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Eine Liste aller Seiten, die das Attribut „Hat bildbeschreibung“ mit dem Wert „Diese [[glossar:torii|''torii'']] sind Spenden von frommen Gläubigen.“ haben. Weil nur wenige Ergebnisse gefunden wurden, werden auch ähnliche Werte aufgelistet.

Hier sind 50 Ergebnisse, beginnend mit Nummer 1.

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Liste der Ergebnisse

  • Bild:Usa hachiman hongu.jpg  + (Die charakteristische Haupthalle des <sDie charakteristische Haupthalle des <span class="glossarlink">[[glossar:usahachimanguu|Usa Hachiman-gū]]</span>, bestehend aus einem vorderen und einem hinteren Bereich. Genau genommen handelt es sich hier um drei aneinander gebaute Hallen in diesem Stil, im Vordergrund jene für Hachiman (<span class="glossarlink">[[glossar:oujintennou|Ōjin Tennō]]</span>), in der Mitte jene für Hime-gami, dahinter jene für <span class="glossarlink">[[glossar:Jinguukougou|Jingū Kōgō]]</span> (die Mutter Ōjins).sar:Jinguukougou|Jingū Kōgō]]</span> (die Mutter Ōjins).)
  • Bild:Torana detail.jpg  + (Die detailreichen Skulpturen auf diesem &lDie detailreichen Skulpturen auf diesem <span class="glossarlink">[[skt:torana|''torana'']]</span>-Tor vor einem <span class="glossarlink">[[skt:stupa|''stupa'']]</span> in <span class="glossarlink">[[skt:sanchi|Sanchi]]</span> stammen wahrscheinlich aus dem 1. Jh. u.Z.; dieser Dekor spricht dagegen, dass die indischen ''torana'' als Vorläufer der japanischen <span class="glossarlink">[[glossar:torii|''torii'']]</span> anzusehen sind.[glossar:torii|''torii'']]</span> anzusehen sind.)
  • Bild:Hiroshige asakusa fischer.jpg  + (Die drei Fischer <span class="glossarliDie drei Fischer <span class="glossarlink">[[glossar:Hajinomanakachi|Haji no Manakachi]]</span>, <span class="glossarlink">[[glossar:Hinokumanohamanari|Hinokuma no Hamanari]]</span> und <span class="glossarlink">[[glossar:Hinokumanotakenari|Hinokuma no Takenari]]</span> entdecken eine <span class="glossarlink">[[glossar:Kannon|Kannon]]</span>-Statue in ihren Netzen. Laut Gründungslegende des <span class="glossarlink">[[glossar:asakusadera|Asakusa-Tempels]]</span> soll sich dieses wundersame Ereignis im Jahr 628 im nahe des Tempels gelegenen Fluss Sumidagawa zugetragen haben.ieses wundersame Ereignis im Jahr 628 im nahe des Tempels gelegenen Fluss Sumidagawa zugetragen haben.)
  • Bild:Wakamochi.jpg  + (Die drei Reichseiniger beim <span classDie drei Reichseiniger beim <span class="glossarlink">[[glossar:mochitsuki|''mochitsuki'']]</span>, der Herstellung von Reisklößen für das Neujahrsfest. <span class="glossarlink">[[glossar:Odanobunaga|Oda Nobunaga]]</span> schlägt den Reis zu Brei, <span class="glossarlink">[[glossar:toyotomihideyoshi|Toyotomi Hideyoshi]]</span> formt daraus Klöße, <span class="glossarlink">[[glossar:tokugawaieyasu|Tokugawa Ieyasu]]</span> isst sie auf. Hideyoshi ist hier als Affe gezeichnet. Dies entspricht seiner Physiognomie und seinem Spitznamen, <span class="glossarlink">[[glossar:saru|''saru'']]</span> (Affe), den er angeblich von Nobunaga bekam. Dem Bild ist ein satirisches Gedicht eingeschrieben, das in etwa besagt: „Die Herrschaft des Tennō zu Brei geschlagen wie ''mochi'' zu Frühlingsbeginn“ (''kimigayo o tsukikatametari haru no mochi'') . </br><span class="glossarlink">[[glossar:utagawayoshitora|Utagawa Yoshitora]]</span>, ein Schüler Kuniyoshis, musste diese unverhohlene Kritik an der Herrschaft der Shogune mit 50 Tagen Arrest bezahlen. Schüler Kuniyoshis, musste diese unverhohlene Kritik an der Herrschaft der Shogune mit 50 Tagen Arrest bezahlen.)
  • Bild:Jusanbutsu.jpg  + (Die dreizehn Buddhas gelten als Urformen von dreizehn Königen, die über die Totenseelen richten. Grabmonumente wie dieses finden sich auf Friedhöfen häufig neben Darstellungen der Sechs Jizō, die ebenfalls einen besonderen Bezug zum Jenseits haben.)
  • Bild:Jinmu Feldzug.png  + (Die einzelnen Stationen des mehrjährigen EDie einzelnen Stationen des mehrjährigen Eroberungsfeldzugs von <span class="glossarlink">[[glossar:jinmutennou|Jinmu Tennō]]</span> von Takachiho in Kyūshū nach Kashihara, seiner Residenz in <span class="glossarlink">[[glossar:Yamato|Yamato]]</span>, auf der Grundlage von <span class="glossarlink">[[glossar:Kojiki|''Kojiki'']]</span> und <span class="glossarlink">[[glossar:Nihonshoki|''Nihon shoki'']]</span>. Das Interessante an dieser Schilderung sind weniger die Informationen aus grauer Vorzeit (inwieweit der Feldzug auf historischen Tatsachen beruht ist völlig offen), sondern die Tatsache, dass man sich Jinmu in erster Linie als Seefahrer vorstellte. Dies legt nahe, dass sich Herrscher in der japanischen Frühgeschichte wohl tatsächlich bevorzugt per Schiff von einer Provinz zur nächsten begaben, weil der Landweg noch nicht entsprechend ausgebaut war.iner Provinz zur nächsten begaben, weil der Landweg noch nicht entsprechend ausgebaut war.)
  • Bild:Naradaibutsu shigisan.jpg  + (Die einzige bekannte Abbildung der Statue Die einzige bekannte Abbildung der Statue des <span class="glossarlink">[[glossar:Dainichi|Dainichi]]</span> <span class="glossarlink">[[glossar:daibutsu|''daibutsu'']]</span> (<span class="glossarlink">[[skt:Vairocana|Vairocana]]</span>) vor der Zerstörung von 1181. Vor der Statue sind undeutlich menschliche Figuren zu erkennen. Es handelt sich um die Protagonistin der dargestellten Episode, die vor dem Buddha eine Nacht in Gebet und Meditation verbringt, um den Aufenthaltsort ihres Bruders geweissagt zu bekommen.itation verbringt, um den Aufenthaltsort ihres Bruders geweissagt zu bekommen.)
  • Bild:Gangoji engi 2.jpg  + (Die ersten japanischen Tempel in der Zeit Die ersten japanischen Tempel in der Zeit des <span class="glossarlink">[[glossar:Bidatsutennou|Bidatsu Tennō]]</span> (685) werden aus Furcht vor der Bestrafung durch die <span class="glossarlink">[[glossar:kami|''kami'']]</span> wieder zerstört. Illustration einer Kopie des <span class="glossarlink">[[glossar:Gangoujiengi|''Gangō-ji engi'']]</span> aus der frühen <span class="glossarlink">[[glossar:edo|Edo]]</span>-Zeit.ossar:edo|Edo]]</span>-Zeit.)
  • Bild:Gogyo.png  + (Die fünf Elemente Holz (grün), Feuer (rot), Erde (gelb), Metall (weiß) und Wasser (schwarz) in der Reihenfolge der Hervorbringung (durchgehende Linie) und Reihenfolge der Besiegung (gestrichelte Linie).)
  • Bild:Pagode kiyomizu.jpg  + (Die gleiche dreigeschossige Pagode (<spDie gleiche dreigeschossige Pagode (<span class="glossarlink">[[glossar:sanjuutou|''sanjū-tō'']]</span>) des <span class="glossarlink">[[glossar:kiyomizudera|Kiyomizu-dera]]</span> wie auf dem [[:Bild:Pagode_kiyomizu_1892-95.jpg| Foto von Egami Namio]], gute hundert Jahre später. Wie man sieht, hat sich nicht nur die Umgebung stark verändert, auch die Pagode selbst verfügt beispielsweise über Dachziegeln, während sie früher offenbar mit Rinde gedeckt war. Das Beispiel verdeutlicht, dass es durchaus möglich ist, traditionelle japanische Holzbauten zu zerlegen, zu verlegen und neu zusammenzusetzen.sche Holzbauten zu zerlegen, zu verlegen und neu zusammenzusetzen.)
