Imoihatatsu-hime: Unterschied zwischen den Versionen

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Imoihatatsu-hime no Mikoto 妹石龍比賣命 ist eine Tochter von [[Iwa no Ōkami]] und die Schwester von Ihatatsu-hiko 石龍比古命. Die beiden Geschwister streiten sehr oft im ''[[Harima fudoki]]''. <ref>Akimoto 1971</ref>
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Imoihatatsu-hime no Mikoto 妹石龍比賣命 ist eine Tochter von [[Iwa no Ōkami]] 伊和大神 und die Schwester von Ihatatsu-hiko 石龍比古命. Die beiden Geschwister streiten sehr oft im ''[[Harima fudoki]]''. <ref>Akimoto 1971</ref>
  
 
Der Fluss Minashiga wird deshalb so genannt, da sich Kinder von Iwa no Ōkami Ihatatsu-hiko no mikoto und Imoihatatsu-hime no Mikoto um das Wasser des Flusses stritten. Beide wollten die Bewässerung von Reisfeldern gewährleisten. Der Sohn Ihatatsu-hiko wollte das Wasser nördlich zum Dorf Katakoshibe 方越部 und die Tochter Imoihatatsu-hime südlich in das Dorf Kataizumi 方泉の村 leiten. Da ging Ihatatsu-hiko her, ging auf den Berggipfel und stieß Steine in den Fluss, um das Wasser Richtung Norden fließen zu lassen. Als Imoihatatsu-hime dies sah, verfluchte sie ihn kurz darauf und errichtete einen Damm, der das Wasser nach Süden ins Dorf Kataizumi leitete. Ihatatsu-hiko leitete sodann das Wasser wieder um, doch diesmal Richtung Westen um seiner jüngeren Schwester Imoihatatsu-hime lediglich zu schaden. Dies konnte Imoihatatsu-hime keinenfalls hinnehmen und lies ein unterirdisches Wasserleitungssystem errichten, um so die Reisfelder zu bewässern. Auf Grund dessen erschöpfte bald das Wasser des Flusses und er wurde Minashikawa genannt. <ref>Akimoto 1971:307</ref>
 
Der Fluss Minashiga wird deshalb so genannt, da sich Kinder von Iwa no Ōkami Ihatatsu-hiko no mikoto und Imoihatatsu-hime no Mikoto um das Wasser des Flusses stritten. Beide wollten die Bewässerung von Reisfeldern gewährleisten. Der Sohn Ihatatsu-hiko wollte das Wasser nördlich zum Dorf Katakoshibe 方越部 und die Tochter Imoihatatsu-hime südlich in das Dorf Kataizumi 方泉の村 leiten. Da ging Ihatatsu-hiko her, ging auf den Berggipfel und stieß Steine in den Fluss, um das Wasser Richtung Norden fließen zu lassen. Als Imoihatatsu-hime dies sah, verfluchte sie ihn kurz darauf und errichtete einen Damm, der das Wasser nach Süden ins Dorf Kataizumi leitete. Ihatatsu-hiko leitete sodann das Wasser wieder um, doch diesmal Richtung Westen um seiner jüngeren Schwester Imoihatatsu-hime lediglich zu schaden. Dies konnte Imoihatatsu-hime keinenfalls hinnehmen und lies ein unterirdisches Wasserleitungssystem errichten, um so die Reisfelder zu bewässern. Auf Grund dessen erschöpfte bald das Wasser des Flusses und er wurde Minashikawa genannt. <ref>Akimoto 1971:307</ref>

Version vom 7. August 2013, 07:48 Uhr

Seiten-Infobox
Themengruppe Gottheiten (Götter, numinose Erscheinungen)
Name Imoihatatsu-hime 妹石龍比賣
Religiöse Titel no Mikoto 命
Rel. Zugehörigkeiten Shinto
Herkunft Japan
Bemerkung Tochter von Iwa no Ōkami

Imoihatatsu-hime no Mikoto 妹石龍比賣命 ist eine Tochter von Iwa no Ōkami 伊和大神 und die Schwester von Ihatatsu-hiko 石龍比古命. Die beiden Geschwister streiten sehr oft im Harima fudoki. [1]

Der Fluss Minashiga wird deshalb so genannt, da sich Kinder von Iwa no Ōkami Ihatatsu-hiko no mikoto und Imoihatatsu-hime no Mikoto um das Wasser des Flusses stritten. Beide wollten die Bewässerung von Reisfeldern gewährleisten. Der Sohn Ihatatsu-hiko wollte das Wasser nördlich zum Dorf Katakoshibe 方越部 und die Tochter Imoihatatsu-hime südlich in das Dorf Kataizumi 方泉の村 leiten. Da ging Ihatatsu-hiko her, ging auf den Berggipfel und stieß Steine in den Fluss, um das Wasser Richtung Norden fließen zu lassen. Als Imoihatatsu-hime dies sah, verfluchte sie ihn kurz darauf und errichtete einen Damm, der das Wasser nach Süden ins Dorf Kataizumi leitete. Ihatatsu-hiko leitete sodann das Wasser wieder um, doch diesmal Richtung Westen um seiner jüngeren Schwester Imoihatatsu-hime lediglich zu schaden. Dies konnte Imoihatatsu-hime keinenfalls hinnehmen und lies ein unterirdisches Wasserleitungssystem errichten, um so die Reisfelder zu bewässern. Auf Grund dessen erschöpfte bald das Wasser des Flusses und er wurde Minashikawa genannt. [2]

Verweise

Anmerkungen

  1. Akimoto 1971
  2. Akimoto 1971:307

Quellen

  • Kichirō Akimoto (Hg.) 1971
    Fudoki. (Nihon koten bungaku taikei 日本古典文学大系 2.) Tōkyō: Iwanami Shoten 1971. (Erste Auflage 1958.)

Dieser Artikel wurde ursprünglich für das Schwesterprojekt Fudokipedia verfasst.