Glossar zum Thema „Bauwerk“
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Glossar zum Thema „Bauwerk“
Bauwerke und architektonische Details (226 Einträge)
A
- Anraku-ji 安楽時 jap.
ältester Zen-Tempel in der Präfektur Nagano, Gründung in der Kamakura-Zeit - Asakusa-dera 浅草寺 jap.
Tempel in Tōkyō; offizielle (sino-jap.) Lesung: Sensō-ji - Asakusa Jinja 浅草神社 jap.
Schrein im Bereich der Tempelanlage von Asakusa. Geweiht den drei Fischern, die den Tempel der Legende nach gründeten. - Asuka-dera 飛鳥寺 jap.
erster historisch fassbarer Tempel Japans, gegr. 593 (Nihon shoki) von Soga no Umako; wurde unter anderem als Hōkō-ji (Tempel des beginnenden Dharmas) bezeichnet, später aber unter dem Namen Gangō-ji (Tempel des ursprünglichen Beginns) nach Nara verlegt; unter Asuka-dera versteht man heute den ursprünglichen Standort in der Asuka Region - Atsuta Jingū 熱田神宮 jap.
wichtigster und ältester Schrein in Nagoya
B
- Bamiyan west.
Einstmals buddhistisches Zentrum im heutigen Afghanistan, berühmt für seine Felsenbuddhas - Bodhgayā बोध्गया skt.
„Ort der Erleuchtung“ (jap. Buddagaya 仏陀伽邪), Ort, an dem Buddha seine Erleuchtungserfahrung hatte - Byōdō-in 平等院 jap.
Amida-Tempel, errichtet 998, zunächst als adelige Residenz. Zählt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Japans.
C
- chigi 千木 jap.
ornamentale Dachsparren - Chion-in 知恩院 jap.
Haupttempel des Jōdo Buddhismus in Kyōto, err. 1234
D
- Daian-ji 大安寺 jap.
Buddhistischer Tempel in Nara, err. 729, geht auf ältere Vorgänger zurück - daibutsu-yō 大仏様 jap.
Stil buddhistischer Tempeltore; wtl. Stil des großen Buddha (Daibutsu) [von Nara] - Daigo-ji 醍醐寺 jap.
Buddhistischer Tempel in Kyōto - Daisen Kofun 大仙古墳 jap.
Japans größtes Hügelgrab (kofun), in Sakai, Ōsaka; der Legende nach Grabmahl des Nintoku Tennō - Dayanta 大雁塔 chin.
„Große Wildgans Pagode“ in Xian, China, err. 652 - Dazaifu Tenman-gū 大宰府天満宮 jap.
Dazaifu Tenman Schrein (Kyūshū), einer der beiden Hauptschreine für Sugawara no Michizane, gegr. 919 - Dhāmek धामेक् skt.
Stupa in Sarnath bei Benares, wo Buddha seine erste Rede hielt; Fundamente stammen aus der Zeit König Ashokas (3. Jh. v.u.Z.) - Dōjō-ji 道成寺 jap.
Tendai-Tempel in der Präfektur Wakayama, südl. von Nara, der seine Gründung bis ins Jahr 701 zurückführt; neben zahlreichen Kunstschätzen berühmt für die Legende der Kiyohime, die sich hier ereignet haben soll.
E
- Enoshima 江ノ島 jap.
Schreininsel; rel. Zentrum nahe Kamakura - Enryaku-ji 延暦寺 jap.
Haupttempel des Hiei Klosterbergs - Entsū-ji 円通寺 jap.
Sōtō-zen Tempel in Mutsu, Präf. Aomori, zuständig für das nahe gelegene religiöse Zentrum Osore-zan („Angst-Berg“)
F
- Fushimi Inari Taisha 伏見稲荷大社 jap.
Großschrein der Gottheit Inari in Fushimi, im Süden Kyōtos - Futami Okitama Jinja 二見興玉神社 jap.
Schrein in der Bucht von Ise, nahe dem Ise Jingū, v.a. für seine pittoresken „vermählten Felsen“ (meoto-iwa) bekannt - Futarasan Jinja 二荒山神社 jap.
ursp. Schrein des Tempel-Schrein Komplexes von Nikkō (Tochigi-ken)
G
- gakuzuka 額束 jap.
Schrifttafel eines torii (Schreintors) - Gangō-ji 元興寺 jap.
Nachfolgetempel des Hōkō-ji (Asuka-dera), des ältesten japanischen Tempels (gegr. 593). Der Tempel wurde unter dem Namen Gangō-ji 718 nach Nara verlegt. - Ganzan Daishi-dō 元三大師堂 jap.
Halle des Ganzan Daishi (Ryōgen) im Tempelbezirk Yokawa auf Berg Hiei; offiziell Shikidō 四季堂, Halle der vier Jahreszeiten - Gekū 外宮 jap.
Äußerer Schrein von Ise, Toyouke geweiht - Ginkaku-ji 銀閣寺 jap.