  • Bild:Tomomori kuniyoshi.jpg  + (Die grollenden Totengeister (<span clasDie grollenden Totengeister (<span class="glossarlink">[[glossar:onryou|''onryō'']]</span>) der Taira, angeführt von Taira no Tomomori (4. Sohn von <span class="glossarlink">[[glossar:tairanokiyomori|Taira no Kiyomori]]</span>) attackieren das Schiff von <span class="glossarlink">[[glossar:Minamotonoyoshitsune|Minamoto no Yoshitsune]]</span>. Seinem treuen Gefolgsmann <span class="glossarlink">[[glossar:benkei|Benkei]]</span>, einem Kriegermönch, gelingt es mithilfe einer buddhistischen Gebetskette (<span class="glossarlink">[[glossar:juzu|''juzu'']]</span>) den Spuk zu beenden. <span class="glossarlink">[[glossar:Utagawakuniyoshi|Kuniyoshi]]</span> zeigt allerdings, wie Benkei (oben rechts) und ein anderer Krieger erfolglos versuchen, die Geister mit konventionellen Waffen abzuwehren.</br></br>Das Motiv ist als ''Funa Benkei'' (Benkei auf dem Schiff) auch als <span class="glossarlink">[[glossar:nou|Nō]]</span>-Drama bekannt. </br></br>Das Frühwerk Kuniyoshis ist eigentlich ein Triptychon, auf dem rechts auch Yoshitsune selbst dargestellt ist.Drama bekannt. Das Frühwerk Kuniyoshis ist eigentlich ein Triptychon, auf dem rechts auch Yoshitsune selbst dargestellt ist.)
  • Bild:Mahakala 17jh bm.jpg  + (Die hier dargestellte Form des <span clDie hier dargestellte Form des <span class="glossarlink">[[skt:Mahakala|Mahakala]]</span> wird als Panjaranata Mahakala (Mahakala als Herr des [Vajra] Baldachin [Tantras]) bezeichnet. Der Name leitet sich von einem bestimmten Tantra-Text ab, wird aber manchmal auch als „Herr des Zelts“ übersetzt.ird aber manchmal auch als „Herr des Zelts“ übersetzt.)
  • Bild:Jinmu yoshitoshi.jpg  + (Die hier dargestellte Szene ist dem <spDie hier dargestellte Szene ist dem <span class="glossarlink">[[glossar:Nihonshoki|''Nihon shoki'']]</span> entnommen. Dort heißt es, dass eine Schlacht gegen Ende von <span class="glossarlink">[[glossar:jinmutennou|Jinmus]]</span> Eroberungsfeldzug zugunsten dieses ersten Kaisers entschieden wurde, als sich ein goldener Raubvogel (<span class="glossarlink">[[glossar:kinshi|''kinshi'']]</span>, eine Art Milan oder Weihe, jap. ''tobi'') auf Jinmus Bogen niederließ und die Feinde derart blendete, dass sie unfähig waren, Widerstand zu leisten. Diese Episode wurde in der Meiji-Zeit zum Anlass genommen, den höchsten militärischen Orden nach diesem goldenen Milan zu benennen. 1873 wurde außerdem im Gedenken an Jinmu ein Reichsgründungstag (<span class="glossarlink">[[glossar:kigensetsu|Kigensetsu]]</span>) als neuer nationaler Feiertag (11. Februar) festgesetzt. </br></br><span class="glossarlink">[[glossar:Tsukiokayoshitoshi|Tsukioka Yoshitoshi]]</span>s Jinmu zeigt gewisse Ähnlichkeiten mit dem damaligen <span class="glossarlink">[[glossar:meijitennou|Kaiser Meiji]]</span>. Zweifellos versuchte der Künstler im Einklang mit dem Geist seiner Zeit, eine Beziehung zwischen dieser heldenhaften Vorzeit und dem neuen Regime unter Meiji Tennō herzustellen.ner Zeit, eine Beziehung zwischen dieser heldenhaften Vorzeit und dem neuen Regime unter Meiji Tennō herzustellen.)
  • Bild:Eejanaika kyosai.jpg  + (Die im Titel angesprochenen Erntedank-TänzDie im Titel angesprochenen Erntedank-Tänze (<span class="glossarlink">[[glossar:hounenodori|''hōnen odori'']]</span>) werden hier von Alltags-Figuren ausgeführt wie Bauern, Freudenmädchen oder fahrenden Nonnen, dazwischen mischen sich aber auch Götter wie <span class="glossarlink">[[glossar:ebisu|Ebisu]]</span>, <span class="glossarlink">[[glossar:shouki|Shōki]]</span> oder <span class="glossarlink">[[glossar:uhoudouji|Uhō Dōji]]</span>. Das Bild ist eigentlich ein Kalender, auf dem verschiedene Kalenderdaten für das Jahr Keiō 4 (1868) eingeschrieben sind. Die zwölf tanzenden Figuren sind wohl auch die zwölf Monate, angedeutet durch die Zwölf Tierkreiszeichen (<span class="glossarlink">[[glossar:juunishi|''jūni shi'']]</span>). </br></br>Dabei ließ sich der Künstler offenbar von den Umzügen inspirieren, die ab Mitte 1867 in vielen Landesteilen spontan um sich griffen. Diese sind nach dem Refrain der Gesänge, die dabei gesungen wurden, als <span class="glossarlink">[[glossar:eejanaika|''ee ja nai ka'']]</span> („ist doch gut so“ oder „was ist schon dabei“) Umzüge bekannt. Auslöser waren z.T. auch Gerüchte von mysteriösen Geldregen, die sich insbesondere während der Pilgerfahrten nach <span class="glossarlink">[[glossar:Ise|Ise]]</span> ereigneten. </br></br>Dass sich im kommenden Jahr 1868 ein politischer Umschwung ereignen würde, war dem Künstler natürlich nicht bewusst, doch deutet sich in dem hektischen Treiben die aufgeladene Stimmung unter der allgemeinen Bevölkerung in den Jahren 1867 und 1868 an. Diese Stimmung scheint auf dem Bild durch die Münzen hervorgerufen zu werden, die von der drachenreitenden Gestalt in der linken oberen Bildecke in die Menge geworfen werden. Dabei handelt es sich wahrscheinlich um <span class="glossarlink">[[glossar:amaterasu|Amaterasu]]</span>, die Hauptgottheit des Ise Schreins.span>, die Hauptgottheit des Ise Schreins.)
  • Bild:Dojojiengi.jpg  + (Die in eine Schlange verwandelte <span Die in eine Schlange verwandelte <span class="glossarlink">[[glossar:Kiyohime|Kiyohime]]</span> bringt die Glocke, unter der sich ihr Liebhaber versteckt, zum Glühen. </br></br>Es handelt sich um eine illustrierte Chronik des Tempels <span class="glossarlink">[[glossar:Doujouji|Dōjō-ji]]</span>, wo sich die Geschichte im Jahr 928 abgespielt haben soll.pan>, wo sich die Geschichte im Jahr 928 abgespielt haben soll.)
  • Bild:Sarasvati.gif  + (Die indische Göttin <span class="glossarlink">[[skt:Sarasvati|Sarasvati]]</span>)
  • Bild:Vogt Geburtenrate neu.gif  + (Die japanische Geburtenrate zeigt einen deutlichen Einbruch im Jahr 1966, einem Feuer/Pferd Jahr.)
  • Bild:Pagode muroji.jpg  + (Die kleinste unter den klassischen 5-StockDie kleinste unter den klassischen 5-Stock Pagoden (<span class="glossarlink">[[glossar:gojuutou|''gojū-tō'']]</span>). Das Kloster <span class="glossarlink">[[glossar:murouji|Murō-ji]]</span> wird auch als „<span class="glossarlink">[[glossar:kouyasan|Berg Kōya]]</span> der Frauen“ bezeichnet, weil es — im Gegensatz zum berühmten Zentrum des <span class="glossarlink">[[glossar:shingonshuu|Shingon-Buddhismus]]</span> — auch schon in vormoderner Zeit von Frauen besucht werden durfte.hingonshuu|Shingon-Buddhismus]]</span> — auch schon in vormoderner Zeit von Frauen besucht werden durfte.)
  • Bild:Fushimi12.jpg  + (Die meisten <span class="glossarlink">[[glossar:torii|''torii'']]</span> werden von Firmen gespendet. Namen und Adresse der Firmen sind an der Rückseite der ''torii'' eingraviert.)
  • Bild:Tanuki shigaraki.jpg  + (Die meisten modernen <span class="glossarlink">[[glossar:Tanuki|''tanuki'']]</span> entstammen dem Töpferei-Zentrum Shigaraki unweit von Kyōto.)
  • Bild:Tengu shimokitazawa 2012.jpg  + (Die mythologische Gottheit <span class=Die mythologische Gottheit <span class="glossarlink">[[glossar:Sarutahiko|Sarutahiko]]</span> wird üblicherweise als hühnenhafter <span class="glossarlink">[[glossar:Tengu|''tengu'']]</span> mit wildem, weißen Haar dargestellt. Hier eine Szene eines bekannten Schreinfestes in Shimokitazawa, Tokao. eine Szene eines bekannten Schreinfestes in Shimokitazawa, Tokao.)
