Exzerpt:Katō Takas 2010: Unterschied zwischen den Versionen

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Titel: '''江戸市民と葛西金町村の半'''
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Kato, Takashi 武加藤 (2010) ,,Edo shimin to kaisai kanamachi mura no handa inari“,  江戸市民と葛西金町村の半. ''Kokuritsu Rekishiminzokuhakubutsukan kenkyū hōkoku 田稲荷国立歴史民俗博物館研究報告'' 155, S. 59-85.
 
  
 
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In seinem Beitrag „Edo Citizens and the Handa-Inari-Jinja Shrine in Kasai Kanamachi-Mura“ widmet sich der Autor vor allem Orten im alten Edo, an denen die zur damaligen Zeit lebenden Menschen Kraft und Energie tanken konnten. Vor allem waren zu dieser Zeit Orte aus dem 18. Jahrhundert beliebt, welche sich meist an der Peripherie Edos befanden. Kato spezialisiert sich hierbei auf den Schrein Handa-inari-jinja, der in dem Fall länger als nur eine Tagesreise von Edo entfernt war. Da man dem Schrein heilende Kräfte sowie das Heilen von Pocken, was zur damaligen Zeit als unheilbar galt, zuschrieb, nahmen viele Bürger die lange Reise auf sich. Der Autor bemerkt, dass die Verbindung zwischen Edo und dem Handa-inari-jinja durchaus mit dem verstärkten Auftreten der buddhistischen Symbole in Edo hat.  
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In seinem Beitrag „Edo Citizens and the Handa-Inari-Jinja Shrine in Kasai Kanamachi-Mura“ widmet sich der Autor vor allem Orten im alten Edo, an denen die zur damaligen Zeit lebenden Menschen Kraft und Energie tanken konnten. Vor allem waren zu dieser Zeit Orte aus dem 18. Jahrhundert beliebt, welche sich meist an der Peripherie Edos befanden.  
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Kato spezialisiert sich hierbei auf den Schrein Handa-inari-jinja, der in dem Fall länger als nur eine Tagesreise von Edo entfernt war. Da man dem Schrein heilende Kräfte sowie das Heilen von Pocken, was zur damaligen Zeit als unheilbar galt, zuschrieb, nahmen viele Bürger die lange Reise auf sich.  
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Der Autor bemerkt, dass die Verbindung zwischen Edo und dem Handa-inari-jinja durchaus mit dem verstärkten Auftreten der buddhistischen Symbole in Edo hat.  
 
Weiters wird gesagt, dass der Schrein selbst trotz sehr hoher Besucherzahlen nicht viel Wohlstand erreicht hatte und auch die Ortschaft, in der er sich befindet, gewann nicht viel an Geld. Trotzdem wird vom Autor im Text öfters betont, dass es sich hierbei vor allem um den Glauben der Bürger handelte, dass der Schrein Pocken heilen würde, dazu bewegt hat, die lange Reise auf sich zu nehmen.
 
Weiters wird gesagt, dass der Schrein selbst trotz sehr hoher Besucherzahlen nicht viel Wohlstand erreicht hatte und auch die Ortschaft, in der er sich befindet, gewann nicht viel an Geld. Trotzdem wird vom Autor im Text öfters betont, dass es sich hierbei vor allem um den Glauben der Bürger handelte, dass der Schrein Pocken heilen würde, dazu bewegt hat, die lange Reise auf sich zu nehmen.
  

Aktuelle Version vom 25. August 2021, 21:51 Uhr

Exzerpiertes Werk:

  • Takashi Katō 2010
    „Edo shimin to Kaisai Kanamachi-mura no Handa Inari.“ Kokuritsu rekishiminzoku hakubutsukan kenkyū hōkoku 国立歴史民俗博物館研究報告 155 (2010), S. 59–85. (Exzerpt.)

Autor

Der Autor ist Takashi Kato, ein Professor der auf der Universität von Tokyo unterrichtet. Er beschäftigt sich außer Thema Edo Zeit, auch mit Themen wie Linguistik oder auch aussterbende Sprachen von Minoritäten. Kato hegt auch eine große Leidenschaft für Morphologie und Phonologie. Auch bekannt ist sein Beitrag „Feudal lords, neighbourhoods and cooperative organizations by trade in early modern Japan“ aus dem Jahr 2016. Kato ist des Weiteren bei einigen Projekten wie beispielsweise dem „Linguistic Survey of Phong Languages“ dabei. Darüber hinaus ist er bei einer akademischen Gruppe namens „Assosiation for linguistic typology Japan“ dabei.


Inhalt

In seinem Beitrag „Edo Citizens and the Handa-Inari-Jinja Shrine in Kasai Kanamachi-Mura“ widmet sich der Autor vor allem Orten im alten Edo, an denen die zur damaligen Zeit lebenden Menschen Kraft und Energie tanken konnten. Vor allem waren zu dieser Zeit Orte aus dem 18. Jahrhundert beliebt, welche sich meist an der Peripherie Edos befanden. Kato spezialisiert sich hierbei auf den Schrein Handa-inari-jinja, der in dem Fall länger als nur eine Tagesreise von Edo entfernt war. Da man dem Schrein heilende Kräfte sowie das Heilen von Pocken, was zur damaligen Zeit als unheilbar galt, zuschrieb, nahmen viele Bürger die lange Reise auf sich. Der Autor bemerkt, dass die Verbindung zwischen Edo und dem Handa-inari-jinja durchaus mit dem verstärkten Auftreten der buddhistischen Symbole in Edo hat. Weiters wird gesagt, dass der Schrein selbst trotz sehr hoher Besucherzahlen nicht viel Wohlstand erreicht hatte und auch die Ortschaft, in der er sich befindet, gewann nicht viel an Geld. Trotzdem wird vom Autor im Text öfters betont, dass es sich hierbei vor allem um den Glauben der Bürger handelte, dass der Schrein Pocken heilen würde, dazu bewegt hat, die lange Reise auf sich zu nehmen.


Kommentar

Auffällig ist, dass viele Informationen, die vom Autor präsentiert werden, öfters im Text an anderen Stellen wiederholt werden. Auch sind Zeichnungen von Landschaften aus dem 19. Jahrhundert inkludiert. Der Autor hat in diesem Beitrag auch eine ausführlich geführte Tabelle mit den Spenden der Edo Bürger an den Handa-inari-jinja mit in seinen Text eingebunden, welche sich über mehrere Seiten zeiht.