Silberner Pavillion; Teil der Anlage des Zen-Tempels Shōkoku-ji in Kyōto - Gohyaku Rakan-ji 五百羅漢寺 jap.
Tempel der Fünfhundert Rakan (Buddha-Schüler); früher in Honjo, heute in Meguro, Tōkyō - gojū-tō 五重塔 jap.
fünfstöckige Pagode - gongen-zukuri 権現造 jap.
Architekturstil des Tōshō-gū in Nikkō, abgeleitet von Tōshō Daigongen, dem vergöttlichten Tokugawa Ieyasu; der Stil findet sich allerdings auch bei vielen anderen bedeutenden Schreinen der Edo-Zeit - gorintō 五輪塔 jap.
Grabsteinform; „Stupa der Fünf Elemente“ - Goryō Jinja 御霊神社 jap.
Schrein in Kyōto, der sich auf eine Seuche unter Kanmu Tennō (737–806) zurückführt, die wiederum dem „Erhabenen [Rache-] Geist“ (goryō) eines im Exil verstorbenen Konkurrenten des Tennō zugeschrieben wurde. Besteht aus zwei räumlich getrennten Anlagen, dem Oberen (Kami-) und dem Unteren (Shimo-) Goryō Schrein. Zahlreiche Zweigschreine sind in ganz Japan zu finden. - -gū 宮 jap.
Shinto Schrein, andere Lesung: miya - Gyokusen-ji 玉泉寺 jap.
„Tempel der Juwelenquelle“; Tendai-Tempel am Biwa-See; gegründet um 980 von Ryōgen, der hier geboren wurde und auch den Hauptverehrungsgegenstand des Tempels darstellt
H
- hachiman-zukuri 八幡造り jap.
Baustil für Schreine mit zwei parallel-liegenden Giebeln - haiden 拝殿 jap.
Zeremonienhalle eines Schreins - haka 墓 jap.
Grab - Hase-dera 長谷寺 jap.
Kannon-Tempel in Sakurai, Nara-ken; errichtet in der Nara-Zeit. Hauptattraktion ist eine über 10 m hohe Statue des Elfköpfigen Kannon. Ein Zweigtempel mit ebensolcher Statue befindet sich in Kamakura (Kamakura Hase-dera) - Hashihaka 箸墓 jap.
wtl. Essstäbchen-Grab; Hügelgrab aus dem 4. Jh. nahe Berg Miwa - hashira 柱 jap.
Pfeiler, Pfosten; auch: Zählwort für Gottheiten (kami) - Heian Jingū 平安神宮 jap.
Shintō-Schrein in Kyōto; zu Ehren des Kanmu Tennō im Jahr 1895 errichtet; die historisierende Bauweise ist der Palastarchitektur der Heian-Zeit nachempfunden - Hie Taisha 日吉大社 jap.
Schutzschrein von Berg Hiei bei Kyōto; moderne Aussprache Hiyoshi Taisha; auch: Sannō Schrein - Higashi Hongan-ji 東本願寺 jap.
Östlicher Hongan-Tempel in Kyōto; Haupttempel der Ōtani-Linie des Jōdo-Shin Buddhismus; s.a. Westlicher Hongan-Tempel (Nishi Hongan-ji) - hokora 祠 jap.
Miniaturschrein (innerhalb einer Schreinanlage oder am Wegrand) - honden 本殿 jap.
Hauptgebäude eines Schreins - hondō 本堂 jap.
Haupthalle eines Tempels - Hongan-ji 本願寺 jap.
Tempel in Kyōto; Haupttempel der Jōdo Shinshū; seit der Aufspaltung dieser Richtung im 17. Jh. gibt es eigentlich zwei, einen östlichen (Higashi Hongan-ji, Ōtani-ha) und einen westlichen (Nishi Hongan-ji, Honganji-ha) - hongsalmun 紅箭門/홍전문 kor.
Koreanisches Zeremonialtor, wtl. „Rotes Pfeiltor“; jap. kōzenmon - hōanden 奉安殿 jap.
Schreine zur Aufbewahrung des kaiserlichen Portraits (1880er Jahre bis 1945); meist in Schulhöfen - Hōkō-ji 方広寺 jap.
Tempel in Kyōto, erbaut 1586-95 als Ahnentempel des Toyotomi Hideyoshi. Einstmals im Besitz der größten Buddha Statue Japans - Hōon-ji 報恩寺 jap.
Tempel der Sōtō-shū in Morioka, Präf. Iwate-ken (Nordjapan); errichtet 1394 - Hōryū-ji 法隆寺 jap.
Tempel in Ikaruga bei Nara, gegr. 607; wtl. „Tempel des prosperierenden [Buddha]-Gesetzes“ - huabiao 華表 chin.
Chinesische Zeremonialstele; jap. kahyō
I
- Imamiya Ebisu Jinja 今宮戎神社 jap.
Ebisu Schrein in Ōsaka - -in 院 jap.