  • Bild:Meijitenno1872.jpg  + (Die neuartige Militäruniform und der westlichen Stuhl scheinen für den jungen Kaiser <span class="glossarlink">[[glossar:meijitennou|Meiji]]</span> noch ungewohnt gewesen zu sein.)
  • Bild:Kuya closeup.jpg  + (Die sechs Zeichen des <span class="glossarlink">[[glossar:nenbutsu|''nenbutsu'']]</span> (Na-mu-A-mi-da-butsu) verwandeln sich in <span class="glossarlink">[[glossar:kuuya|Kūyas]]</span> Mund zu einzelnen Buddhas.)
  • Bild:Uneme.jpg  + (Die tugendhafte En-Uneme bereitet sich mitDie tugendhafte En-Uneme bereitet sich mit einem shintōistischen Papieropferstab (<span class="glossarlink">[[glossar:gohei|''gohei'']]</span>) auf die Begegnung mit einer bösen Schlangengottheit vor. Das Bild entstammt einer Legende, die Anfang der Edo-Zeit unter dem Titel <span class="glossarlink">[[glossar:Atsutanoenneme|„Enneme aus Atsuta“]]</span> von <span class="glossarlink">[[glossar:Asairyoui|Asai Ryōi]]</span> Asai Ryōi (1612–1691) verschriftlicht wurde. Die Legende berichtet von einem Waisenkind aus der Gegend des <span class="glossarlink">[[glossar:Atsutajinguu|Atsuta]]</span> Schreins (heute Nagoya), das in ärmlichen Verhältnissen bei einer Tante aufwächst und sich grämt, kein Grab für die Eltern errichten zu können. Sie verkauft sich einem Menschenhändler, um in einer Nachbarprovinz einer Schlangengottheit als Lebendopfer (<span class="glossarlink">[[glossar:ikenie|''ikenie'']]</span>) vorgeworfen zu werden, und gibt das Geld der Tante, um damit ein Grab für die Eltern zu finanzieren. Die Gottheit von Atsuta interveniert im letzten Moment und tötet die Schlange. Der eingeschriebene Text erzählt dies in folgenden Worten:</br>;Atsuta no En-Uneme</br>:Als Tochter aus namhaftem Haus verlor sie früh ihre Eltern. In ihrem 15. Jahr hörte sie, dass ein tugendhaftes Mädchen von 15 Jahren gesucht wird, um als Lebendopfer einer Riesenschlange aus Ashihara in der Provinz Suruga vorgeworfen zu werden. Selbst ohne Zukunft, verkaufte sie sich als Lebendopfer. Kraft ihrer Kindesliebe erhielt sie den Schutz der Kami und Buddhas. Diese töteten die Schlange und ließen sie zum Himmel emporsteigen. Fürwahr, dies ist die Kraft kindlicher Pietät. </br>(Moderne Version der Legende: http://dl.ndl.go.jp/info:ndljp/pid/2201370)ie Kraft kindlicher Pietät. (Moderne Version der Legende: http://dl.ndl.go.jp/info:ndljp/pid/2201370))
  • Bild:Wedrocks.jpg  + (Die vermählten Felsen von <span class="Die vermählten Felsen von <span class="glossarlink">[[glossar:Ise|Ise]]</span>. Berühmtestes, wenn auch nicht einziges Beispiel von markanten Felsformationen, die durch <span class="glossarlink">[[glossar:Shimenawa|''shimenawa'']]</span> verbunden sind und meist als „Mann-Frau-Felsen“ (<span class="glossarlink">[[glossar:meotoiwa|''meotoiwa'']]</span>) bezeichnet werden.sar:meotoiwa|''meotoiwa'']]</span>) bezeichnet werden.)
  • Bild:Tenguzoshi.jpg  + (Die versammelten Mönche aus verschiedenen Die versammelten Mönche aus verschiedenen Schulen des mittelalterlichen Buddhismus sind durch ihre Schnäbel als <span class="glossarlink">[[glossar:tengu|Tengus]]</span> zu erkennen. Das <span class="glossarlink">[[glossar:Tenguzoushi|''Tengu zōshi'']]</span> bringt in seinen Lehrerzählungen das Tenguwesen mit den typischen Verfehlungen des Mönchsstandes, vor allem Arroganz und Hochmut, in Zusammenhang.es Mönchsstandes, vor allem Arroganz und Hochmut, in Zusammenhang.)
  • Bild:Haniwa mukade.jpg  + (Die vier <span class="glossarlink">[[glossar:haniwa|''haniwa'']]Die vier <span class="glossarlink">[[glossar:haniwa|''haniwa'']]</span>-Figuren stammen aus einem Hügelgrab in Kyūshū, dem Mukadezuke, das in der späten <span class="glossarlink">[[glossar:Kofun|Kofun]]</span>-Zeit errichtet wurde. Die beiden Figuren im Vordergrund tragen wahrscheinlich buddhistische Stolen (<span class="glossarlink">[[glossar:kesa|''kesa'']]</span>), die Figur mit dem Hut dürfte ein Mann sein. Die Figuren wurden an der Außenseite der Hügelgräber in Reihen nebeneinander aufgestellt. wurden an der Außenseite der Hügelgräber in Reihen nebeneinander aufgestellt.)
  • Bild:Kasuga honden.jpg  + (Die vier aneinander gefügten SchreingebäudDie vier aneinander gefügten Schreingebäude für die Hauptgötter des <span class="glossarlink">[[glossar:kasugataisha|Kasuga Taisha]]</span>. Sie bilden den Grundtyp des sogenannten Kasuga-Stils, der in zahlreichen klein dimensionierten Schreinbauten Anwendung findet. klein dimensionierten Schreinbauten Anwendung findet.)
  • Bild:Hokurikudo.jpg  + (Die vormodern Region Hokurikudō bestehend aus den Provinzen: #Wakasa  #Echizen #Kaga #Noto #Etchū #Echigo #Sado)
  • Bild:Nankaido.jpg  + (Die vormoderne Region Nankaidō bestehend aus den Provinzen #Kii #Awaji #Awa  #Sanuki  #Iyo  #Tosa )
  • Bild:Sanindo.jpg  + (Die vormoderne Region San'indō bestehend aus den Provinzen: #Tamba  #Tango #Tajima  #Inaba  #Hōki  #Izumo  #Iwami #Oki)
  • Bild:Sanyodo.jpg  + (Die vormoderne Region San'yōdō bestehend aus den Provinzen: #Harima  #Mimasaka #Bizen #Bitchū #Bingo #Aki  #Suō  #Nagato)
  • Bild:Nio ninnaji2.jpg  + (Die weiß getünchten <span class="glossarlink">[[glossar:niou|''niō'']]</span> des <span class="glossarlink">[[glossar:ninnaji|Ninna-ji]]</span> in Kyōto.)
  • Bild:Tokugawa koyasan.jpg  + (Die wichtigsten Familien der <span clasDie wichtigsten Familien der <span class="glossarlink">[[glossar:edo|Edo]]</span>-Zeit errichteten eigene Familientempel innerhalb der Friedhofsanlage des <span class="glossarlink">[[glossar:kouyasan|Kōya-san]]</span>, allen voran die <span class="glossarlink">[[glossar:Tokugawa|Tokugawa]]</span>. Interessanterweise findet sich vor diesem buddhistischen Bauwerk ein <span class="glossarlink">[[glossar:torii|''torii'']]</span>.[glossar:torii|''torii'']]</span>.)
  • Bild:Kaminarimon hiroshige.jpg  + (Die winterliche Anlage des <span class=Die winterliche Anlage des <span class="glossarlink">[[glossar:sensouji|Sensō-ji]]</span>, durch das Eingangstor (<span class="glossarlink">[[glossar:Kaminarimon|Kaminari-mon]]</span>) betrachtet. Dieses Tor wurde kurz nach der Fertigstellung dieses Bildes zerstört und erst 1960 wieder errichtet. Auch heute befindet sich in seinem Inneren ein riesiger roter Lampion. Dieser trägt jedoch den Namen des Tores, Kaminarimon. Ein ebenso großer Ballon mit der Aufschrift „Shinbashi“ 志ん橋 befindet sich jedoch heute im Eingang der Haupttempelhalle. Für dessen Schriftzug diente wiederum Hiroshiges Bild als Vorlage. Shinbashi bezeichnet einfach ein Stadtviertel Tōkyōs, das für die Kosten des Lampions aufkommt.ein Stadtviertel Tōkyōs, das für die Kosten des Lampions aufkommt.)
  • Bild:Koya1896.jpg  + (Die zentralen Tempel von <span class="gDie zentralen Tempel von <span class="glossarlink">[[glossar:kouyasan|Berg Kōya]]</span> befinden sich in der Mitte des Bildes, rechts oben ist das Mausoleum <span class="glossarlink">[[glossar:Kuukai|Kūkai]]</span>s, davor Gräber der Tokugawa und anderer Prominenter aus der Edo-Zeit. Neben den Gräbern sind die Namen der berühmten Verstorbenen eingezeichnet.n Gräbern sind die Namen der berühmten Verstorbenen eingezeichnet.)
