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+ | Kūkai 空海 (774–835) war ein [[Buddhismus|buddhistischer]] Mönch, Gründer der Shingon-Sekte 真言宗 und somit Vertreter des [[Esoterischer Buddhismus|esoterischen Buddhismus]] in Japan. Er ist auch unter dem Namen Kōbō Daishi 弘法大師 (Großmeister der Verbreitung der Gesetze) bekannt, ein Ehrentitel der ihm 921 posthum verliehen wurde.<ref>Encyclopedia Japonica 1967, S. 128</ref> | ||
== Biographie == | == Biographie == | ||
− | + | Aufgewachsen ist Kūkai in einer Adelsfamilie in Shikoku. Schon sehr früh besuchte Kūkai eine konfuzianisch orientierte Schule, jedoch wollte er noch mehr Wissen erlangen und begann daher neben der Schule [[Daoismus]] zu studieren. Nach seinem Abschluss beschäftigte er sich aber eingehender mit dem [[Buddhismus]], 804 trat er dann dem Mönchsstand bei. Im gleichen Jahr begab er sich mit einer kaiserlichen Gesandtschaft nach China; jener, der sich auch [[Saichō]] 最澄 (767–822) anschloss, um den „wahren Buddhismus“ zu finden. Am Hof von Táng 唐朝 wurde er vom buddhistischen Meister Huìguǒ 惠果 (746–805) unterrichtet und von ihm als Nachfolger auserkoren. Meister Huìguǒ verstarb 805, bloß ein Jahr später, doch trotz der kurzen Dauer der Ausbildung beschäftigte Kūkai sich ausgiebig mit den beiden Varianten des esoterischen Chen-yen 王錦雲 Buddhismus, Sanskrit, chinesischer Poesie und Kalligraphie.<ref>Kleine 2011, S. 133–134</ref><ref>Hakeda 1972, S. 1–33</ref> | |
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− | Nach seiner Rückkehr im Jahr 806 errichtete Kūkai in Japan die Shingon Schule | + | Nach seiner Rückkehr im Jahr 806 errichtete Kūkai in Japan die Shingon-Schule 真言宗. Da der [[Tendai-Sekte|Tendai-Buddhismus]] 天台宗 jedoch zu dieser Zeit mehr Interesse weckte, begann Kūkai erst einige Jahre später, den Shingon zu propagieren. |
− | Durch seinen engen Kontakt mit dem Kaiserhaus, unter anderem Saga Tennō, wurden ihm auch zahlreiche administrative Positionen von wichtigen Tempeln anvertraut, was ihm | + | Durch seinen engen Kontakt mit dem Kaiserhaus, unter anderem Saga Tennō 嵯峨天皇, wurden ihm auch zahlreiche administrative Positionen von wichtigen Tempeln anvertraut, was ihm die Verbreitung seiner Schule ermöglichte. Das Zentrum dieser Schule war der Berg Kōya 高野山, auf dem er 816 begann, ein Kloster zu errichten. Der Bau dauerte viele Jahre und Kūkai selbst erlebte die Vollendung nicht mehr. Neben seinen ständigen Reisen, um die Doktrinen seiner Shingon-Schule zu verbreiten und zu lehren, war Kūkai auch ein großer Kalligraph, Bildhauer und Maler und er hinterließ viele Werke.<ref>Kleine 2011, S. 134–164</ref> |
== Wunder und Mythen um Kūkai == | == Wunder und Mythen um Kūkai == | ||
− | Um Kūkai ranken sich unzählige Mythen | + | Um Kūkai ranken sich unzählige Mythen, unter anderem werden ihm übernatürliche Fähigkeiten nachgesagt. |
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− | + | Seine Mutter soll nicht auf normalem Wege schwanger geworden sein, sondern durch einen Traum, in welchem sie von einem Mönch besucht wurde. Außerdem heißt es, Kūkai sei mit zum Gebet gefalteten Händen geboren worden. | |
− | + | Nachdem Kūkai zum Priesteramt erhoben wurde, soll er von unzähligen mystischen Gestalten, wie etwa Drachen und ''tengu'' 天狗 (Kobolde) geplagt worden sein; diese konnte er jedoch stets mit seinem Glauben und Verstand in die Flucht schlagen. | |