Suffix für Institutionen, z.B. buddhistischer Tempel - Ise 伊勢 jap.
vormoderne Provinz (heute Präfektur Mie); Kurzbezeichnung für die Schreinanlage von Ise (Ise Jingū) - Ise Jingū 伊勢神宮 jap.
kaiserlicher Ahnenschrein (wtl. Götterpalast) von Ise, Präfektur Mie - Itsukushima 厳島 jap.
auch Miyajima, Schrein bei Hiroshima; der Name bedeutet wtl. „Tabu-Insel“ und dürfte sich von der weiblichen Meeresgottheit Ichikishima-hime herleiten - Iwashimizu Hachiman-gū 石清水八幡宮 jap.
Iwashimizu Hachiman Schrein (bei Kyōto) - Izumo Taisha 出雲大社 jap.
Großschrein von Izumo (Präfektur Shimane)
J
- -ji 寺 jap.
buddhistischer Tempel; andere Lesung: tera - Jiangong Shenshe 建功神社 chin.
jap. Kenkō Jinja; Schrein zur Verehrung von jap. Kriegshelden in Taipei, welcher 1928, in der Zeit der japanischen Besatzung (1895–1945) errichtet wurde; das Gebäude wurde nach dem Krieg in die staatl. Zentralbibliothek Taiwan umgewandelt - jiin 寺院 jap.
buddhistischer Tempel, Kloster - Jingo-ji 神護寺 jap.
Tempel nordwestlich von Kyōto, gegr. um 800; wtl. Tempel des göttlichen Schutzes - jingū 神宮 jap.
„Götterpalast“; Ahnenschrein des Kaiserhauses, meist Ise Jingū - jingūji 神宮寺 jap.
An einen Schrein angeschlossener Tempel - jinja 神社 jap.
Shintō-Schrein; rel. Gebäude für einheimische Gottheiten (kami) - Jishu Jinja 地主神社 jap.
Schrein des Ōkuninushi beim Kiyomizu Tempel in Kyōto; Ōkuninushi wird hier als enmusubi no kami, als Gottheit für Liebende oder Liebesuchende, verehrt
K
- kaidan 戒壇 jap.
Ordinationsplattform (für Mönchsweihen) - Kaminari-mon 雷門 jap.
Kaminari-mon, wtl. Donnertor; Haupttor des Sensō-ji in Tōkyō - Kamo Jinja 賀茂神社 jap.
Bezeichnung für einen Schreinkomplex in Kyōto, der aus dem Kamigamo und Shimogamo Schrein besteht; das genaue Gründungsdatum ist unbekannt, wird aber im 6.-7. Jhdt. vermutet - Kanayama Jinja 金山神社 jap.
wtl. „Schrein des Eisenberges“; Schrein in Yokohama, berühmt für sein „Fest des Eisenpenis“ - Kanda Jinja 神田神社 jap.
Kanda Schrein, einer der bekanntesten Schreine in Tōkyō - Kan’ei-ji 寛永寺 jap.
Tendai-Tempel in Tōkyō; in der Edo-Zeit Zentrum des Tendai Buddhismus in der Kantō Region, gegr. 1625 (Kan’ei 2)
K (Fortsetzung)
- karamon 唐門 jap.
wtl. chinesisches Tor; Tor mit wellenförmig aufgewölbter Dachkante (meist über dem Eingang); trotz seines Namens ist dieser Baustil spezifisch für die japanische Holzarchitektur; das bekannteste karamon in Nikkō ist darüber hinaus auch tatsächlich mit chinesischen Motiven geschmückt - kasagi 笠木 jap.
Oberer Querbalken eines torii (Schreintors) - Kashima Jingū 鹿島神宮 jap.
Shintō-Schrein in Kashima, Präfektur Ibaraki - Kasuga Taisha 春日大社 jap.
Kasuga Schrein, Nara; ehemals Ahnenschrein der Fujiwara - katsuogi 鰹木 jap.
ornamentale Querhölzer auf dem Schreindach; wörtlich „Bonito-Holz“, abgeleitet von der Form eines beliebten Speisefisches (katsuo = Bonito-Fisch) - Katsura Rikyū 桂離宮 jap.
kaiserlicher Nebenpalast und -garten aus dem 17. Jahrhundert im Westen Kyōtos - Kenchō-ji 建長寺 jap.
Zen-Tempel in Kamakura - Kennin-ji 建仁寺 jap.
Bekannter Zen-Tempel in Kyōto, Gründung 1202 - Kifune Jinja 貴船神社 jap.
alter Schrein für eine Wassergottheit im Norden Kyotos; Kifune bedeutet wörtlich „edles Schiff“ - Kinkaku-ji 金閣寺 jap.
Goldener Pavillion; Teil der Anlage des Zen-Tempels Shōkoku-ji in Kyōto, ursp. ein weltliches Teehaus - Kinpusen-ji 金峯山寺 jap.
Tempel in der Bergregion Yoshino, Nara-ken; wichtiger Tempel des Shugendō - Kita-in 喜多院 jap.