  • Bild:Shinkyo nikko.jpg  + (Die „Götterbrücke“ markiert den HauptzuganDie „Götterbrücke“ markiert den Hauptzugang zur Anlage von <span class="glossarlink">[[glossar:Nikkou|Nikkō]]</span>. Sie soll erstmals 808 errichtet worden sein. Ihre heutige Gestalt erhielt sie im Zuge des Ausbaus der Gesamtanlage unter Iemitsu, 1636. Nach einer Zerstörung im Jahr 1902 wurde sie 1904 nach alten Plänen neu aufgebaut, die letzte Generalsanierung erfolgte 2006. Die Brücke gehört offiziell zum Futarasan Schrein, dem ältesten Teilschrein der Anlage. (Quelle: [http://www.doboku.shimotsuke.net/sinnkyou.html Tochigi-ken no toboku isan])motsuke.net/sinnkyou.html Tochigi-ken no toboku isan]))
  • Bild:Jigokuzoshi nara2.jpg  + (Die „Hölle (<span class="glossarlink">[[glossar:jigoku|''jigoku'']]</span>) des Eisernen Mörsers“ in einer klassischen Höllendarstellung (<span class="glossarlink">[[glossar:jigokuzoushi|''Jigoku zōshi'']]</span>).)
  • Bild:Jigokuzoshi nara1.jpg  + (Die „Hölle (<span class="glossarlink">[[glossar:jigoku|''jigoku'']]</span>) des Maßnehmens“ in einer klassischen Höllendarstellung (<span class="glossarlink">[[glossar:jigokuzoushi|''Jigoku zōshi'']]</span>).)
  • Bild:Kongou1.gif  + (Die „Versammlungen“ der neun Felder des &lDie „Versammlungen“ der neun Felder des <span class="glossarlink">[[glossar:Kongoukai|Kongōkai]]</span> von oben links nach unten rechts: </br></br>1) Vier ''mudrā''-Versammlung 2) Ein ''mudrā''-Versammlung 3) Höchstes Prinzip Versammlung <br/></br>4) Opfer Versammlung 5) Perfekter Körper Versammlung 6) Versammlung des Gōsanze Myōō <br/></br>7) Subtile Versammlung 8) Samadhi Versammlung 9) Gōsanze Samadhi Versammlung Versammlung 8) Samadhi Versammlung 9) Gōsanze Samadhi Versammlung)
  • Bild:Naiku dach.jpg  + (Die „weibliche“ Form des Dachornaments desDie „weibliche“ Form des Dachornaments des <span class="glossarlink">[[glossar:isejinguu|Ise Schreins]]</span> ist charakterisiert durch horizontal abgeschrägte Dachsparren (<span class="glossarlink">[[glossar:chigi|''chigi'']]</span>) und eine gerade Anzahl von Querhölzern (<span class="glossarlink">[[glossar:katsuogi|''katsuogi'']]</span>).sar:katsuogi|''katsuogi'']]</span>).)
  • Bild:Tobiume.jpg  + (Dies ist der Pflaumenbaum (<span class="glossarlink">[[glossar:ume|''ume'']]</span>), der <span class="glossarlink">[[glossar:Sugawaranomichizane|Michizane]]</span> aus Kyōto nachgeflogen sein soll.)
  • Bild:Daikoku kongorinji.jpg  + (Dies ist die angeblich älteste DarstellungDies ist die angeblich älteste Darstellung des japanischen <span class="glossarlink">[[glossar:daikoku|Daikoku]]</span> aus einem <span class="glossarlink">[[glossar:Tendaishuu|Tendai]]</span>-Tempel in der Umgebung von <span class="glossarlink">[[glossar:Saichou|Saichō]]</span>s Klosterberg Hiei. Die Rüstung und vor allem die langen Ohren offenbaren einen starken Einfluss der buddhistischen Ikonographie. Dennoch verleihen die Mütze und die gedrungene Statur diesem Daikoku eine gewisse Bodenständigkeit. Die Figur ist ein <span class="glossarlink">[[glossar:ichibokuzukuri|''ichiboku-zukuri'']]</span>, d.h. sie ist aus einem einzigen Holzblock herausgearbeitet. </br></br>Das Motiv einer Figur, die im sogenannten „halben Lotossitz“ auf einem Felsen sitzt, erinnert an  [[Ikonographie/Kannon|Kannon]] oder [[Ikonographie/Gluecksgoetter/Benzaiten|Benzai-ten]], die dann jeweils auf ihrer eigenen Insel dargestellt sind. Im Falle Daikokus ist das Motiv jedoch äußerst selten und praktisch nur auf Tendai-Tempel beschränkt. (Iyanaga 2002, S. 300.)och äußerst selten und praktisch nur auf Tendai-Tempel beschränkt. (Iyanaga 2002, S. 300.))
  • Bild:Fushimi 5.jpg  + (Diese <span class="glossarlink">[[glossar:torii|''torii'']]</span> sind Spenden von frommen Gläubigen.)
  • Bild:Tsurugaoka 1869 burger.jpg  + (Diese Aufnahme des <span class="glossarDiese Aufnahme des <span class="glossarlink">[[glossar:tsurugaokahachimanguu|Tsurugaoka Hachiman-gū]]</span> in <span class="glossarlink">[[glossar:Kamakura|Kamakura]]</span> entstand auf der k.k. ostasiatischen Expedition 1868–1870 und ist eine der frühesten Photographien der Anlage. Im Hintergrund ist die Treppe zur Haupthalle sowie ein mächtiger Ginkgo-Baum zu sehen, der bis zu einem Taifun im Jahr 2010 ein Markenzeichen des Schreins darstellte. Im Vordergrund links sieht man eine große buddhistische Pagode (<span class="glossarlink">[[glossar:tahoutou|''tahō-tō'']]</span>), die bald nach dieser Aufnahme der sog. Trennung von Shintō und Buddhismus (<span class="glossarlink">[[glossar:shinbutsubunri|''shinbutsu bunri'']]</span>) zum Opfer fiel.:shinbutsubunri|''shinbutsu bunri'']]</span>) zum Opfer fiel.)
  • Bild:Nichiren regen kuniyoshi.jpg  + (Diese Episode aus dem Leben <span classDiese Episode aus dem Leben <span class="glossarlink">[[glossar:nichiren|Nichirens]]</span> erzählt von einer großen Dürre, die Kamakura im Jahr 1271 (damals Hauptstadt) heimgesucht hatte. Die Regierung befahl den wichtigsten Tempeln, Regenbitt-Zeremonien (<span class="glossarlink">[[glossar:amagoi|''amagoi'']]</span>) durchzuführen, doch nichts half, bis endlich Nichiren auf den Plan trat. Er rezitierte (wie immer) seine schlichte „Anrufung des Lotos Sutra“ (<span class="glossarlink">[[glossar:namumyouhourengekyou|''namu myōhō renge kyō'']]</span>) und siehe da, der Regen kam.r:namumyouhourengekyou|''namu myōhō renge kyō'']]</span>) und siehe da, der Regen kam.)
  • Bild:Kitano lantern.jpg  + (Diese Laterne des <span class="glossarlDiese Laterne des <span class="glossarlink">[[glossar:kitanotenmanguu|Kitano Tenman-gū]]</span> trägt das Zeichen <span class="glossarlink">[[glossar:oni|''oni'']]</span> (Dämon) und erinnert damit an die Figur des <span class="glossarlink">[[glossar:Tenjin|Tenjin]]</span> als dämonischer Donnergott.lossar:Tenjin|Tenjin]]</span> als dämonischer Donnergott.)
  • Bild:Inaba shirousagi jishujinja.jpg  + (Diese Skulptur aus dem 20. Jh. befindet sich im <span class="glossarlink">[[glossar:jishujinja|Jishu Schrein]]</span>, wo <span class="glossarlink">[[glossar:ookuninushi|Ōkuninushi]]</span> als Gott der Verliebten gefeiert wird.)
  • Bild:Shaka birth.jpg  + (Diese Statue des Buddha <span class="glDiese Statue des Buddha <span class="glossarlink">[[glossar:shakanyorai|Shaka Nyorai]]</span> (skt. <span class="glossarlink">[[skt:shakyamuni|Shakyamuni]]</span>) fungiert in einem Ritual, das zu Ehren von Buddhas Geburt traditionellerweise am achten Tag des Vierten Monats abgehalten wird. Dem <span class="glossarlink">[[glossar:nihonshoki|''Nihon shoki'']]</span> zufolge fand ein derartige Zeremonie in Japan erstmals im Jahr 606 statt.> zufolge fand ein derartige Zeremonie in Japan erstmals im Jahr 606 statt.)
