Tanz des Shōjō: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Kamigraphie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Die Seite wurde neu angelegt: „{{objekt |name= <!-- Romaji -->shōjōmai |name_kanji= 猩々舞 |name_ü= Tanz des Shōjō |sonstige_namen= <!-- Romaji Kanji --> |typus= <!-- Bild, Zeremoni…“)
 
K (Textersetzung - „<!--Vorlage:P21 gelöscht-->[\s]*“ durch „“)
 
(10 dazwischenliegende Versionen von 4 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 4: Zeile 4:
 
|name_ü= Tanz des Shōjō
 
|name_ü= Tanz des Shōjō
 
|sonstige_namen= <!-- Romaji Kanji -->
 
|sonstige_namen= <!-- Romaji Kanji -->
|typus= <!-- Bild, Zeremonialgegenstand, ...  -->  
+
|typus= <!-- Bild, Zeremonialgegenstand, ...  --> Bild
 
|funktion=    <!--  -->   
 
|funktion=    <!--  -->   
 
|entstehungszeit = 1803<!-- Jahr, Jahrhundert oder Periode -->
 
|entstehungszeit = 1803<!-- Jahr, Jahrhundert oder Periode -->
 
|bemerkung=
 
|bemerkung=
|bild=
+
|bild=Kasatani Shôjômai (2).jpg
 
|bild_w=
 
|bild_w=
|bild_t=
+
|bild_t=Tanz des Shōjō
 
|kontext=
 
|kontext=
|toc= <!--0, wenn kein toc -->
+
|toc=0 <!--0, wenn kein toc -->
 +
}}
 +
 
 +
Aus dem gesammelten Material der Tänze des Nō und des Kabuki schließt man, dass das  Phantasiewesen ''shōjō'' auch aus folgender Geschichte entstanden sein könnte: In der Nähe der chinesischen Bucht von Jiangxi soll ein braves und pflichtbewusstes Kind Sake verkauft haben. Ein sogenannter ''shōjō'' habe seine Tugendhaftigkeit gelobt und ihm eine Sakequelle geschenkt, die niemals endet. Der ''shōjō'' hat eine natürliche Begabung zum Tanz, die durch Trunkenheit noch gesteigert wird. Das ist auch vielfach zu einem Sujet bildlicher Darstellung geworden. Außerdem hat er einen feierlichen, glücksverheißenden Charakter und wird deshalb auf Ukiyo-e und Surimono und ähnliche Einblatt-Drucke gezeichnet.
 +
 
 +
Dargestellt auf dem Bild:
 +
 
 +
Rothaarig und mit Kindergesicht, traditionelles Nō-Gewand tragend, hält er den langen Sake-Schöpflöffel in Händen und tanzt in der Nähe einer Sake-Flasche.
 +
 
 +
{{verweise
 +
| themen= <!-- Liste interner Links mit verwandten Themen -->
 +
| literatur=
 +
*{{Literatur:Suzuki T 1981}}<!-- verwendete Literatur  -->
 +
| links= <!-- Liste externer Links -->
 +
| update= <!-- Datum der Linkliste -->
 +
| ref= 0<!-- oder 1, wenn <ref> verwendet wird -->
 +
| abb= 1<!-- oder 1, wenn {{abb}} verwendet wird -->  
 
}}
 
}}

Aktuelle Version vom 18. Oktober 2021, 15:23 Uhr

Kasatani Shôjômai (2).jpg
Tanz des Shōjō[Abb. 1]
Seiten-Infobox
Themengruppe Objekte (Gegenstände, Skulpturen, Bilder)
Name shōjōmai 猩々舞 („Tanz des Shōjō“)
Typus Bild
Entstehungszeit 1803

Aus dem gesammelten Material der Tänze des Nō und des Kabuki schließt man, dass das Phantasiewesen shōjō auch aus folgender Geschichte entstanden sein könnte: In der Nähe der chinesischen Bucht von Jiangxi soll ein braves und pflichtbewusstes Kind Sake verkauft haben. Ein sogenannter shōjō habe seine Tugendhaftigkeit gelobt und ihm eine Sakequelle geschenkt, die niemals endet. Der shōjō hat eine natürliche Begabung zum Tanz, die durch Trunkenheit noch gesteigert wird. Das ist auch vielfach zu einem Sujet bildlicher Darstellung geworden. Außerdem hat er einen feierlichen, glücksverheißenden Charakter und wird deshalb auf Ukiyo-e und Surimono und ähnliche Einblatt-Drucke gezeichnet.

Dargestellt auf dem Bild:

Rothaarig und mit Kindergesicht, traditionelles Nō-Gewand tragend, hält er den langen Sake-Schöpflöffel in Händen und tanzt in der Nähe einer Sake-Flasche.

Verweise

Literatur

  • Toshio Suzuki (Hg.) 1981
    Genshoku ukiyo-e daihyakka jiten. (Band 4.) Tōkyō: Taishūkanshoten 1981.

Bilder

Quellen und Erläuterungen zu den Bildern auf dieser Seite:

  1. Kasatani Shôjômai (2).jpg
    Tanz des Shōjō (shōjōmai 猩々舞) Gemälde von Kasatani. Edo-Zeit, 1803
    Bild © Seite nicht mehr verfügbar. (Letzter Zugriff: 2021/8/24)