Rokugō kaizan Ninmon Daibosatsu hongi: Unterschied zwischen den Versionen

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Bei diesem Skriptum handelt es sich um eine Hauptaufzeichnung des großen Bodhisattva Ninmon, Gründer des Rokugō Kultzentrums. Es ist eine hauptsächlich mittelalterliche Literatur und erwähnt die Ursprünge und Entwicklung der ‚Schrein-Tempel’ in Japan und gehört daher zur Kategorie der ''jishaengi'' 寺社縁起. Die neueste Version entstand zwar am Ende des 19. Jh., aber bei Vergleichen mit anderen Texten des Hachimankults, weist sie kaum Unterscheide auf.
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Bei diesem Skriptum handelt es sich um eine Hauptaufzeichnung des großen Bodhisattva Ninmon 仁聞, Gründer des Rokugō Kultzentrums. Es ist eine hauptsächlich mittelalterliche Literatur und erwähnt die Ursprünge und Entwicklung der „Schrein-Tempel“ in Japan und gehört daher zur Kategorie der ''jisha engi'' 寺社縁起. Die neueste Version entstand zwar am Ende des 19. Jh., aber bei Vergleichen mit anderen Texten des Hachimankults, weist sie kaum Unterschiede auf.
  
 
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:1. Aufzeichnung des früheren Lebens [[Hachiman]]s 八幡 (Mythologie)
  
 
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:9. Befreiung der Lebenden ([[Hachiman Usa-gū Hōjō-e Engi|''hōjō-e'' Zeremonien]] 放生会)
  
 
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Der Hachimankult, wie er im Rokugō kaizan Ninmon Daibosatsu hongi beschrieben wird ist weder shintoistisch noch buddhistisch. Bevor in der Meji-Zeit die ''kami'' 神 offiziell getrennt wurden von den Buddhas und Bodhisattvas wurden sie mit jenen oft in Verbindung gebracht.
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Der Hachimankult, wie er im ''Rokugō kaizan Ninmon Daibosatsu hongi'' 六郷開山仁聞大菩薩本紀 beschrieben wird ist weder shintoistisch noch buddhistisch. Bevor in der Meji-Zeit 明治時代  die ''kami'' 神 offiziell getrennt wurden von den Buddhas und Bodhisattvas wurden sie mit jenen oft in Verbindung gebracht.
  
 
Weiters gibt es auch Elemente taoistischer Rituale und Ahnenkulte, genannt ''jingi sūhai'' 神祗崇拝.
 
Weiters gibt es auch Elemente taoistischer Rituale und Ahnenkulte, genannt ''jingi sūhai'' 神祗崇拝.
 
Neben vielen anderen Formen des Hachimankults war seine Hauptfunktion der Schutz gegen interne und externe Gefahren.
 
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Das Hauptzentrum des Kults war [[Usa Hachiman-gū]] 宇佐八幡宮 in [[Usa]] auf Kyūshū. Dieses Zentrum setzt sich aus Schreinen zusammen, neben die während der Jahrhunderte mehrere Tempel gebaut wurden. Mit der Zeit vermischten sich die Rituale der priesterlichen Abstammung und der Glaubenslehre oft miteinander. Mehrere Unterschreine und Untertempel wurden in ganz Japan errichtet. Während der Heian 平安時代 und Kamakura Periode 鎌倉時代 gewannen diese stark an Bedeutung und die Hachiman Schrein-Tempel Komplexe beanspruchten zu jener Zeit am meisten Land. So wurde der Hachimankult auch über ganz Japan verbreitet.
  
Bereits zur Zeit der Taika Ära um 645 entwickelte sich in Usa das "Bergkultzentrum der sechs Bezirke". Zur Hōki Ära dann um 775 kam es zur Inkarnation Hachimans und er erhielt den Titel des Ninmon Daibosatsu. Er war der Daibosatsu 大菩薩, der das Kultzentrum der Sechs Bezirke gegründet hat.
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Bereits zur Zeit der Taika Ära 大化時代 um 645 entwickelte sich in Usa das „Bergkultzentrum der sechs Bezirke“. Zur Hōki Ära 宝亀時代 um 775 kam es zur Inkarnation Hachimans und er erhielt den Titel des Ninmon Daibosatsu. Er war der Daibosatsu 大菩薩, der das Kultzentrum der Sechs Bezirke gegründet hat.
  