  • Bild:Ishinoto.jpg  + (Diese Steinpagode (<span class="glossarDiese Steinpagode (<span class="glossarlink">[[glossar:tou|''tō'']]</span>) wurde vom Shingon-Mönch <span class="glossarlink">[[glossar:Eizon|Eizon]]</span> (1201–1290) nahe der berühmten Brücke von Uji und des Tempels <span class="glossarlink">[[glossar:byoudouin|Byōdō-in]]</span> im Süden Kyōtos auf einer Insel im Uji Fluss errichtet. Sie sollte helfen die Stabilität der Brücke zusichern. Unter der Pagode sollen sich Fischereigeräte befinden — ein symbolischer Verzicht auf das Fischen, um durch die Verschonung von Lebewesen gutes Karma anzusammeln.f das Fischen, um durch die Verschonung von Lebewesen gutes Karma anzusammeln.)
 (Diese [[glossar:torii|''torii'']] sind Spenden von frommen Gläubigen.)
  • Bild:Nio ryuunji.jpg  + (Diese beiden Torwächter (<span class="glossarlink">[[glossar:niou|''niō'']]</span>) scheinen per Handy miteinander zu kommunizieren.)
  • Bild:Komainu toji.jpg  + (Diese beiden aus Holz gefertigten LöwenwäcDiese beiden aus Holz gefertigten Löwenwächter sollen aus dem frühen neunten Jahrhundert (<span class="glossarlink">[[glossar:Heian|Heian]]</span>-Zeit) stammen und stellen wahrscheinlich die ältesten in Japan erhaltenen Beispiele dar. Man erkennt bereits hier eine Differenzierung in <span class="glossarlink">[[glossar:komainu|''komainu'']]</span> (mit Horn) und <span class="glossarlink">[[glossar:shishi|''shishi'']]</span>.ossar:shishi|''shishi'']]</span>.)
  • Bild:Pagode nikko.jpg  + (Diese besonders schlanke fünfgeschossige PDiese besonders schlanke fünfgeschossige Pagode (<span class="glossarlink">[[glossar:gojuutou|''gojū-tō'']]</span>) befindet sich auf dem Gelände des <span class="glossarlink">[[glossar:Toushouguu|Tōshō-gū]]</span> Schreins (!) in <span class="glossarlink">[[glossar:Nikkou|Nikkō]]</span>.ar:Nikkou|Nikkō]]</span>.)
  • Bild:Pagode narita.jpg  + (Diese dreigeschoßige Pagode (<span clasDiese dreigeschoßige Pagode (<span class="glossarlink">[[glossar:sanjuutou|''sanjū-tō'']]</span>) zeichnet sich durch besonders reichhaltige Ornamente aus. Der Shingon Tempel Shinshō-ji, auch Narita-san, ist ein beliebtes Pilgerzentrum nahe dem Flughafen Narita. Besonders zu Neujahr (<span class="glossarlink">[[glossar:oshougatsu|O-shōgatsu]]</span>) zieht er (obwohl ein Tempel) beachtliche Besuchermassen an.n>) zieht er (obwohl ein Tempel) beachtliche Besuchermassen an.)
  • Bild:Tengu33.jpg  + (Dieser <span class="glossarlink">[[glossar:Tengu|''tengu'']]Dieser <span class="glossarlink">[[glossar:Tengu|''tengu'']]</span> ist mit einem typischen Emblem ausgestattet: Ein magischer Fächer aus Federn. Außerdem trägt er das Gewand eines Bergasketen (<span class="glossarlink">[[glossar:yamabushi|''yamabushi'']]</span>).lossar:yamabushi|''yamabushi'']]</span>).)
  • Bild:Tengu miyajima.jpg  + (Dieser <span class="glossarlink">[[glossar:Tengu|''tengu'']]</span> befindet sich im Gebälk eines Schreins.)
  • Bild:Donner sotatsu2.jpg  + (Dieser Donnergott (<span class="glossarDieser Donnergott (<span class="glossarlink">[[glossar:Raijin|Raijin]]</span>) befindet sich allein auf einem sechsteiligen Wandschirm. Er wirkt etwas wilder als das berühmte Wind- und Donner-Paar des gleichen Meisters, trägt aber ähnliche, fast comic-haft überzeichnete Züge.ägt aber ähnliche, fast comic-haft überzeichnete Züge.)
  • Bild:Drache chichibu.jpg  + (Dieser Drache (<span class="glossarlinkDieser Drache (<span class="glossarlink">[[glossar:ryuu|''ryū'']]</span>) soll vom legendären Bildhauer <span class="glossarlink">[[glossar:Hidarijingorou|Hidari Jingorō]]</span> geschaffen worden sein. Er ist auch als Schöpfer der „Schlafenden Katze“ (<span class="glossarlink">[[glossar:nemurineko|''nemuri neko'']]</span>) von <span class="glossarlink">[[glossar:Nikkou|Nikkō]]</span> bekannt.r:Nikkou|Nikkō]]</span> bekannt.)
  • Bild:Bronzespiegel okinoshima.jpg  + (Dieser Spiegel wurde auf <span class="gDieser Spiegel wurde auf <span class="glossarlink">[[glossar:okinoshima|Oki-no-shima]]</span>, einer Schreininsel des <span class="glossarlink">[[glossar:Munakatataisha|Munakata Taisha]]</span> in Kyūshū, gefunden. Auf der verzierten Außenseite des Spiegels befinden sich vier mythologische Tiere, die als Drachen (''daryū'' 鼉龍) gedeutet werden.</br>(Siehe auch: [http://www.emuseum.jp/detail/100584 e-Kokuhō]).den. (Siehe auch: [http://www.emuseum.jp/detail/100584 e-Kokuhō]).)
  • Bild:Sorinto rinnoji.jpg  + (Dieser seltene, raketenförmige Pagodentyp Dieser seltene, raketenförmige Pagodentyp besteht lediglich aus dem beringten Stab (<span class="glossarlink">[[glossar:sourin|''sōrin'']]</span>), der üblicherweise die Spitze einer Pagode (<span class="glossarlink">[[glossar:tou|''tō'']]</span>) bildet. Er dient als Sutrenspeicher.lossar:tou|''tō'']]</span>) bildet. Er dient als Sutrenspeicher.)
  • Bild:Hibara mitsutorii.jpg  + (Dieses <span class="glossarlink">[[glossar:torii|''torii'']]Dieses <span class="glossarlink">[[glossar:torii|''torii'']]</span> besteht aus drei zusammengefügten Toren und ist außerdem mit verschließbaren Türen versehen. Es hütet den Zugang zum dahinter liegenden <span class="glossarlink">[[glossar:miwayama|Berg Miwa]]</span>, der als Ganzes das <span class="glossarlink">[[glossar:shintai|''shintai'']]</span> (Hauptheiligtum) des Hibara Schreins darstellt. <br/> Der Hibara Schrein ist ein Seitenschrein des <span class="glossarlink">[[glossar:miwajinja|(Ō)miwa Schreins]]</span>, der sich ebenfalls am Fuß des gleichnamigen Berges befindet und diesen als ''shintai'' ansieht. Auch im Miwa Schrein gibt es ein dreiteiliges verschließbares ''torii'', das allerdings weniger photogen ist. <br/> Im übrigen soll <span class="glossarlink">[[glossar:Amaterasu|Amaterasu]]</span>, bevor sie in Ise verehrt wurde, hier im Hibara Schrein verehrt worden sein, weshalb der Schrein auch den Beinamen Moto-Ise (Ur-Ise) trägt. wurde, hier im Hibara Schrein verehrt worden sein, weshalb der Schrein auch den Beinamen Moto-Ise (Ur-Ise) trägt.)
  • Bild:Uji bridge.jpg  + (Dieses <span class="glossarlink">[[glossar:torii|''torii'']]Dieses <span class="glossarlink">[[glossar:torii|''torii'']]</span> im <span class="glossarlink">[[glossar:shinmeizukuri|''shinmei'']]</span>-Stil befindet sich vor der Uji-Brücke in <span class="glossarlink">[[glossar:Ise|Ise]]</span>, die wiederum den einzigen offiziellen Zugang zum <span class="glossarlink">[[glossar:Naikuu|Naikū]]</span>, dem Inneren Ise Schrein darstellt.[glossar:Naikuu|Naikū]]</span>, dem Inneren Ise Schrein darstellt.)
  • Bild:Ema kanamara.jpg  + (Dieses <span class="glossarlink">[[glossar:ema|''ema'']]Dieses <span class="glossarlink">[[glossar:ema|''ema'']]</span> zeigt eine Variation des Weise-Affen-Motivs im Dienst der Aidsprävention: „... transmit no evil, receive no evil.“ (Der erste Affe von links bedeckt sein Hinterteil, der zweite sein Geschlechtsteil.) </br>Der <span class="glossarlink">[[glossar:kanayamajinja|Kanayama]]</span> Schrein ist v.a. für sein „Fest des Eisenpenis“ (<span class="glossarlink">[[glossar:kanamaramatsuri|Kanamara Matsuri]]</span>) bekannt, das auf eine etwas bizarre Legende zurückgeht. Er wird heute gern von Homosexuellen aufgesucht und ist u.a. für seine [[Alltag/Matsuri/Phalluskulte|Transvestiten Umzüge]] bekannt.suri/Phalluskulte|Transvestiten Umzüge]] bekannt.)
