Exzerpt:Delgado 2009: Unterschied zwischen den Versionen

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Delgado war als Unterwasserarchäologie tätig und war an vielen Untersuchungen berühmter Schifffracks beteiligt (z.B.: Titanic usw...).<br /> Zu einer seiner prestigeträchtigsten Forschungsarbeiten gilt die Untersuchung der, in den Mongolenangriffe auf Japan, verloren Flotten von Khubilai Khan.
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Delgado war als Unterwasserarchäologe tätig und war an vielen Untersuchungen berühmter Schiffswracks beteiligt (z.B.: Titanic etc.).<br /> Zu einer seiner prestigeträchtigsten Forschungsarbeiten gilt die Untersuchung der, während der Mongolenangriffe auf Japan, verloren Flotten von Khubilai Khan.
  
 
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In diesem Kapitel geht Delgado auf die Mythen des [[Hachiman]]`s, und seiner tragenden Rolle während der Mongolen Angriffe ein. Ebenfalls wird die Gründungmythe des Hakozaki-Schreines in Fukuoka vorgestellt.   
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In diesem Kapitel geht Delgado auf die Mythen des [[Hachiman|Hachimans]], und seiner tragenden Rolle während der Mongolen Angriffe ein. Ebenfalls wird der Gründungsmythos des Hakozaki-Schreines in Fukuoka vorgestellt.   
  
Die damals schwangere Kaiserin [[Jingū]], Ehefrau des gefallenen Kaisers von Japan Chūai, kehrte als Witwe von einem erfolgreichen Feldzug in Korea nach Hakata (heutiges Fukuoka) in Japan zurück. Nachdem sie die Geburt ihres Kindes, bis zu der Rückkehr nach Japan hinauszögert hat, gebar sie in Hakata ihren Sohn und den zukünftigen Thronerben, später bekannt als [[Ōjin]]-Tenno. Nach dem Tod des Ōjin-Tennos, wurde dieser als die Shintōgottheit Hachiman verehrt. Um die Wichtigkeit dieser Geburt zu zeigen, nahm Jingū ihre Nabelschnur (hako{{q| hako -- Schachtel, "Box"}}) und gab sie in eine Box und begrab diese in Hakata in der Nähe des Wasser (zaki). Genau an diesem Ort wurde um das Jahr 923 der Hakozaki-Schrein erbaut. Dieser gilt mit dem [[Usa-Schrein]] in Oita und des Iwashimizu-Schreines in Kyoto zu den drei größten Hachiman-Schreinen.<br /> Bei Hakozaki-Shrine betet man für die nationale Sicherheit Japans und hier soll auch der Ursprung der ''[[kamikaze]]'' (der göttlichen Winde) liegen.   
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Die damals schwangere Kaiserin [[Jingū]], Ehefrau des gefallenen japanischen Kaisers [[Chūai Tennō|Chūai]], kehrte als Witwe von einem erfolgreichen Feldzug in Korea nach Hakata (heutiges Fukuoka) in Japan zurück. Nachdem sie die Geburt ihres Kindes, bis zu der Rückkehr nach Japan hinauszögert hat, gebar sie in Hakata ihren Sohn und den zukünftigen Thronerben, später bekannt als [[Ōjin]]-Tennō. Nach dem Tod des Ōjin-Tennōs, wurde dieser als die Shintōgottheit Hachiman verehrt. Um die Wichtigkeit dieser Geburt zu zeigen, nahm Jingū ihre Nabelschnur (hako{{q| hako -- Schachtel, "Box"}}) und gab sie in eine Box und begrab diese in Hakata in der Nähe des Wassers (''zaki''). Genau an diesem Ort wurde um das Jahr 923 der Hakozaki-Schrein erbaut. Dieser gilt mit dem [[Usa-Schrein]] in Oita und des [[Iwashimizu Hachiman-gū|Iwashimizu-Schreines]] in Kyoto zu den drei größten Hachiman-Schreinen.<br /> Bei Hakozaki-Shrine betet man für die nationale Sicherheit Japans und hier soll auch der Ursprung der ''[[kamikaze]]'' (der göttlichen Winde) liegen.   
  