Tendai-Tempel in Kawagoe in der Präfektur Saitama, 830 errichtet - Kitano Tenman-gū 北野天満宮 jap.
Kitano Tenman Schrein (Kyōto); einer der beiden Hauptschreine des Sugawara no Michizane, gegr. 947 - Kiyomizu-dera 清水寺 jap.
Tempel in Kyōto - Kizuki no Ōyashiro 杵築大社 jap.
Ursprünger Name des Izumo Taisha; kizuki bedeutet in etwa „festes Fundament“ - kofun 古墳 jap.
Hügelgrab der japanischen Frühzeit (ca. 300–700), wtl. „altes Grab“ - kokubunji 国分寺 jap.
Provinztempel, Provinzialhaupttempel; in der Nara-Zeit Teil eines landesweiten Tempel-Netzwerks - kondō 金堂 jap.
Haupthalle eines Tempels; Synonym von hondō - Kongōbu-ji 金剛峯寺 jap.
Haupttempel auf Berg Kōya, zentrales Heiligtum des Shingon Buddhismus - Kongōrin-ji 金剛輪寺 jap.
Tendai Tempel in der Präfektur Shiga, östl. des Biwa-Sees; laut Gründungslegende bereits in der Nara-Zeit von Gyōki gegründet, später vom Tendai-Mönch Ennin ausgebaut. - Kōdai-ji 高台寺 jap.
Tempel der Rinzai-Schule des Zen Buddhismus in Kyōto, 1606 errichtet - kōdō 講堂 jap.
Predigt- oder Vortragshalle eines Tempels - Kōdōkan 弘道館 jap.
Akademie der konfuzianischen Mito-Schule; wtl. Schule zur Verbreiterung des Weges; gegr. 1841 von Tokugawa Nariaki - Kōfuku-ji 興福寺 jap.
Tempel des Hossō-Buddhismus; einer der Sieben Großen Tempel von Nara - Kōya-san 高野山 jap.
Klosterberg südl. von Nara; sprituelles Zentrum des Shingon Buddhismus - Kunō-zan 久能山 jap.
erste Begräbnisstätte und Schrein für Tokugawa Ieyasu; Ieyasu wurde hier unmittelbar nach seinem Tod beigesetzt, nach dem Transfer seiner sterblichen Überreste nach Nikkō wurde hier ein Zweigschrein des Tōshō-gū errichtet - Kurama-dera 鞍馬寺 jap.
Tempel im Norden Kyōtos, wo unter anderem Bishamon-ten, der Hüter des Nordens, als Beschützer der Hauptstadt verehrt wurde.
L
- Lingyin Si 靈隐寺 chin.
Chan Tempel in Hangzhou, südwestl. von Shanghai; gegr. 328; wtl. Tempel des ruhenden Geistes; u.a. bekannt für zahlreiche Felsskulpturen
M
- Manpuku-ji 萬福寺 jap.
Haupttempel des Ōbaku-Zen in Kyōto - massha 末社 jap.
Subschrein oder Nebenschrein innerhalb einer größeren Anlage; oft Miniaturschreine - Matsunoo Taisha 松尾大社 jap.
Matsunoo Schrein (auch: Matsuo Schrein), Kyōto; Hauptgottheiten: Ōyamakui und Nakatsushima-hime - mayoke no sakabashira 魔除けの逆柱 jap.
„umgedrehte Dämonenabwehr-Säule“ des Yōmei-mon im Tōshō-gū Schrein, Nikkō - Meiji Jingū 明治神宮 jap.
Schrein des Meiji Tennō in Tōkyō, err. 1920 - Mii-dera 三井寺 jap.
Tendai-Tempel am Biwa-See in Shiga-ken; wtl. Drei-Quellen-Tempel - Mitsumine Jinja 三峰神社 jap.
Schrein in den Bergen von Chichibu, westlich von Tōkyō - Miwa 三輪 jap.
Ortsname (wtl. Drei Ringe); Kurzbez. für den Ōmiwa Jinja - Miwa Jinja 三輪神社 jap.
Miwa (auch Ōmiwa) Schrein, nahe Nara - miwa torii 三輪鳥居 jap.
Stilvariante der torii (Schreintore): besteht aus drei myōjin torii, ohne Neigung der Pfosten - Miwa-yama 三輪山 jap.
Berg Miwa im Süden von Nara - miya 宮 jap.
Shintō-Schrein, andere Lesung: gū - mon 門 jap.
Tor - Munakata Taisha 宗像大社 jap.
Großschrein von Munakata, Kyūshū; besteht aus drei isolierten Teil-Schreinen — Hetsumiya, Nakatsumiya und Okitsumiya — von denen sich die beiden letzteren auf kleinen Inseln befinden; alle drei sind einem Ensemble von weiblichen Meeresgöttinnen geweiht - Murō-ji 室生寺 jap.
alter Shingon-Tempel südöstlich von Nara, bekannt für seine Regenriten (amagoi) - myōjin torii 明神鳥居 jap.