− | + | Kūkai soll sich länger mit dem Daoismus als mit dem Buddhismus beschäftigt haben, sei allein durch die Wildnis gewandert und lebte abstinent von allem weltlichen Luxus. Nach langjährigen physischen und mentalen Kämpfen entschied er sich jedoch schließlich für den Buddhismus, nachdem ihm Buddha in einer Vision erschien. | |
− | + | Auf der Hin- und Rückfahrt nach China forderten starke Stürme viele Opfer, doch das Schiff auf dem Kūkai sich befand, wurde dank Gebeten um Schutz und sichere Fahrt verschont. In China angekommen, soll Huìguǒ ihn bereits erwartet haben, da es zwischen den beiden eine besondere Verbindung gab. | |
− | + | Nachdem er von China zurückgekehrt war, vollbrachte er weitere Wundertaten, wie das Geraderichten einer schiefen Pagode, die einzustürzen drohte, sowie das Beenden einer Dürre. All das soll er nur durch seinen starken Glauben und Gebete vollbracht haben. Des Weiteren wurde ihm immer wieder nachgesagt, dass er eine Reinkarnation Buddhas, oder von Buddha geleitet sei.<ref>Casal 1959, S. 95–106</ref> | |
− | + | == Shingon Sekte == | |
− | Die Shingon Schule | + | Die Shingon-Schule 真言 (wtl. „wahres Wort“) ist eine Hauptrichtung des esoterischen Buddhismus, die im Jahr 806 von Kūkai gegründet wurde. Laut Kūkais Ansichten ist es mit Hilfe einer Kombination ritueller Techniken möglich, bereits im Diesseits die Buddhaschaft zu erreichen, des Weiteren könne diese Erleuchtung auch mit anderen geteilt werden. Da diese Rituale nur von Meister zu Schüler weitergegeben und so vor Außenstehenden geschützt werden, bezeichnet man den esoterischen Buddhismus im Japanischen als ''mikkyō'' 密教 — „geheime Lehre“. Die Hauptwerke, auf denen diese Schule beruht, sind das Mahāvairocana Sutra und Vajrasekhara Sutra. |
− | + | Das Hauptaugenmerk dieser Schule liegt auf symbolischen, mystischen und magischen Praktiken. Hauptsächlich konzentriert man sich nicht auf übliche buddhistische Methoden, wie das Lesen von Sutras, sondern auf die rituelle Anwendung der darin beschrieben Wahrheiten in Form von Gebetsformeln (skt. mantra), Handzeichen (skt. mudrā) und visualisierten Bildern (Mandala). Eine Besonderheit von Mandalas im Shingon liegt in ihrer Form, da sie nicht rund, sondern quadratisch sind.<ref>Kleine 2011, S. 142–148</ref><ref>Yamasaki 1988</ref> | |
==Forschungsstand== | ==Forschungsstand== | ||
− | + | Viele Wissenschaftler haben sich bereits mit Kōbō Daishi Kūkai auseinandergesetzt. | |
+ | So z.B.[[Literatur: Shiba 2005| Shiba Ryōtarō 司馬 遼太郎 ]], der in seinem Werk ''Kūkai - The universal scenes from his life'' versucht, dessen Leben biographisch darzustellen. Auch [[Literatur: Green 2003| Ronald Green]] nahm sich dieser Ausgabe an. Viele solche Biographien, aber auch andere Werke über Kūkai beruhen auf den beiden Schriften [[Literatur: Kūkai u.a. 1910| ''Kōbō Daishi zenshū'']] 弘法大師全集 und [[Literatur: Kūkai u.a. 1983-85| ''Kōbō Daishi Kūkai zenshū'']] 弘法大師空海全集, die gesammelte Biographien und Werke mit biographischen Elementen enthalten. Auch [[Literatur: Hakeda 1972| Hakeda Yoshito 羽毛田 義人 ]] erläuterte in seinem Werk ''Kūkai - Major Works'' kurz dessen Lebensgeschichte, bevor er sich der Übersetzungen einiger ausgewählter Schriften widmet. [[Literatur: Casal 1959| U.A. Casal]] fokusierte sich in seinem Artikel ''The Relation Between Kūkai and the Sanron School'' auf die Mythen und Wunder die das Leben von Kōbō Daishi umranken. | ||
