Billiken: Unterschied zwischen den Versionen
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1908 wurde er zum ersten Mal in einem Kunstmuseum in Chicago ausgestellt und 1912 in Tokyo. | 1908 wurde er zum ersten Mal in einem Kunstmuseum in Chicago ausgestellt und 1912 in Tokyo. | ||
Eine Billiken Statue wurde am Anfang der Taisho-Zeit in einem Restaurant in Kōbe aufgestellt, um Kunden anzulocken. Er erfreute sich großer Beliebtheit, sodass es auch Vorfälle gab, wo die Kunden nicht mehr in das Restaurant passten. | Eine Billiken Statue wurde am Anfang der Taisho-Zeit in einem Restaurant in Kōbe aufgestellt, um Kunden anzulocken. Er erfreute sich großer Beliebtheit, sodass es auch Vorfälle gab, wo die Kunden nicht mehr in das Restaurant passten. | ||
− | Obendrein brachte Besitzer des Restaurants die Statue zum Matsuo-Inari Schrein und wird jetzt noch zusammen mit Inari wie eine Gottheit verehrt. | + | Obendrein brachte der Besitzer des Restaurants die Statue zum Matsuo-Inari Schrein und wird jetzt noch zusammen mit Inari wie eine Gottheit verehrt. |
* Miyata, Noboru 宮田登, e.a. (1998). „'Shichifukujin' nanatsu no kīwādo“ 「七福神」七つのキーワード. In: Miyata Noboru (Hg.), ''Shichifukujin shinkō jiten'', 七福神信仰事典. Tokyo: Ebisu Kōshō Shuppan, S. 28-29. | * Miyata, Noboru 宮田登, e.a. (1998). „'Shichifukujin' nanatsu no kīwādo“ 「七福神」七つのキーワード. In: Miyata Noboru (Hg.), ''Shichifukujin shinkō jiten'', 七福神信仰事典. Tokyo: Ebisu Kōshō Shuppan, S. 28-29. |
Version vom 18. November 2013, 23:00 Uhr
Seiten-Infobox
Themengruppe | Gottheiten (Götter, numinose Erscheinungen) |
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Name | Billiken birikensan ビリケンさん |
Herkunft | Amerika |
Attribute, Begleiter | Sitzend mit einem Reissack und einem Wunschhammer in der rechten Hand |
Funktion, Wirkkraft | Erfüllung von Wünschen; Anlockung von Kunden in Restaurants |
Glücksgott, der besonders populär im Raum Kansai ist. Es heißt, wenn man seine Füße streichelt, geht ein Wunsch in Erfüllung.
Geschichte
Billiken erschien einer amerikanischen Bildhauerin im Traum, welche daraufhin seine Gestalt in Stein meiselte. 1908 wurde er zum ersten Mal in einem Kunstmuseum in Chicago ausgestellt und 1912 in Tokyo. Eine Billiken Statue wurde am Anfang der Taisho-Zeit in einem Restaurant in Kōbe aufgestellt, um Kunden anzulocken. Er erfreute sich großer Beliebtheit, sodass es auch Vorfälle gab, wo die Kunden nicht mehr in das Restaurant passten. Obendrein brachte der Besitzer des Restaurants die Statue zum Matsuo-Inari Schrein und wird jetzt noch zusammen mit Inari wie eine Gottheit verehrt.
- Miyata, Noboru 宮田登, e.a. (1998). „'Shichifukujin' nanatsu no kīwādo“ 「七福神」七つのキーワード. In: Miyata Noboru (Hg.), Shichifukujin shinkō jiten, 七福神信仰事典. Tokyo: Ebisu Kōshō Shuppan, S. 28-29.