Stilvariante der torii (Schreintore) : geschwungene Balken, schräge Pfosten - Myōshin-ji 妙心寺 jap.
Zen Tempel in Kyōto, dem Yakushi Nyorai geweiht
N
- nagare-zukuri 流造 jap.
wtl. fließender Stil; Baustil von Schreinhallen, charakterisiert durch ein weit nach vor gezogenes Dach an der Vorderfront; seit der Edo-Zeit gängigster Schreinstil - Naikū 内宮 jap.
Innerer Schrein von Ise, Amaterasu geweiht - Nandaimon 南大門 jap.
Südliches Haupttor einer Tempelanlage - Nanzen-ji 南禅寺 jap.
Haupttempel der Nanzen-Schule in Kyōto; 1291 errichtet - Nihon-ji 日本寺 jap.
wtl. „Japan-Tempel“; Tempel auf der Halbinsel Bōso, im Südosten Tōkyōs - Nikkō 日光 jap.
Tempel-Schreinanlage im Norden der Kantō-Ebene, Präf. Tochigi; beherbergt u.a. den Tōshō-gū Schrein - Ninna-ji 仁和寺 jap.
Großer, buddhistischer Tempelkomplex der Shingon-shū in Kyōto; 888 errichtet - niōmon 仁王門 jap.
Tempeltore mit integrierten niō-Wächterstatuen - Nishi Hongan-ji 西本願寺 jap.
Westlicher Hongan-Tempel in Kyōto; Haupttempel der Honganji-Linie des Jōdo-Shin Buddhismus; s.a. Östlicher Hongan-Tempel (Higashi Hongan-ji) - Nishinomiya Jinja 西宮神社 jap.
Ebisu Schrein in der Stadt Nishinomiya, Hyōgo-ken, bei Ōsaka - Niukawakami Jinja 丹生川上神社 jap.
alter Schrein für eine Wassergottheit im Süden von Nara; - Nōfuku-ji 能福寺 jap.
Buddhistischer Tempel in Kita Sakasegawa, Kōbe; im Jahr 805 vom Mönch Saichō gegründet. - nuki 貫 jap.
Unterer Querbalken eines torii (Schreintors)
O
- Okitsumiya 沖津宮 jap.
Zweigschrein des Munakata-Schreinkomplexes, heute der Meeresgöttin Tagori-hime geweiht; wtl. „Meeres-Schrein“, auf einer kleinen Insel 60 km nördlich des „Festlands“ von Kyūshū situiert; die Insel dürfte im japanischen Altertums einen wichtigen Stützpunkt für die Seefahrt dargestellt haben; - Oku-no-in 奥の院 jap.
wtl. Innerste [Tempel-] Halle; oft auch Mausoleum - Ondake Jinja 男岳神社 jap.
Schrein auf der Insel Iki, Kyūshū - Onjō-ji 園城寺 jap.
auch Mii-dera 三井寺; Tendai-Tempel am Biwa-See, unweit des Hiei-zan; Haupttempel der sogenannten Tempel-Fraktion (jimon 寺門) des Tendai Buddhismus - Ōagata Jinja 大縣神社 jap.
Schrein bei Nagoya, bekannt für seine Fruchtbarkeitsriten (hōnen matsuri) - Ōmiwa Jinja 大神神社 jap.
Ōmiwa Schrein, auch Miwa Schrein, nahe Nara; einer der ältesten Schreine Japans - Ōsaki Hachiman-gū 大崎八幡宮 jap.
Ōsaki Hachiman Schrein in Sendai, Nord-Honshū - Ōtoyo Jinja 大豊神社 jap.
Schrein am „Philosophenweg“ im Osten Kyotos; den mythologischen Gottheiten Sukunabikona und Ōkuninushi geweiht; bekannt für seine Mauswächter - Osore-zan 恐山 jap.
„Angst-Berg“; rel. Zentrum in Aomori-ken (Nordjapan), das als Abbild der Totenwelt gilt - o-tsuka お塚 jap.
Steinaltäre, oder Gedenksteine zur Verehrung der Gottheit Inari; wtl. „Hügel“
P
- paifang 牌坊 chin.
Chinesisches Zeremonialtor, Zeremonialbogen; auch pailou; jap. haibō - pailou 牌楼 chin.
Chinesisches Zeremonialtor, Zeremonialbogen; auch paifang; jap. hairō - pakota 八角塔 chin.
wtl. Achteck-stupa; möglicherweise der Ausdruck, von dem sich „Pagode“ herleitet
R
- Rajō-mon 羅城門 jap.
südl. Haupttor einer klassischen Stadtanlage; insbes. Haupttor von Heian-kyō (heute Kyōto), 980 zerstört - Rinnō-ji 輪王寺 jap.
buddh. Tempel in der rel. Anlage von Nikkō - rōmon 楼門 jap.
wtl. „Turmtor“; buddhistischer Torstil, zweigeschoßig; das Obergeschoß ist durch eine Ballustrade vom Untergeschoß getrennt und meist nicht zugänglich - Rozan-ji 廬山寺 jap.