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* Encyclopedia Japnonica/''Dai Nihon hyakka jiten'' 大日本百科事典 Vol. 6 (1967-1972) Tokyo: Shogakukan. | * Encyclopedia Japnonica/''Dai Nihon hyakka jiten'' 大日本百科事典 Vol. 6 (1967-1972) Tokyo: Shogakukan. | ||
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+ | * {{Literatur:Steinilber-Oberlin 1976}} | ||
+ | * {{Literatur:Yamasaki 1988}} | ||
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+ | * „[http://www.univie.ac.at/rel_jap/gesch/kukai.htm Kūkai und der Shingon Buddhismus]“, {{Link:Religion in Japan}} | ||
+ | * „[http://ja.wikipedia.org/wiki/%E7%A9%BA%E6%B5%B7 Kūkai 空海]“, {{Link:Wikipedia(ja)}} | ||
+ | * „[http://de.wikipedia.org/wiki/K%C5%ABkai Kūkai]“, {{Link:Wikipedia(de)}} | ||
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Aktuelle Version vom 18. Oktober 2021, 15:24 Uhr
Themengruppe | Personen (Einzelpersonen, Familien, Gruppen) |
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Name | Kūkai 空海 |
Lebenszeit | geb. 27. Juli 774 in Byōbugaura 屏風ヶ浦, heutiges Zentsūji 善通寺, gest. 22. April 835 in Kōya-san (Heian-Zeit 平安時代) |
Sonstige Namen | Kōbō Daishi 弘法大師,Henshō Kongō 遍照金剛, Totōmono 貴物 |
Funktion, Amt | Mönch |
Bemerkung | Gründer der Shingon-Sekte 真言宗 |
Kūkai 空海 (774–835) war ein buddhistischer Mönch, Gründer der Shingon-Sekte 真言宗 und somit Vertreter des esoterischen Buddhismus in Japan. Er ist auch unter dem Namen Kōbō Daishi 弘法大師 (Großmeister der Verbreitung der Gesetze) bekannt, ein Ehrentitel der ihm 921 posthum verliehen wurde.[1]
Biographie
Aufgewachsen ist Kūkai in einer Adelsfamilie in Shikoku. Schon sehr früh besuchte Kūkai eine konfuzianisch orientierte Schule, jedoch wollte er noch mehr Wissen erlangen und begann daher neben der Schule Daoismus zu studieren. Nach seinem Abschluss beschäftigte er sich aber eingehender mit dem Buddhismus, 804 trat er dann dem Mönchsstand bei. Im gleichen Jahr begab er sich mit einer kaiserlichen Gesandtschaft nach China; jener, der sich auch Saichō 最澄 (767–822) anschloss, um den „wahren Buddhismus“ zu finden. Am Hof von Táng 唐朝 wurde er vom buddhistischen Meister Huìguǒ 惠果 (746–805) unterrichtet und von ihm als Nachfolger auserkoren. Meister Huìguǒ verstarb 805, bloß ein Jahr später, doch trotz der kurzen Dauer der Ausbildung beschäftigte Kūkai sich ausgiebig mit den beiden Varianten des esoterischen Chen-yen 王錦雲 Buddhismus, Sanskrit, chinesischer Poesie und Kalligraphie.[2][3]
Nach seiner Rückkehr im Jahr 806 errichtete Kūkai in Japan die Shingon-Schule 真言宗. Da der Tendai-Buddhismus 天台宗 jedoch zu dieser Zeit mehr Interesse weckte, begann Kūkai erst einige Jahre später, den Shingon zu propagieren. Durch seinen engen Kontakt mit dem Kaiserhaus, unter anderem Saga Tennō 嵯峨天皇, wurden ihm auch zahlreiche administrative Positionen von wichtigen Tempeln anvertraut, was ihm die Verbreitung seiner Schule ermöglichte. Das Zentrum dieser Schule war der Berg Kōya 高野山, auf dem er 816 begann, ein Kloster zu errichten. Der Bau dauerte viele Jahre und Kūkai selbst erlebte die Vollendung nicht mehr. Neben seinen ständigen Reisen, um die Doktrinen seiner Shingon-Schule zu verbreiten und zu lehren, war Kūkai auch ein großer Kalligraph, Bildhauer und Maler und er hinterließ viele Werke.[4]
Wunder und Mythen um Kūkai
Um Kūkai ranken sich unzählige Mythen, unter anderem werden ihm übernatürliche Fähigkeiten nachgesagt.