  • Bild:Komainu ayuwang.jpg  + (Dieses Beispiel stammt aus China und beweist, dass die Löwenwächter auch dort nicht ohne Komik sind.)
  • Bild:Schlange izumo.jpg  + (Dieses Bild aus dem Großschrein von <spDieses Bild aus dem Großschrein von <span class="glossarlink">[[glossar:Izumo|Izumo]]</span> stellt dessen Gottheit als Schlangen- (oder Drachen-) Gottheit dar, die aber nicht als Bedrohung, sondern als Glücksbringer anzusehen ist. Die Bildinschrift erklärt: </br>:Dass man den Zehnten Monat [hier] den „Monat der anwesenden Götter“ nennt, hat seinen Grund darin, dass sich die acht Millionen Götter jährlich im zehnten Monat in Ame no Hisumi no Miya (Izumo Schrein) versammeln. Zu dieser Zeit kommt [der Schlangengott von Izumo] als Bote des Drachengottes an den Strand von Inasa im Lande Izumo, behütet uns vor den Plagen von Wasser, Feuer und Wind und entscheidet über die Bande zwischen Männern und Frauen.ntscheidet über die Bande zwischen Männern und Frauen.)
  • Bild:Hiroshige haneda.jpg  + (Dieses Bild bezieht seinen besonderen ReizDieses Bild bezieht seinen besonderen Reiz aus der Tatsache, dass der Übergang von Wasser und Land kaum auszumachen ist. Auf einer kleinen Halbinsel ist hier ein kleiner Weiler und der Eingang zu einer Schreinanlage zu sehen. Ein Schwarm von Gänsen scheint hier Station machen zu wollen; was wohl auch als Anspielung an den Namen des Ortes, Haneda (wtl. Feder-Feld) zu verstehen ist.</br></br>Es handelt sich um den Tamagawa <span class="glossarlink">[[glossar:Benten|Benten]]</span> Schrein in der Bucht von Edo (nahe der Mündung des Tamagawa im Süden des heutigen Tōkyō), den <span class="glossarlink">[[glossar:utagawahiroshige|Hiroshige]]</span> auch in einem späteren Werk verewigt hat. In der einstmals idyllischen Gegend befindet sich heute der Inlandsflughafen Tōkyōs. Man möchte fast meinen, dass die auf diesem Bild dargestellten Vögel die Stadtväter einst auf diese Idee gebracht haben.stellten Vögel die Stadtväter einst auf diese Idee gebracht haben.)
  • Bild:Namazue ise pferd 1855.jpg  + (Dieses Bild zeigt, wie die Gottheit von &lDieses Bild zeigt, wie die Gottheit von <span class="glossarlink">[[glossar:Ise|Ise]]</span>, hier als Pferd dargestellt, den Erdbebenwels (<span class="glossarlink">[[glossar:namazu|''namazu'']]</span>) besiegt. Es entstand in der Folge des großen Erdbebens von 1855 (Ansei 2), das vor allem in Edo (Tōkyō) großen Schaden anrichtete. Der dem Bild eingeschriebene Text berichtet davon, dass die Gottheit von Ise im Zuge des Erbebens als weißes Pferd (<span class="glossarlink">[[glossar:uma|''uma'']]</span>) durch die Straßen der Stadt gallopierte und all jene, die zu ihr beteten, vor Unheil bewahrte. Zur gleichen Zeit erfreuten sich Wallfahrten nach Ise einer großen Beliebtheit. Es kündigte sich darin bereits eine neue Aufwertung des Tennō an, die schließlich im Jahr 1868 in Gestalt der <span class="glossarlink">[[glossar:meijiishin|Meiji-Restauration]]</span> vollzogen wurde.meijiishin|Meiji-Restauration]]</span> vollzogen wurde.)
  • Bild:Daruma kuniyoshi.jpg  + (Dieses Bild ziert das Deckblatt einer illuDieses Bild ziert das Deckblatt einer illustrierten Reportage über das Große Erdbeben in Edo, 1855 (Ansei 2). <span class="glossarlink">[[glossar:utagawakuniyoshi|Kuniyoshi]]</span> hat diesem <span class="glossarlink">[[glossar:Daruma|Daruma]]</span> nicht nur seine eigenen Gesichtszüge verliehen, er versetzt ihn auch aus seiner Höhle in ein von vom Erdbeben zerstörtes Haus. Außerdem erkennt man im Mönchsgewand ein Gesicht mit weit aufgerissenem Maul, das für den Eingeweihten eindeutig das Gesicht eines Welses ist. Es handelt sich also um den Erdbebenwels (<span class="glossarlink">[[glossar:namazu|''namazu'']]</span>), eine legendäre Gestalt, die damals als Verursacher des Erdbebens angesehen und von den <span class="glossarlink">[[glossar:Ukiyoe|''ukiyo-e'']]</span> Künstlern halb im Ernst, halb scherzhaft in jedem nur erdenklichen Kontext dargestellt wurde. Das Bild trägt ein Gedicht mit folgendem Inhalt: </br></br><blockquote>Erkenne, auch das ist die „Torlose Schranke“ des Zen: <br/>Wenn alles zusammenfällt, bleibt nichts mehr übrig.</blockquote></br></br>Angesichts der Katastrophe werden die Spekulationen über Erleuchtung und „Nichts“ aus dem Zen Klassiker „Torlose Schranke“ (<span class="glossarlink">[[glossar:wumenguan|''Mumonkan'']]</span>) hier satirisch auf einen konkreten Nenner gebracht.nkan'']]</span>) hier satirisch auf einen konkreten Nenner gebracht.)
  • Bild:Vaishravana 947.jpg  + (Dieses Blatt ist eines der ältesten bekannDieses Blatt ist eines der ältesten bekannten Druckwerke weltweit und zugleich eines der ältesten Werke auf Papier. Es stammt aus <span class="glossarlink">[[glossar:Dunhuang|Dunhuang]]</span> enthält jedoch Motive, die für das Königshaus von Khotan kennzeichnend sind. In der Mitte steht <span class="glossarlink">[[skt:Vaishravana|Vaishravana]]</span> (Bishamon) unterstützt von der Erdgöttin, links seine Gemahlin Lakshmi. Im Hintergrund ein Dämon, der einen nackten Säugling hochhält, nämlich jenen Sohn, den Vaishravana einst dem Königshaus von Khotan schenkte. Der Text gibt Auskunft über die überragenden Fähigkeiten des Vaishravana, Frieden und Wohlstand zu bewahren. Als Auftraggeber des Werks ist <span class="glossarlink">[[glossar:Caoyuanzhong|Cao Yuanzhong]]</span> (r. 944–974), der damalige Militärherrscher von Dunhuang genannt. Cao Yuanzhongs Schwester war die Frau des damaligen Königs von Khotan, <span class="glossarlink">[[glossar:Lishengtian|Li Shengtian]]</span>. </br>Der Text unter dem Bild besagt: </br>: Der große Himmelsgott des Nordens, Vaishravana, gebietet über das ganze Reich unter dem Himmel und befiehlt die Geister und Götter. Wer zu ihm voll Inbrunst betet, wird alles bekommen, was sein Herz begehrt. Seinen respektvollen Anhängern lässt er jede Hilfe zukommen. Der Militärgouverneur und Außerordentliche Inspektor des Guanyi Passes, Cao Yuanzhong, ließ einen Schnitzmeister diesen Druck anfertigen, damit das Land weiterhin in Frieden gedeihe, das Volk zu Wohlstand gelange, die Straßen sicher seien und alle in Zufriedenheit lebten. Aufgezeichnet im Feuer-Ziege Jahr Kaiyun 開運 4 der Großen Jin-Dynastie [947]*), 7. Monat, 15. Tag. <small>(Übersetzt nach [[literatur:Wicks 2002|Wicks 2002]], S. 237.)</small> </br></br>Man nimmt an, dass der Druck u.a. den Zweck hatte, die angeführten Titel Cao Yuanzhongs publik zu machen. Diese Titel implizierten eine besondere Anerkennung durch die Nordchina beherrschende Dynastie, die jedoch zu der Zeit keine direkte Befehlsgewalt über die Cao-Familie besaß.</br></br><small>*) Ironischerweise war die sog. Spätere Jin-Dynastie (936–947) zu diesem Zeitpunkt bereits untergegangen, doch in Dunhuang wusste man offenbar noch nichts davon.</small>) zu diesem Zeitpunkt bereits untergegangen, doch in Dunhuang wusste man offenbar noch nichts davon.</small>)
  • Bild:Shobenyoke torii.jpg  + (Dieses Miniatur-<span class="glossarlinDieses Miniatur-<span class="glossarlink">[[glossar:torii|''torii'']]</span> soll als dezente Aufforderung verstanden werden, hier nicht gegen den Zaun eines privaten Grundstücks zu pinkeln (<span class="glossarlink">[[glossar:shoubenyoke|''shōben yoke'']]</span>). In Japan funktioniert das![glossar:shoubenyoke|''shōben yoke'']]</span>). In Japan funktioniert das!)