Tendai-Tempel, gegründet 938 von Ryōgen für den Bedarf der kaiserlichen Familie, später u.a. von Murasaki Shikibu, der Autorin des Genji monogatari, bewohnt - Ryōan-ji 龍安寺 jap.
wtl. Tempel des friedlichen Drachens; Zen-Tempel (Teil des Myōshin-ji) mit bekanntem Steingarten in Kyōto
R (Fortsetzung)
- ryōbu torii 両部鳥居 jap.
Stilvariante der torii (Schreintore): besitzt zur Unterstützung der zwei Hauptpfosten vier kleine Zusatzpfosten; der Name (wtl. „torii der zwei Teile“) hat buddhistische Konnotationen (vgl. Ryōbu mandara) und dürfte nichts mit der speziellen architektonischen Bauweise zu tun haben - Ryūgū 龍宮 jap.
Drachenpalast; mythologischer Ort am Meeresgrund - ryūgū-mon 龍宮門 jap.
wtl. Tor des Drachenpalastes; chinesisch angehauchtes Tempeltor
S
- Saidai-ji 西大寺 jap.
Buddhistischer Tempel in Nara, err. 765, Haupttempel der Shingon Risshū Schule - -san 山 jap.
wtl. „Berg“; als Suffix auch: Tempel- oder Klosteranlage (im Ggs. zu Einzelhalle) - sangedatsu mon 三解脱門 jap.
Tempeltor; Synonym für sanmon - Sanjūsangen-dō 三十三間堂 jap.
33 Klafter Halle; Kannon-Tempelhalle in Kyōto; offizieller buddhistischer Tempelname: Rengeō-in - sanjū-tō 三重塔 jap.
dreistöckige Pagode - sanmon 三門/山門 jap.
Tempeltor; in der ersten Schreibung (wtl. „Dreitor“) besitzt der Begriff einen metaphysischen Hintersinn: „Tor [der Befreiung von den] drei [Hindernissen]“, auch sangedatsu mon. In der zweiten Schreibung steht san (Berg) für „Tempel“. - sannō torii 山王鳥居 jap.
Stilvariante der torii (Schreintore): myōjin torii mit einem zusätzlichen Giebel - senpon torii 千本鳥居 jap.
„Tausend torii“; Bezeichnung für die zu Tunneln verbundenen Schreintore des Fushimi Inari Taisha und anderer Inari-Schreine - Sensō-ji 浅草寺 jap.
bekannter Tempel in Tōkyō; auch: Asakusa-dera - Seokguram 石窟庵/석굴암 kor.
wtl. Felsenklause; buddhistisches Heiligtum der Silla-Zeit (645–935) aus dem 8. Jh.; künstliche Felsengrotte rund um eine Steinskulptur des Budhha Shakyamuni; Teil der Bulguksa Tempelanlage auf Berg Tohamsan in Gyeongju in Südkorea - -sha 社 jap.
Shinto Schrein, Kurzform von jinja; andere Lesung: yashiro; andere Zeichenbedeutungen: „Gesellschaft“; „Firma“ - Shaolin Si 少林寺 chin.
Ursprungskloster des Shaolin-Ordens am Berg Song; Geburtsstätte des Chan Buddhismus - shibi 鴟尾 jap.
dekorativer Endziegel am Ende eines Dachfirstes (siehe shachi). Eine abstarktere Form dieser Dachornamente lässt sich am Dach des Tōdaiji erkennen - shimetorii 注連鳥居 jap.
Torii (Schreintor) bestehend aus zwei Pfosten und einem Seil; auch chūren torii gelesen - shinbashira 心柱/真柱 jap.
Bezeichnet die zentrale Säule einer Pagode, wtl. Herz-Pfeiler oder wahrer Pfeiler - shinmei torii 神明鳥居 jap.
Stilvariante des torii (Schreintors) im sogenanten shinmei-Stil: gerade Balken, lotrechte Pfosten - shinmei-zukuri 神明造 jap.
Baustil der Schreine von Ise bzw. Stil der torii von Ise; auch shinmei torii - shinmon 神門 jap.
wtl. Göttertor; Eingangsstrukturen von Shintō-Schreinen nach dem Muster von Palästen und buddh. Tempeln; nicht zu verwechseln mit torii - shin no mihashira 神の御柱 jap.
„Herz-Pfeiler“; symbolischer Bauteil ohne statische Funktion unterhalb von Schreingebäuden, z.B. in Ise - Shinoda no Mori Kuzunoha Inari Jinja 信太森葛葉稲荷神社 jap.
„Inari Schrein der Kuzunoha im Wald von Shinoda“; Inari Schrein bei Ōsaka - Shinsen’en 神泉苑 jap.
