden ist (zu sehen auf Abb.1)(Merli 2020:6).

Abb.1: kawaraban

Quellen

  • Claudia Merli 2020
    „A chimeric being from Kyūshū, Japan: Amabie's revival during Covid‐19.“ Anthropology today 36/5 (2020), S. 6-10.