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Aktuelle Version vom 18. Oktober 2021, 15:23 Uhr

Seiten-Infobox
Themengruppe Primärquellen
Werktitel Rokugō kaizan Ninmon Daibosatsu hongi 六郷開山仁聞大菩薩本紀
Autor unbekannt
Entstehungszeit unbekannt
Bemerkung Hauptaufzeichnung des großen Bodhisattva Ninmon
Dieser Artikel wurde ursprünglich für das Schwesterprojekt Hachiman-no-pedia verfasst.

Bei diesem Skriptum handelt es sich um eine Hauptaufzeichnung des großen Bodhisattva Ninmon 仁聞, Gründer des Rokugō Kultzentrums. Es ist eine hauptsächlich mittelalterliche Literatur und erwähnt die Ursprünge und Entwicklung der „Schrein-Tempel“ in Japan und gehört daher zur Kategorie der jisha engi 寺社縁起. Die neueste Version entstand zwar am Ende des 19. Jh., aber bei Vergleichen mit anderen Texten des Hachimankults, weist sie kaum Unterschiede auf.

Der Text beschäftigt sich mit folgenden Abschnitten:

1. Aufzeichnung des früheren Lebens Hachimans 八幡 (Mythologie)
2. Unbefleckte Empfängnis und Wiedergeburt in China
3. Der heilige Stein (Buddhas Überlieferung auf einem Stein am Berg, goldener Falke mutiert zu Taube, Taube Symbol für Hachiman)
4. Züchtigung des Fleisches (Feueropfer des Bodhisattva)
5. Schutz des Staats (Mongoleninvasion)
6. Der Lotus im Berg
7. Besuch in China (Hachiman lernt in China die Tendai-Abstammung)
8. Hayato Rebellion 隼人の反乱 (beschützt Kyūshū vor den Aufständen)
9. Befreiung der Lebenden (hōjō-e Zeremonien 放生会)
10. Hachimans Eintritt in die Höhle (nach dem Ende seines Lebens)
11. Wiederendeckung der Wallfahrt (inklusive Beschreibung der heiligen Orte des Berges)

Der Hachimankult, wie er im Rokugō kaizan Ninmon Daibosatsu hongi 六郷開山仁聞大菩薩本紀 beschrieben wird ist weder shintoistisch noch buddhistisch. Bevor in der Meji-Zeit 明治時代 die kami 神 offiziell getrennt wurden von den Buddhas und Bodhisattvas wurden sie mit jenen oft in Verbindung gebracht.

Weiters gibt es auch Elemente taoistischer Rituale und Ahnenkulte, genannt jingi sūhai 神祗崇拝. Neben vielen anderen Formen des Hachimankults war seine Hauptfunktion der Schutz gegen interne und externe Gefahren.

Das Hauptzentrum des Kults war Usa Hachiman-gū 宇佐八幡宮 in Usa auf Kyūshū. Dieses Zentrum setzt sich aus Schreinen zusammen, neben die während der Jahrhunderte mehrere Tempel gebaut wurden. Mit der Zeit vermischten sich die Rituale der priesterlichen Abstammung und der Glaubenslehre oft miteinander. Mehrere Unterschreine und Untertempel wurden in ganz Japan errichtet. Während der Heian 平安時代 und Kamakura Periode 鎌倉時代 gewannen diese stark an Bedeutung und die Hachiman Schrein-Tempel Komplexe beanspruchten zu jener Zeit am meisten Land. So wurde der Hachimankult auch über ganz Japan verbreitet.

Bereits zur Zeit der Taika Ära 大化時代 um 645 entwickelte sich in Usa das „Bergkultzentrum der sechs Bezirke“. Zur Hōki Ära 宝亀時代 um 775 kam es zur Inkarnation Hachimans und er erhielt den Titel des Ninmon Daibosatsu. Er war der Daibosatsu 大菩薩, der das Kultzentrum der Sechs Bezirke gegründet hat.

Verweise

Literatur

  • Allen Georges Grapard 1986
    „Lotus in the mountain, mountain in the lotus: Rokugō kaizan Ninmon Daibosatsu hongi 六郷開山仁聞大菩薩本紀.“ Monumenta Nipponica 41/1 (1986), S. 21-50.