„Garten der göttlichen Quelle“, im Süden des ehem. Kaiserpalastes in Kyōto gelegen; - Shiratori Jinja 白鳥神社 jap.
wtl. Weißvogel Schrein; in vielen Landesteilen Japans vorkommende Schreine; meist Yamato Takeru geweiht, der sich nach seinem Tod in einen weißen Vogel verwandelt haben soll - Shiratori Misasagi 白鳥陵 jap.
Hügelgrab des mythol. Helden Yamato Takeru - Shitennō-ji 四天王寺 jap.
buddh. Tempel im heutigen Ōsaka; zählt zusammen mit dem Asuka-dera zu den beiden ältesten Tempeln Japans (Gründung 593) - Shōkon-sha 招魂社 jap.
wtl. „Schrein zur Herbeirufung der [Helden]seelen“; Schrein zum Gedenken an gefallene Sodaten, ab der Meiji-Zeit in Gebrauch; berühmtester Vertreter ist der Yasukuni Jinja in Tōkyō - Sōfuku-ji 崇福寺 jap.
Buddhistischer Tempel in Nagasaki; 1629 errichtet - sōrin 相輪 jap.
Stab an der Spitze einer Pagode, üblicherweise mit neun Ringen versehen - stūpa स्तूप skt.
„Hügel“ (jap. tō 塔 oder sotoba 卒塔婆), Grabmonument - Svayambhūnātha स्वयम्भूनाथ skt.
Tempel in Kathmandu, Nepal, mit einem der ältesten buddhistischen stupas; auch als „Affentempel“ bekannt
T
- Tado Taisha 多度大社 jap.
Shintō-Schrein in der Stadt Kuwana in der Präfektur Mie - Tagata Jinja 田縣神社 jap.
Schrein bei Nagoya, bekannt für seine (männlich konnotierten) Fruchtbarkeitsriten (hōnen matsuri) - tahō-tō 多宝塔 jap.
einstöckiger Pagodentyp, wtl. „Vielschatzpagode“ - taisha 大社 jap.
Shintō-Schrein, wtl. Großschrein - Taiyū-in 大猷院 jap.
Mausoleum des 3. Tokugawa Shōguns, Iemitsu, err. 1652–53 - tajū-tō 多重塔 jap.
mehrstöckige Pagode - Takao-san 高尾山 jap.
Berg Takao, rel. Zentrum im Westen Tōkyōs - tamagaki 玉垣 jap.
Zaun einer Schreinanlage, wtl. „Juwelenzaun“ - Tamukeyama Hachiman-gū 手向山八幡宮 jap.
gegr. 749 als Schutzschrein des Großen Buddha (Daibutsu) von Nara, erster Zweig- oder Filialschrein des Usa Hachiman-gū (Kyūshū) - Tanzan Jinja 談山神社 jap.
Schrein in den Bergen südlich von Nara, wo u.a. Nakatomi no Kamatari verehrt wird; vor der Meiji-Restauration gemischt-religiöse Kultstätte, die unter dem Namen Tōnomine bekannt war; daher gibt es hier auch eine (eigentlich buddhistische) dreizehnstöckige Pagode - temizuya 手水舎 jap.
Schrein- oder Tempelbrunnen zum Reinigen von Mund und Händen - tenjiku-yō 天竺様 jap.
„indischer Stil“; Typus eines Tempeltores; wurde aufgrund der irreführenden Verbindung mit Indien von Ōta Hirotarō im 20. Jahrhundert in daibutsu-yō umbenannt - Tenkawa Daibenzaiten-sha 天河大弁財天社 jap.
Schrein der Göttin Benzaiten in der Präfektur Nara - Teppōzu Inari Jinja 鉄砲洲稲荷神社 jap.
Inari Schrein in Tōkyō - tera 寺 jap.
buddhistischer Tempel; das Wort leitet sich von einem koreanischen Begriff her, der ehemals in etwa tyər ausgesprochen wurde - Tiantan 天壇 chin.
Tempel des Himmels oder wtl. Altar des Himmels in Beijing; Anlage für kaiserliche Riten der Ming- und Qing-Zeit; Unesco Weltkulturerbe - toraṇa तोरण skt.
„Bogen“, Torbogen, Tor - torii 鳥居 jap.
Torii, Schreintor; wtl. „Vogelsitz“ - tō 塔 jap.
Pagode; Turm; abgeleitet von skt. stupa; auch sotoba - Tōdaiji 東大寺 jap.
Tempel des Großen Buddha von Nara; wtl. Großer Ost-Tempel - Tōfuku-ji 東福寺 jap.
Zen-Tempel in Kyōto; 1236 errichtet - Tōji 東寺 jap.
Ost-Tempel in Kyōto, eig. Kyōō Gokoku-ji (Tempel des Königs der Lehre zum Schutz des Landes) - tōrō 灯篭 jap.
Laterne, meist Stein oder Metall - Tōshō-gū 東照宮 jap.
Tōshō Schrein, Mausoleum des Tokugawa Ieyasu in Nikkō, Präf. Tochigi - Toyokawa Inari 豊川稲荷 jap.