  • Bild:Dosojin fujinomiya.jpg  + (Dieses Paar ist von einer charakteristischen Blütenform umrahmt, die als Vulva gedeutet werden kann.)
  • Bild:Chionin sanmon.jpg  + (Dieses Tor (<span class="glossarlink"&gDieses Tor (<span class="glossarlink">[[glossar:mon|''mon'']]</span>) des <span class="glossarlink">[[glossar:chionin|Chion-in]]</span> gilt als das größte Tempeltor Japans. Zählt zum Typ <span class="glossarlink">[[glossar:sanmon|''sanmon'']]</span> (wtl. „Dreitor“).lossar:sanmon|''sanmon'']]</span> (wtl. „Dreitor“).)
  • Bild:Horyuji chumon.jpg  + (Dieses Tor (<span class="glossarlink"&gDieses Tor (<span class="glossarlink">[[glossar:mon|''mon'']]</span>) wird als Mitteltor (''chūmon'') bezeichnet, weil es sich in der inneren Einfriedung des Tempels <span class="glossarlink">[[glossar:Houryuuji|Hōryū-ji]]</span> befindet. Es besitzt einen zweigeteilten Durchgang. Üblicherweise gibt es nur einen zentralen, bzw. drei Durchgänge. Nur im Hōryū-ji gibt es den Fall, dass ein Mittelpfosten quasi den natürlichen Zugang zum Tempel blockiert.n Mittelpfosten quasi den natürlichen Zugang zum Tempel blockiert.)
  • Bild:Hibara torii.jpg  + (Dieses Tor besteht aus drei zusammengefügtDieses Tor besteht aus drei zusammengefügten <span class="glossarlink">[[glossar:torii|''torii'']]</span> und ist außerdem mit verschließbaren Türen versehen. Es hütet den Zugang zum dahinter liegenden <span class="glossarlink">[[glossar:miwayama|Berg Miwa]]</span>, der als Ganzes das <span class="glossarlink">[[glossar:shintai|''shintai'']]</span> (Hauptheiligtum) des Hibara Schreins darstellt. Der Hibara Schrein ist ein Seitenschrein des <span class="glossarlink">[[glossar:miwajinja|(Ō)miwa Schreins]]</span>, der sich ebenfalls am Fuß des gleichnamigen Berges befindet und diesen als ''shintai'' ansieht. Auch im Miwa Schrein gibt es ein dreiteiliges verschließbares ''torii'', das allerdings weniger photogen ist. Im übrigen soll <span class="glossarlink">[[glossar:Amaterasu|Amaterasu]]</span>, bevor sie in Ise verehrt wurde, hier im Hibara Schrein verehrt worden sein, weshalb der Schrein auch den Beinamen Moto-Ise (Ur-Ise) trägt. im Hibara Schrein verehrt worden sein, weshalb der Schrein auch den Beinamen Moto-Ise (Ur-Ise) trägt.)
  • Bild:Kehi torii.jpg  + (Dieses altehrwürdige <span class="glossDieses altehrwürdige <span class="glossarlink">[[glossar:torii|''torii'']]</span> besitzt eine Stützkonstruktion, die dem Typus des <span class="glossarlink">[[glossar:ryoubutorii|''ryōbu torii'']]</span> entspricht. Es ähnelt in dieser Hinsicht dem ''torii'' von <span class="glossarlink">[[glossar:miyajima|Miyajima]]</span> und zählt mit diesem zu den „Drei Großen ''torii''“ Japans. Es markiert den Eingang zum <span class="glossarlink">[[glossar:kehijinguu|Kehi]]</span> Schrein, welcher schon in den Mythen erwähnt wird, und auch das ''torii'' selbst wird in Quellen aus dem japanischen Mittelalter herausgestrichen. Es wurde jedoch im Laufe der Jahrhunderte zerstört und Anfang der Edo-Zeit neu errichtet. Es wurde jedoch im Laufe der Jahrhunderte zerstört und Anfang der Edo-Zeit neu errichtet.)
  • Bild:Phallusgott.jpg  + (Dieses ungewöhnliche Bild stammt aus einer skurril-erotischen Anthologie, in der die bekanntesten japanischen Monster in Form von Genitalien dargestellt werden.)
  • Bild:Iyadahime.jpg  + (Dieses ungewöhnliche Bild stammt aus einerDieses ungewöhnliche Bild stammt aus einer skurril-erotischen Anthologie, in der die bekanntesten japanischen Monster in Form von Genitalien dargestellt werden. Dieses Bild enthält eine Anspielung auf die mythologische Szene, in der [Kushi-] Inada-hime (hier Iyada-hime, „Prinzessin Rühr-mich-nicht-an“) von der achtköpfigen Schlange [[Yamata no Orochi]] (hier Yamara no Orochi, „Achtpenis Schlange“) bedroht wird.rochi, „Achtpenis Schlange“) bedroht wird.)
  • Bild:Daruma shunga.jpg  + (Dieses „Frühlingsbild“ (<span class="glDieses „Frühlingsbild“ (<span class="glossarlink">[[glossar:shunga|''shunga'']]</span>) parodiert die Legende, nach der <span class="glossarlink">[[skt:Bodhidharma|Bodhidharma]]</span> auf einem Schilfhalm den Yangtse Fluss überquert haben soll. Nicht nur wird der Mönch durch eine junge Dame ersetzt, auch der Grashalm wird zu einem phallusförmigen Pilz.ame ersetzt, auch der Grashalm wird zu einem phallusförmigen Pilz.)
  • Bild:Kappamaki.png  + (Digitale Zeichnung von Sushi mit Gurken (<span class="glossarlink">[[glossar:kappamaki|''kappa maki'']]</span>).)
  • Bild:Kappa hokusai3.jpg  + (Doppelblatt mit teilweise imaginären, magiDoppelblatt mit teilweise imaginären, magisch begabten oder einfach ungewöhnlichen Wassertieren, darunter auch ein <span class="glossarlink">[[glossar:kappa|''kappa'']]</span> (rechts unten). Die weiteren Tiere sind (von rechts oben nach links unten): Wassermann (''ningyo'' 人魚); Flussotter (''kawa uso'' 水獺); See-Maus (hier ''umiuji'' 海鼠, heute Seegurke); Wasser-Panther (''suihyō'' 水豹); Schuppentier (''ryōri'' 鯪鯉); See-Pferd (''kaiba'' 海馬); ''suisai''? (''ryōri'' 鯪鯉); See-Pferd (''kaiba'' 海馬); ''suisai''?)
  • Bild:Drachen und schlange.jpg  + (Drache (<span class="glossarlink">[[glossar:ryuu|''ryū'']]&Drache (<span class="glossarlink">[[glossar:ryuu|''ryū'']]</span>) und Schlange (<span class="glossarlink">[[glossar:hebi|''hebi'']]</span>) auf einem Papierlampion, wahrscheinlich mit Bezug auf das Schlangenjahr der [[Denken/Yin_und_Yang/Tierkreis|Tierkreiszeichen]].[Denken/Yin_und_Yang/Tierkreis|Tierkreiszeichen]].)
  • Bild:Yoshino fountain.jpg  + (Drache (<span class="glossarlink">[[glossar:ryuu|''ryū'']]</span>) als Wasserspender)
  • Bild:Drache kenninji un.jpg  + (Drache (<span class="glossarlink">[[glossar:ryuu|''ryū'']]&Drache (<span class="glossarlink">[[glossar:ryuu|''ryū'']]</span>) mit geschlossenem Maul („UN-Form“; <span class="glossarlink">[[glossar:ungyou|''UN-gyō'']]</span>). Das Pendant dieses Drachens ist mit offenem Maul („A-Form“) dargestellt. A steht für den Anfang (des Alphabets), UN für das Ende. Dieses A-UN Schema wird auch bei Torwächtern (<span class="glossarlink">[[glossar:Niou|Niō]]</span>), Löwenhunden und anderen paarweise auftretenden Figuren gerne angewendet.u|Niō]]</span>), Löwenhunden und anderen paarweise auftretenden Figuren gerne angewendet.)
  • Bild:Drachen kofukuji.jpg  + (Drache (<span class="glossarlink">[[glossar:ryuu|''ryū'']]</span>) eines frühen Typus, bei dem die Oberlippe rüsselartig verlängert ist.)
  • Bild:Nikko nakiryu.jpg  + (Drache (<span class="glossarlink">[[glossar:ryuu|''ryū'']]&Drache (<span class="glossarlink">[[glossar:ryuu|''ryū'']]</span>) als Deckengemälde in <span class="glossarlink">[[glossar:nikkou|Nikkō]]</span>. Die Bezeichnung ''nakiryū'', brüllender Drache, bezieht sich auf einen besonderen akustischen Effekt, eine Art Klangverstärkung von Klatschgeräuschen. Der Drache in Nikkō ist der bekannteste, aber nicht der einzige Deckendrache, bei dem dieses Phänomen festgestellt wurde. einzige Deckendrache, bei dem dieses Phänomen festgestellt wurde.)