Neben der Mythologie stellt Delgado auch das „''Ghenkō no uta''“ vor. Das Lied über die Mongolenangriffe auf Japan. Dieses Lied wird seit Generationen gesungen, um den Sieg über die Mongolen zu würdigen. In einer Strophe wird auch über den Gott gesungen der im Hakozaki-Shrein lebt, also über Hachiman:
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Neben der Mythologie stellt Delgado auch das „''Ghenkō no uta''“ vor. Das Lied über die Mongolenangriffe auf Japan. Dieses Lied wird seit Generationen gesungen, um den Sieg über die Mongolen zu würdigen. In einer Strophe wird auch über den Gott gesungen der im Hakozaki-Schrein lebt, also über Hachiman:
  
 
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Aktuelle Version vom 17. Juli 2016, 18:53 Uhr

Der Autor:

Delgado war als Unterwasserarchäologe tätig und war an vielen Untersuchungen berühmter Schiffswracks beteiligt (z.B.: Titanic etc.).
Zu einer seiner prestigeträchtigsten Forschungsarbeiten gilt die Untersuchung der, während der Mongolenangriffe auf Japan, verloren Flotten von Khubilai Khan.

Kapitel 1: „Hakozaki

In diesem Kapitel geht Delgado auf die Mythen des Hachimans, und seiner tragenden Rolle während der Mongolen Angriffe ein. Ebenfalls wird der Gründungsmythos des Hakozaki-Schreines in Fukuoka vorgestellt.

Die damals schwangere Kaiserin Jingū, Ehefrau des gefallenen japanischen Kaisers Chūai, kehrte als Witwe von einem erfolgreichen Feldzug in Korea nach Hakata (heutiges Fukuoka) in Japan zurück. Nachdem sie die Geburt ihres Kindes, bis zu der Rückkehr nach Japan hinauszögert hat, gebar sie in Hakata ihren Sohn und den zukünftigen Thronerben, später bekannt als Ōjin-Tennō. Nach dem Tod des Ōjin-Tennōs, wurde dieser als die Shintōgottheit Hachiman verehrt. Um die Wichtigkeit dieser Geburt zu zeigen, nahm Jingū ihre Nabelschnur (hako) und gab sie in eine Box und begrab diese in Hakata in der Nähe des Wassers (zaki). Genau an diesem Ort wurde um das Jahr 923 der Hakozaki-Schrein erbaut. Dieser gilt mit dem Usa-Schrein in Oita und des Iwashimizu-Schreines in Kyoto zu den drei größten Hachiman-Schreinen.
Bei Hakozaki-Shrine betet man für die nationale Sicherheit Japans und hier soll auch der Ursprung der kamikaze (der göttlichen Winde) liegen.

Neben der Mythologie stellt Delgado auch das „Ghenkō no uta“ vor. Das Lied über die Mongolenangriffe auf Japan. Dieses Lied wird seit Generationen gesungen, um den Sieg über die Mongolen zu würdigen. In einer Strophe wird auch über den Gott gesungen der im Hakozaki-Schrein lebt, also über Hachiman:

To the waters of Tsukushi
We advance through flood and wave;
We with bodies stout and vigorous,
If we die, and find a grave,
Dying, we become the guardian
Gods of home, for which we fell,
To Hakozaki`s God I swore it,
and he knows the pure heart well.

Kapitel 9: „Kamikaze

In diesem Kapitel stellt Delgado in einem Absatz eine alternative mythologische Geschichte der kamikaze dar. 1309 schrieb der oberste Priester des Takeo-Schreines in Kyushu einen Brief an das bakufu, um die Leistungen des Schreines während des Mongolenangriffs im Jahre 1281 klarzustellen. Dass die im Takeo-Schrein ansässige Gottheit, vor dem zerstörerischen kamikaze, Pfeile mit Bannern auf die mongolischen Schiffe abfeuerte. Durch diese Pfeile, die das Ziel für die kamikaze markiert haben sollten, behauptet der oberste Priester, dass so die kamikaze ausgelöst wurden, die die mongolische Flotte trafen und versenkten.

Neben den shintōistischen Einflüssen wird auch Nichiren erwähnt, der das bakufu nicht nur einmal vor einer Invasion, wegen der konfusen religiösen Zustände in Japan, gewarnt hatte.

Im letzten Unterkapitel werden auch die Wakō kurz erwähnt. Dass die Piraten die nach den Mongolen- angriffe herrschenden Zustände ausnutzen um die koreanischen Küstengebiete zu überfallen.

Literatur

  • Delgado, James (2009) Khubilai khan`s lost fleet. History`s greatest naval disaster.

Anmerkungen

  • Seitenanzahl wird mit Scan und Hinaufladen der relevanten Seiten auf die Kamigraphie nachgeholt.