Seine Mutter soll nicht auf normalem Wege schwanger geworden sein, sondern durch einen Traum, in welchem sie von einem Mönch besucht wurde. Außerdem heißt es, Kūkai sei mit zum Gebet gefalteten Händen geboren worden.
Nachdem Kūkai zum Priesteramt erhoben wurde, soll er von unzähligen mystischen Gestalten, wie etwa Drachen und tengu 天狗 (Kobolde) geplagt worden sein; diese konnte er jedoch stets mit seinem Glauben und Verstand in die Flucht schlagen.
Kūkai soll sich länger mit dem Daoismus als mit dem Buddhismus beschäftigt haben, sei allein durch die Wildnis gewandert und lebte abstinent von allem weltlichen Luxus. Nach langjährigen physischen und mentalen Kämpfen entschied er sich jedoch schließlich für den Buddhismus, nachdem ihm Buddha in einer Vision erschien.
Auf der Hin- und Rückfahrt nach China forderten starke Stürme viele Opfer, doch das Schiff auf dem Kūkai sich befand, wurde dank Gebeten um Schutz und sichere Fahrt verschont. In China angekommen, soll Huìguǒ ihn bereits erwartet haben, da es zwischen den beiden eine besondere Verbindung gab.
Nachdem er von China zurückgekehrt war, vollbrachte er weitere Wundertaten, wie das Geraderichten einer schiefen Pagode, die einzustürzen drohte, sowie das Beenden einer Dürre. All das soll er nur durch seinen starken Glauben und Gebete vollbracht haben. Des Weiteren wurde ihm immer wieder nachgesagt, dass er eine Reinkarnation Buddhas, oder von Buddha geleitet sei.[5]
Shingon Sekte
Die Shingon-Schule 真言 (wtl. „wahres Wort“) ist eine Hauptrichtung des esoterischen Buddhismus, die im Jahr 806 von Kūkai gegründet wurde. Laut Kūkais Ansichten ist es mit Hilfe einer Kombination ritueller Techniken möglich, bereits im Diesseits die Buddhaschaft zu erreichen, des Weiteren könne diese Erleuchtung auch mit anderen geteilt werden. Da diese Rituale nur von Meister zu Schüler weitergegeben und so vor Außenstehenden geschützt werden, bezeichnet man den esoterischen Buddhismus im Japanischen als mikkyō 密教 — „geheime Lehre“. Die Hauptwerke, auf denen diese Schule beruht, sind das Mahāvairocana Sutra und Vajrasekhara Sutra.
Das Hauptaugenmerk dieser Schule liegt auf symbolischen, mystischen und magischen Praktiken. Hauptsächlich konzentriert man sich nicht auf übliche buddhistische Methoden, wie das Lesen von Sutras, sondern auf die rituelle Anwendung der darin beschrieben Wahrheiten in Form von Gebetsformeln (skt. mantra), Handzeichen (skt. mudrā) und visualisierten Bildern (Mandala). Eine Besonderheit von Mandalas im Shingon liegt in ihrer Form, da sie nicht rund, sondern quadratisch sind.[6][7]
Forschungsstand
Viele Wissenschaftler haben sich bereits mit Kōbō Daishi Kūkai auseinandergesetzt. So z.B. Shiba Ryōtarō 司馬 遼太郎 , der in seinem Werk Kūkai - The universal scenes from his life versucht, dessen Leben biographisch darzustellen. Auch Ronald Green nahm sich dieser Ausgabe an. Viele solche Biographien, aber auch andere Werke über Kūkai beruhen auf den beiden Schriften Kōbō Daishi zenshū 弘法大師全集 und Kōbō Daishi Kūkai zenshū 弘法大師空海全集, die gesammelte Biographien und Werke mit biographischen Elementen enthalten. Auch Hakeda Yoshito 羽毛田 義人 erläuterte in seinem Werk Kūkai - Major Works kurz dessen Lebensgeschichte, bevor er sich der Übersetzungen einiger ausgewählter Schriften widmet. U.A. Casal fokusierte sich in seinem Artikel The Relation Between Kūkai and the Sanron School auf die Mythen und Wunder die das Leben von Kōbō Daishi umranken.