  • Bild:Drache kenninji.jpg  + (Drachenkopf mit offenem Maul („A-Form“; &lDrachenkopf mit offenem Maul („A-Form“; <span class="glossarlink">[[glossar:agyou|''A-gyō'']]</span>). Das Pendant dieses Drachens (<span class="glossarlink">[[glossar:ryuu|''ryū'']]</span>) ist mit geschlossenem Maul („UN-Form“) dargestellt. A steht für den Anfang (des Alphabets), UN für das Ende. Dieses A-UN Schema wird auch bei Torwächtern ([[Ikonographie/Waechtergoetter/Nio|Niō]]), Löwenhunden und anderen paarweise auftretenden Figuren gerne angewendet.e/Waechtergoetter/Nio|Niō]]), Löwenhunden und anderen paarweise auftretenden Figuren gerne angewendet.)
  • Bild:Drachen nikko.jpg  + (Drachenmotive im Gebälk des <span class="glossarlink">[[glossar:Youmeimon|Yōmei-mon]]</span>, <span class="glossarlink">[[glossar:nikkou|Nikkō]]</span>.)
  • Bild:Kirin meiji.jpg  + (Drachenpferde (<span class="glossarlink">[[glossar:kirin|''kirin'']]</span>). Beilage der ersten Nummer der Zeitung ''Jitsugyō Shinbun'', 1895.)
  • Bild:Koshinto kamakura.jpg  + (Drei Affen (<span class="glossarlink"&gDrei Affen (<span class="glossarlink">[[glossar:saru|''saru'']]</span>) als <span class="glossarlink">[[glossar:Mizaruiwazarukikazaru|''mizaru, iwazaru, kikazaru'']]</span> und dem Sanskrit-Zeichen des <span class="glossarlink">[[glossar:Amida|Amida]]</span>-Buddha, Sonne und Mond, sowie - nur schwer erkennbar - zwei Vögeln. Im untersten Feld sind die Namen der Spender verzeichnet.nnbar - zwei Vögeln. Im untersten Feld sind die Namen der Spender verzeichnet.)
  • Bild:Koshinto amida.jpg  + (Drei Affen (<span class="glossarlink"&gDrei Affen (<span class="glossarlink">[[glossar:saru|''saru'']]</span>) als <span class="glossarlink">[[glossar:Mizaruiwazarukikazaru|''mizaru, iwazaru, kikazaru'']]</span> und einer <span class="glossarlink">[[glossar:Amida|Amida]]</span>-artigen Buddhafigur.[[glossar:Amida|Amida]]</span>-artigen Buddhafigur.)
  • Bild:Ondake affen.jpg  + (Drei Affen, die sich bei ihren AbstinenzenDrei Affen, die sich bei ihren Abstinenzen (<span class="glossarlink">[[glossar:Mizaruiwazarukikazaru|''mizaru, iwazaru, kikazaru'']]</span>) assistieren, im <span class="glossarlink">[[glossar:ondakejinja|Ondake Jinja]]</span>, einem Affenschrein auf der Insel Iki.[[glossar:ondakejinja|Ondake Jinja]]</span>, einem Affenschrein auf der Insel Iki.)
  • Bild:Aizen nezu.jpg  + (Drei Augen, sechs Arme, mit Pfeil und BogeDrei Augen, sechs Arme, mit Pfeil und Bogen bewaffnet, thront <span class="glossarlink">[[glossar:aizenmyouou|Aizen Myōō]]</span> hier auf einer Lotosblüte, umrahmt von einer roten Mondscheibe. Die Ikonographie beruht auf dem ''Yugi-kyō'', einem wahrscheinlich in China entstandenen Sutra des <span class="glossarlink">[[glossar:Mikkyou|esoterischen Buddhismus]]</span>, das Aizen ein eigenes Kapitel widmet.ossar:Mikkyou|esoterischen Buddhismus]]</span>, das Aizen ein eigenes Kapitel widmet.)
  • Bild:Kurobune.jpg  + (Drei Schiffe des Geschwaders von US CommodDrei Schiffe des Geschwaders von US Commodore <span class="glossarlink">[[glossar:Perrymatthew|Matthew Perry]]</span> bei seinem zweiten Besuch Japans, 1854. Perry war mit insgesamt neun Schiffen und etwa 1800 Mann Besatzung unterwegs. Im Vordergrund das Flaggschiff „Powhatan“ — der als <span class="glossarlink">[[glossar:kurobune|''kurobune'']]</span> bekannt gewordenen Schiffe — Amerikas dritter, brandneuer Schaufelraddampfer (1850). Das Bild stammt aus einer japanischen Querbildrolle auf der Grundlage von Zeichnungen von Hibata Ōsuke, der den Besuch der Amerikaner und ihre technischen Wunderwerke akribisch aufzeichnete.erikaner und ihre technischen Wunderwerke akribisch aufzeichnete.)
  • Bild:Meiji leaders.jpg  + (Drei führende Politiker der frühen <spaDrei führende Politiker der frühen <span class="glossarlink">[[glossar:Meiji|Meiji]]</span>-Zeit <span class="glossarlink">[[glossar:Sanjousanetomi|Sanjō Sanetomi]]</span> (re.), <span class="glossarlink">[[glossar:Iwakuratomomi|Iwakura Tomomi]]</span> (Mitte) und <span class="glossarlink">[[glossar:Ookubotoshimichi|Ōkubo Toshimichi]]</span> (li.). Iwakura, der in der Darstellung offenbar den wichtigsten Platz innehält und den breitesten Raum einnimmt, war u.a. Leiter der sog. Iwakura Mission, die in den Jahren 1871–1873 die Länder der westlichen Welt bereiste, um die diplomatischen Beziehungen zu festigen.73 die Länder der westlichen Welt bereiste, um die diplomatischen Beziehungen zu festigen.)
  • Bild:Nonnenordination.jpg  + (Drei junge Mädchen werden in der Zeit desDrei junge Mädchen werden in der Zeit des <span class="glossarlink">[[glossar:Bidatsutennou|Bidatsu Tennō]]</span> (585) durch eingewanderte koreanische Buddhisten zu Nonnen geweiht. Illustration einer Kopie des <span class="glossarlink">[[glossar:Gangoujiengi|''Gangō-ji engi'']]</span> aus der frühen Edo-Zeit.glossar:Gangoujiengi|''Gangō-ji engi'']]</span> aus der frühen Edo-Zeit.)
  • Bild:Sansai torii hokusai.jpg  + (Dreibeiniges <span class="glossarlink"&Dreibeiniges <span class="glossarlink">[[glossar:torii|''torii'']]</span> von <span class="glossarlink">[[glossar:katsushikahokusai|Katsushika Hokusai]]</span>, hier als <span class="glossarlink">[[glossar:sansai|''sansai'']]</span> ''torii'' (Torii der drei Daseinsformen) bezeichnet.[[glossar:sansai|''sansai'']]</span> ''torii'' (Torii der drei Daseinsformen) bezeichnet.)
  • Bild:Pagode henjoin.jpg  + (Dreigeschoßige Pagode (<span class="glossarlink">[[glossar:sanjuutou|''sanjū-tō'']]</span>) des Henjō-in.)
  • Bild:Pagode kiyomizu 1892-95.jpg  + (Dreigeschoßige Pagode (<span class="gloDreigeschoßige Pagode (<span class="glossarlink">[[glossar:sanjuutou|''sanjū-tō'']]</span>) des <span class="glossarlink">[[glossar:Kiyomizudera|Kiyomizu-dera]]</span> in Kyōto. Handkolorierte Aufnahme, zwischen 1892–95, von <span class="glossarlink">[[glossar:Enaminobukuni|Enami Nobukuni]]</span>, einem der bekanntesten Fotopioniere Japans. Aufnahme von Osten, der Haupttempel befindet sich im Rücken des Fotografen. 1911 wurde die Pagode hangaufwärts an den heutigen Standort verlegt.tografen. 1911 wurde die Pagode hangaufwärts an den heutigen Standort verlegt.)
  • Bild:753 sendai.jpg  + (Dreijähriges Mädchen beim <span class="glossarlink">[[glossar:shichigosan|Shichigosan]]</span>-Fest in Sendai. Im Hintergrund ein Gestell für Glückslose (<span class="glossarlink">[[glossar:omikuji|''o-mikuji'']]</span>).)
  • Bild:Daikoku motoyama.jpg  + (Dreiköpfiger <span class="glossarlink">[[glossar:Daikoku|Daikoku]]</span> mit den Zusatzgesichtern von <span class="glossarlink">[[glossar:Bishamonten|Bishamon-ten]]</span> und <span class="glossarlink">[[glossar:Benzaiten|Benzaiten]]</span>.)