Inari Kultstätte in Toyokawa, Aichi-ken; eig. ein buddh. Tempel, Myōgon-ji - Toyokuni Jinja 豊国神社 jap.
Schrein in Kyōto; Sitz des vergöttlichten Toyotomi Hideyoshi - Tsurugaoka Hachiman-gū 鶴岡八幡宮 jap.
Tsurugaoka Hachiman Schrein (Kamakura)
U
- ujidera 氏寺 jap.
Klan- oder Familientempel - Usa Hachiman-gū 宇佐八幡宮 jap.
Usa Hachiman Schrein (Usa, Kyūshū)
Y
- Yakuō-in 薬王院 jap.
Shingon-Tempel am Takao-san bei Tōkyō, Zentrum des Shugendō; er ist dem „Medizin-König“ Yakuō Bosatsu geweiht, einer Figur aus dem Lotus Sūtra. - Yakushi-ji 薬師寺 jap.
Tempel des Yakushi Nyorai in Nara - Yamazumi Jinja 山住神社 jap.
mit dem Berg- und Wolfsglauben assozierter Schrein in Shizuoka - Yasaka Jinja 八坂神社 jap.
Yasaka Schrein (Kyōto), ehemals als Gion Schrein bezeichnet - yashiro 社 jap.
Shinto Schrein, andere Lesung: -sha - Yasui Konpira-gū 安井金比羅宮 jap.
Schrein in Kyōto, welcher 1695 errichtet wurde. - Yasukuni Jinja 靖国神社 jap.
Yasukuni Schrein, Tōkyō; Schrein zum Gedenken an Kriegsgefallene - Yoshida Jinja 吉田神社 jap.
Yoshida Schrein, Kyōto; 859 als Zweigschrein des Kasuga Taisha gegründet; ursprünglich Ahnenschrein der Fujiwara; später Zentrum des Yoshida Shintō - Yōmei-mon 陽明門 jap.
„Tor der Sonnenklarheit“; ursprünglich Name des östlichen Tores im Kaiserpalast von Kyōto, später auch in Nikkō errichtet - Yumedono 夢殿 jap.
Halle der Träume; Seitentempel des Hōryū-ji - Yūtoku Inari Jinja 祐徳稲荷神社 jap.
Inari Schrein in Kyūshū, zählt zu den „Drei Großen Inari“ Japans
Z
Religion in Japan❯Metalog❯Glossar❯Bauwerk
Religion in JapanInhaltsübersicht
- 一 Grundbegriffe
- 二 Bauten
- 五 Mythen
- Einleitung
- Mythologie:
- Götter des Himmels
- Götter der Erde
- Jenseits:
- Jenseits
- Geister:
- Totengeister
- Tengu
- Oni und kappa
- Tiere:
- Imaginäre Tiere
- Verwandlungskünstler
- Symboltiere
- 六 Geschichte
- Einleitung
- Altertum:
- Prähistorie
- Frühzeit
- Nara-Zeit
- Frühe kami-Kulte
- Heian-Zeit
- Saichō
- Kūkai
- Honji suijaku
- Mittelalter:
- Kamakura-Zeit
- Amidismus
- Zen Buddhismus
- Nichiren Buddhismus
- Mittelalterl. Shintō
- Frühe Neuzeit:
- Reichseinigung
- Christentum
- Inquisition
- Neo-Konfuzianismus
- Kokugaku
- Moderne und Gegenwart:
- Bakumatsu-Zeit
- Staatsshintō
- Neue Religionen
- 七 Denken
- 八 Essays
- Überblick
- Buddhismus, Asien:
- Arhats in China und Japan
- Vajrapani: Der Feldherr des esoterischen Buddhismus
- Bishamon-ten: Wächter und Glücksgott
- Riesen-Buddhas: Im Kampf gegen die Unbeständigkeit des irdischen Daseins
- Lokale Vorstellungen, Japan:
- Jindō und shintō: Zum Begriffsinhalt des ‚Weges der kami‘
- Ōkuninushi als heimlicher Gegenspieler der Himmlischen Götter
- Religiöse Gewalt in Japan: Blutopfer, Selbstopfer, Menschenopfer
- Unterhändler des Imaginären: Regenmachen im vormodernen Japan
- Lieber das Herz in der Hand als die Taube über dem Heer
- Feuer mit Feuer bekämpfen: Der Gehörnte Meister und sein Kult
- Hundert Geschichten: Horrorklassiker aus der Edo-Zeit
- Religion und Politik:
- Die Tenshō-Mission: Beginn einer schwierigen transnationalen Beziehung
- Yasukuni: Der Schrein des ‚friedlichen Landes‘
- Herrigels Zen und das Bogenschießen
- Bilder, Glossare
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„Glossar zum Thema „Bauwerk“.“ In: Bernhard Scheid, Religion-in-Japan: Ein digitales Handbuch. Universität Wien, seit 2001