Des Weiteren haben sich einige mit den von Kūkai verfassten Texten beschäftigt, wie Giebel und Torado oder Kawahara M. Eihō .) 川原 栄峰 und C. Yūhō Jobst. Im Rahmen dessen wurden einige Schriften Kūkais übersetzt und interpretiert.
Abe Ryūichi, Yamasaki Taikō 山崎 泰廣 und Kawasaki Tsuneyuki 川崎, 庸之 beschäftigten sich hauptsächlich mit den religiösen Lehren des Kōbō Daishi Kūkai und dem Shingon Buddhismus.
Verweise
Literatur
- Ryūichi Abe 1999The weaving of mantra: Kūkai and the construction of esoteric buddhist discourse. New York: Columbia University Press 1999.
- U. A. Casal 1959„The saintly Kôbô Daishi in popular Lore.“ Folklore Studies 18 (1959), S. 95-144.
- Encyclopedia Japnonica/Dai Nihon hyakka jiten 大日本百科事典 Vol. 6 (1967-1972) Tokyo: Shogakukan.
- David Lion Gardiner 1994Kūkai and the beginnings of Shingon Buddhism in Japan. Stanford: Stanford University 1994.
- Ronald Steve Green 2003Kūkai - founder of Japanese Shingon Buddhism : portraits of his life. Ann Arbor, Michigan: UMI Diss. Services 2003.
- Yoshito S. Hakeda 1972Kūkai: Major Works. New York: Columbia Univ. Press 1972.
- M. Eihō Kawahara, C. Yūhō Jobst (Hg.) 1994Kūkai: Ausgewählte Schriften. München: Iudicium-Verlag 1994.
- Tsuneyuki Kawasaki 1975Kûkai. Tôkyô: Iwanami Shoten 1975.
- Christoph Kleine 2011Der Buddhismus in Japan. Tübingen: Mohr Siebeck 2011.
- Rolf W. Giebel, Dale A. Todaro (Ü.) 2004Shingon texts. Berkeley: Numata Center for Buddhist Translation and Research 2004. (Übersetzung ausgewählter Schriften von Kūkai und Kakuban.)
- Kūkai u.a. 1910Kōbō Daishi zenshū. o.O.: o.V. 1910. (Die kompletten Werke des Kōbō Daishi.)
- Kūkai u.a. 1983-85Kōbō Daishi Kūkai zenshū. Tōkyō: Chikuma Shobō 筑摩書房. 1983-85. (Die kompletten Werke des Kōbō Daishi Kūkai.)
- Ryōtarō Shiba 2005Kukai: The universal scenes from his life. Tōkyō [u.a.]: IBC Publishing 2005.
- Emile Steinilber-Oberlin 1976The buddhist sects of Japan: their history, philosophical doctrines and sanctuaries. Westport, Conn.: Greenwood Pr. 1976. (2. Auflage. Erste Auflage 1938.)
- Taikō Yamasaki 1988Shingon: Japanese Esoteric Buddhism. Boston u.a.: Shambhala 1988.
Internetquellen
- „Kūkai und der Shingon Buddhismus“, Religion in Japan - Ein Web-Handbuch (Bernhard Scheid, seit 2001).
- „Kūkai 空海“, Wikipedia ウィキペディア (Wikimedia Foundation, seit 2003).
- „Kūkai“, Wikipedia – Die freie Enzyklopädie (Wikimedia Foundation, seit 2001).
Fußnoten
Bilder
Quellen und Erläuterungen zu den Bildern auf dieser Seite:
- ↑ Statue von Mönch Kūkai Statue
Bild © kakukaku-sikajika, 空海マンダラ展. (Letzter Zugriff: 2021/9/12)